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Pressemitteilung

Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Verband Region Rhein-Neckar Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar

Thema Standort und Vermarktung

7.2.2019

Strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung präsentiert

Rhein-Neckar: fortschrittlich, engagiert und lebenswert

  • Strategische Ausrichtung der Regionalentwicklung präsentiert
  • Vision 2025: Profil geschärft
  • Wahrnehmung der Marke Metropolregion-Rhein-Neckar untersucht

Die Metropolregion Rhein-Neckar stellte heute ihre strategische Ausrichtung für die nächsten Jahre vor. Gemeinsam präsentierten Verband Region Rhein-Neckar (VRRN), Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) in Mannheim das Zielbild 2025 der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung. Basis war ein intensiver Evaluierungs- und Überprüfungsprozess.

Michael Heinz, Vorstandsvorsitzender des ZMRN, zog nach knapp einem Jahr an der Spitze des Vereins eine erste Zwischenbilanz und blickte zunächst zurück auf ein arbeits- und ereignisreiches Jahr 2018 für die Regionalentwicklung. Mit Veranstaltungen wie dem Freiwilligentag „Wir schaffen was!“, dem Demokratiefestival „HAMBACH!“ oder dem „EduAction“ Bildungsgipfel seien inhaltliche Impulse gesetzt und zudem viel Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für die Metropolregion Rhein-Neckar erreicht worden.

„Vision 2025“ auf dem Prüfstand
Im Ausblick auf das langfristige Ziel der Regionalentwicklung, bis 2025 als eine der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen Europas bekannt und anerkannt zu sein, erläuterte Heinz das Vorgehen: Der Vorstand des ZMRN als Gremium des strategischen Dialogs der gemeinsamen Regionalentwicklung habe sich über die Jahre kontinuierlich mit der Frage der Weiterentwicklung der Marke und der strategischen Ausrichtung der Region beschäftigt. Sieben Jahre vor der gesteckten Zielmarke wurde das Jahr 2018 dazu genutzt, erneut zu prüfen, wo die Region auf dem Weg zum gesteckten Ziel ist und um an den entscheidenden Stellen noch einmal nachzuschärfen. 

Rhein-Neckar mit insgesamt sehr positiver Entwicklung 
Zusammen mit dem Frankfurter Institut für Strategie und Kommunikation (ISK) hat die Metropolregion die Marke Rhein-Neckar einer Evaluation unterzogen. Dabei wurde die Online-Wahrnehmung der Region untersucht und eine Wettbewerbsanalyse mit anderen Metropolregionen erstellt. Die Resultate machten deutlich: Rhein-Neckar gelingt in der Wahrnehmung, die Verbindung zwischen einem modernen Industriestandort und einer kreativen Technologieschmiede mit Naturerlebnis, Freizeit und Genuss sowie einer aktiven Bürgerschaft. „Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass die Metropolregion Rhein-Neckar absolut das Potential hat, sich auch mit den großen, monozentrischen Metropolregionen wie Hamburg und München zu messen. Gleichzeitig haben sie uns für den strategischen Dialog den Weg vorgezeichnet, wie wir das Profil der Region weiter schärfen und unsere vorhandenen Stärken weiter ausbauen können“, fasste Heinz zusammen.

Stärkere Fokussierung der Regionalentwicklung
Die Regionalentwicklung wurde zugespitzt auf die drei Schlüsselworte Fortschritt, Engagement und Wohlfühlen.

Die Zielvision im Themenfeld „Fortschritt“ ist eine Region mit starker industrieller Basis, die sich im Spitzenfeld in allen wettbewerbsrelevanten Standortfaktoren positioniert. Darüber hinaus verfügt sie über einen hohen Anteil an Zukunftstechnologien und eine lebendige Gründerszene. Dank einer großen Hochschuldichte ist die Region Bildungsmagnet. Die Verwaltung handelt durch effiziente Verfahren und Abläufe bürger- und wirtschaftsfreundlich. 

