Digitale Werkzeuge wie Trello, Slack und Doodle werden vielfach eingesetzt. Sie erleichtern die Zusammenarbeit über Institutionen und Kommunen hinweg. Jedoch erfüllen sie selten datenschutzrechtliche Anforderungen, die gerade für öffentliche Verwaltungen an Bedeutung zunehmen. Die Metropolregion Rhein-Neckar arbeitet an einer Sammlung solcher Werkzeuge, die bei der Gestaltung des digitalen Wandels unerlässlich sind und Arbeitsprozesse stark erleichtern können. Einige der Werkzeuge werden hier aufgeführt und sind bereits als Prototyp verfügbar.
Umfragen
Mit dieser Anwendung können einfache Formulare bis zu komplexen Umfragen erstellt und ausgewertet werden. Als technische Grundlage wird LimeSurvey verwendet, eine der weltweit am meistverbreitesten Open-Source-Umfrage-Software.
Hier geht es zur Online-Anwendung (nur MRN-Intern) Projektseite von LimeSurveyTerminkoordination
Eine einfache und intuitive Anwendung zur Koordination von Terminen stellt der Terminfinder dar. Die Daten werden auf unserer datenschutzkonformen Serverinfrastruktur (MRN-Cloud) gespeichert und nicht weitergegeben/analysiert. Zur kostenlosen Nutzung ist keine Anmeldung erforderlich.
Hier geht es zur Online-AnwendungInteraktive Arbeits- und Lernumgebung
Um die interne und interkommunale Zusammenarbeit z.B. innerhalb der zahlreichen Arbeitskreise und Cluster-Initiativen zu bündeln, wird eine interaktive Lernumgebung nach dem Vorbild zahlreicher Universitäten und Hochschulen aufgesetzt. Hierfür wird mit dem E-Learning-System ILIAS experimentiert.
Projektseite von ILIASDatenkatalog
Der Datenkatalog bietet einen direkten und kostenlosen Zugriff auf die Daten aus dem Statistikmonitor und den Themenkarten des Metropolatlas der Region Rhein-Neckar an. Eine zentrale Funktion des Katalogs ist es, nach spezifischen Datensätzen suchen zu können und diese in offenen sowie maschinenlesbaren Datenformaten auch zum Download bereitzustellen. In dieser Hinsicht ist der Datenkatalog gleichzeitig die erste Ausbaustufe einer regionalen Dateninfrastruktur, welche die freie Nutz- und Weiterverwendbarkeit der zu Grunde liegenden Daten durch Dritte vereinfacht. Voraussichtlich kommt hierfür die Datenkatalogssoftware CKAN zum Einsatz, die bereits in zahlreichen Städten sowie auf nationaler und europäischer Ebene verwendet wird.
Projektseite von CKAN
Marco Brunzel Leitung Digitalisierung und E-Government

Heinrich Lorei Projektleiter Digitalisierung und E-Government