Im Themenfeld „Engagement“ arbeitet die Regionalentwicklung bis 2025 darauf hin, dass die Region in ganz besonderem Maße für ein offenes und engagiertes Miteinander steht. Des Weiteren steht Rhein-Neckar für Weltoffenheit, freiheitliche-demokratische Werte und kulturelle Vielfalt, Familienorientierung und gesellschaftliche Offenheit ebenso wie Gemeinsinn und soziales Engagement sowie eine ausgeprägte bürgerschaftliche und nachbarschaftliche Solidarität. 

Das Themenfeld „Wohlfühlen“ vereint die Bestrebungen, Rhein-Neckar bis 2025 zu einer Region zu entwickeln, die attraktives und bezahlbares Wohnen mit bester Versorgung bietet. Die ansässigen Unternehmen und Kommunen gehen nachhaltig mit Ressourcen um und arbeiten kontinuierlich an der Reduzierung ihrer Emissionen. Die Metropolregion verfügt über vielfältige Naherholungsgebiete und -einrichtungen, eine intakte und attraktive Natur sowie Spitzenangebote in Sport, Kultur und Genuss. Kurzum die Region ist für ihre Bürger besonders lebenswert.

Operative Ziele konkretisieren Themenfelder 
Als fortschrittlich, engagiert und lebenswert soll die Region Rhein-Neckar wahrgenommen werden. Um dies zu erreichen, wird sich die Regionalentwicklung in den nächsten Jahren in ihrer Arbeit auf die folgenden elf Handlungsfelder konzentrieren – die fünf ersten wurden dabei als Schwerpunkte gesetzt: „Nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität“, „Vernetzung, Kooperation und Positionierung in Europa“, „Bedarfsgerechte und ausgewogene Siedlungs- und Freiraumentwicklung“, „Regionale Innovationsförderung“, „Intelligent vernetzte Gesundheitsregion“, „Vernetzte Verwaltung“, „Außergewöhnliche Kulturregion“, „Regionale Energiewende“, „Vitaler Arbeitsmarkt/Fachkräftesicherung“, „Bildungsregion der Zukunft“ sowie „Bürgerschaftliches Engagement“. 

Als zukunftsweisendes Beispiel aus dem Feld „Nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität“ nannte Heinz das Potential von Wasserstoff für die Region. Wasserstoff als Energieträger werde eine wichtige Bedeutung in der Umsetzung der Energiewende beigemessen und sei somit auch unmittelbar mit dem Handlungsfeld „Regionale Energiewende“ verbunden. Die Region verfüge mit ihrer Kombination von Technologieunternehmen, Energieversorgern, chemischer Produktion, Wissenschaft und Forschung, sowie ihrer zentralen Bedeutung als multimodaler Logistik-Hub in Europa und ihren starken Pendlerverkehren, über ein großes ökologisches und ökonomisches Potential zur Entwicklung als Modellregion für Wasserstoff. Um Aufschluss über dieses Potenzial zu erhalten hat die MRN jüngst ein Gutachten in Auftrag gegeben. Außerdem wird sich die Region in diesem Bereich um Fördermittel bewerben, so auch an einer im Januar veröffentlichten EU-Ausschreibung mit einem Fördervolumen von bis zu 20 Mio. Euro.  

Stefan Dallinger ging auf die weiteren Handlungsschritte im Bereich Mobilität ein. Der VRRN hat diese in einem „Sechs-Punkte-Mobilitätsplan“ definiert und übernimmt damit die ihm im Staatsvertrag für die Region übertragene Koordinierungsfunktion. Dabei soll die Digitalisierung auch als Lösung im Bereich Mobilität genutzt werden. So beispielsweise beim Projekt „Intelligente Marktplätze/CrowdMyRegion“, welches intelligente Lieferlogistik für die Nahversorgung im Ländlichen Raum in den Kommunen Schönbrunn und Spechbach testen wird. Ebenso sei für die weiterhin so positive Entwicklung der Region die bedarfsgerechte und ausgewogene Siedlungs- und Freiraumentwicklung von entscheidender Bedeutung. Der VRRN arbeite aktuell an der Fortschreibung der entsprechenden Teilkapitel des Einheitlichen Regionalplans Rhein-Neckar. 

Dallinger unterstrich zudem die Bedeutung von grenzüberschreitenden Kooperationen innerhalb Europas. Neben einem guten Netzwerk zu den Europäischen Institutionen hob er dabei die Regionalpartnerschaft mit der belgischen Provinz Flämisch-Brabant hervor: „Der fachliche Austausch ist ein gewinnbringender Impuls- und Ideengeber für beide Seiten. Gerade in einem Jahr mit einer Europawahl kann man festhalten, dass solche Erfolgsprojekte nur in einem starken, funktionierenden Europa möglich sind.“ 

Zum Abschluss der Präsentation blickte der Vorstandsvorsitzende des ZMRN auf das 30-jährige Jubiläum des Vereins, der im Jahr 1989 als „Rhein-Neckar-Dreieck e.V.“ gegründet wurde. Vieles sei seither im Schulterschluss erreicht worden, aber der Anspruch der Regionalentwicklung sei mit der jüngsten Weiterentwicklung nochmals klar formuliert worden, man wolle noch besser werden, unterstrich Heinz.

Weitere wichtige Aktivitäten der Metropolregion im Jahr 2019 sind im Mai die dritte Regionalkonferenz Mobilitätswende, Anfang Juni das Denkfest in Heidelberg, der Deutsche Stiftungstag, der ebenfalls Anfang Juni in Mannheim zu Gast ist und im Oktober die Präsenz der Region auf der Immobilienmesse Expo Real. Diese Aktivitäten seien Grundlage, um Rhein-Neckar auch jenseits ihrer Grenzen deutlich bekannter zu machen. „Wir wissen alle, wie schwierig es ist, im nationalen oder gar internationalen Kontext eine starke Marke Rhein-Neckar aufzubauen. Umso wichtiger ist, dass wir alle gemeinsam als Botschafter unserer Region agieren und die Entwicklung und Vermarktung als gemeinsame Sache und als Aufgabe aller Akteure begreifen“, so Heinz abschließend.

Die Vision 2025 im Wortlaut
Die Region Rhein-Neckar bietet Unternehmen, Fachkräften und innovativen Ideen ideale Bedingungen. Sie ist als eine der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen Europas bekannt und anerkannt. Rhein-Neckar ist eine fortschrittliche, engagierte und lebenswerte Region.

Zur gemeinschaftlichen Regionalentwicklung
Seit der Anerkennung zur Europäischen Metropolregion im Jahr 2005 hat sich die Region Rhein-Neckar sehr gut entwickelt und nimmt in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein. Der Blick auf die Statistiken zeigt ebenfalls: Der Metropolregion Rhein-Neckar geht es gut. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist seit 2005 um rund 150.000 auf derzeit knapp 918.000 gestiegen. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 4 Prozent und damit unter dem ohnehin historisch niedri-gen Bundesdurchschnitt (4,9 Prozent). Die Exportquote von über 60% belegt die internationale Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Wirtschaft. Mit einer Marktkapitalisierung der hier ansässigen Börsenunternehmen (Dax, MDax, SDax, TecDax) von knapp 200 Milliarden Euro nimmt Rhein-Neckar weiterhin Rang drei unter den elf deutschen Metropolregionen ein. Fast 17 Prozent der Beschäftigten aus der Region sind in Unternehmen der High-Tech-Branche beschäftigt. Gleichzeitig haben das Prädikat „Europäische Metropolregion“ (28.4.2005) und der zweite Staatsvertrag zwi-schen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz (26.7.2005) einen Prozess des Zusammenwachsens in Gang gesetzt: Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung kooperieren heute stärker über Landesgrenzen hinweg als zuvor. Das Organisationsmodell der Metropolregion Rhein-Neckar in dem sich Unternehmen, Kammern, Hochschulen, die öffentliche Hand und viele weitere Akteure gemeinsam über drei Länder für die Region engagieren, ist bundesweit nach wie vor einmalig.