Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
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AUsgabe 8-2020
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

am 26. Juli 2005, vor 15 Jahren, wurde mit dem zweiten Staatsvertrag zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen der Grundstein für die Arbeit unserer Regionalentwicklung gelegt. Ab dem 1. Januar 2006 nahmen die neu konstituierten Institutionen der Metropolregion Rhein-Neckar nacheinander ihre Arbeit auf: der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN), der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) und schließlich die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH).

Seitdem haben wir Vieles auf die Beine gestellt – praktische Errungenschaften wie den regionalen Handwerker-Parkausweis, Projekte mit Veränderungscharakter wie den alle zwei Jahre stattfindenden Freiwilligentag sowie die Umsetzung zukunftsweisender Visionen wie die Entwicklung der Metropolregion Rhein-Neckar zur Wasserstoff-Modellregion mit bundesweiter Unterstützung und europaweiter Signifikanz. Und doch ist das Gründungsdatum derzeit für uns nur am Rande ein Jubiläum. Warum? Lassen Sie es uns mit Kindermund ausdrücken, den man dieser Tage immer wieder mit Aussagen zitieren kann wie: „Da war noch kein Corona“, oder „Das war im Sommer vor Corona“. 2020 beginnt für die Welt eine Art neue Zeitrechnung.

Gerade mit Blick auf die heranwachsende Generation ist es jetzt wichtig, die Zukunft unserer Region und Heimat in die richtigen Bahnen zu lenken und wettbewerbsfähig aufzustellen. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten, indem wir Bewährtes fortführen (der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar findet am 19. September statt!), innovative Kräfte bündeln (gerade wurde beispielsweise ein Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) unterschrieben) sowie zukunftsträchtige Projekte gemeinsam mit unseren Partnern aus Politik, Wirtschaft und Kultur vorantreiben (die Arbeitsfelder zum Mobilitätspakt für Rhein-Neckar haben ihre Arbeit während der Corona-Pandemie aufgenommen, im Herbst soll der Vertrag unterzeichnet werden).

Das sind einige der Themen im neuen Newsletter der Metropolregion Rhein-Neckar. Viel Spaß beim Lesen, bleiben Sie gesund!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
  © VRRN  
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Mobilitätspakt: Region zieht an einem Strang
 

Der Mobilitätspakt für die Metropolregion Rhein-Neckar soll im Herbst durch die Verkehrsminister der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen unterzeichnet werden. Hierfür ist der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) zusammen mit den Städten Ludwigshafen und Mannheim, mit hochrangigen Vertretern der IHK Pfalz und IHK Rhein-Neckar, der BASF sowie den Trägern des ÖPNV bereits seit geraumer Zeit aktiv. Auch die drei Bundesländer sind aufgrund der überregionalen Bedeutung eng eingebunden.

 

Auf derzeit vier Arbeitsfeldern wird ein ganzheitliches Konzept für die Mobilitäts-anforderungen der Region erarbeitet. Somit wird eine Betrachtung über alle Verkehrsarten hinweg ermöglicht, ebenso werden regionale und überregionale Wirkungen verschiedener Maßnahmen auf ihr Zusammenspiel optimiert. Thematisch geht es um Fragestellungen zur Verbesserung der großräumigen Verkehrslenkung, des betrieblichen Mobilitätsmanagements, der Stärkung des ÖPNV und des Radverkehrs und ausreichender Kapazitäten, insbesondere bei den Rheinquerungen sowie des langfristigen Infrastrukturbedarfs in der Region Rhein-Neckar. Räumlich soll der Pakt sich auf den Kernraum der Metropolregion Rhein-Neckar konzentrieren, annähernd der Raum im Autobahnring A 6 und A 61.

Teilergebnisse, die beispielsweise auch die Entwicklung des Verkehrsflusses in der Metropolregion während der Corona-Krise berücksichtigen, sind bereits online abrufbar unter www.mobilitaet-rhein-neckar.de

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH/Schwerdt  
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250.000 Euro Förderung für „KommunalCampus“
 

Die immer rasanter fortschreitende Digitalisierung und das Onlinezugangsgesetz (OZG) erfordern veränderte Arbeitsweisen in den öffentlichen Verwaltungen. Mitarbeiter müssen geschult werden, um die neuen Technologien im Alltag gewinnbringend für sich selbst, aber auch für die Bürger einsetzen zu können. Vertreter der Metrolpolregion Rhein-Neckar sowie des Landkreises Bergstraße haben daher Ende Juli eine Kooperationsvereinbarung mit dem Land Hessen für den „KommunalCampus“ unterzeichnet. Das Land Hessen fördert das länderübergreifende Projekt mit 250.000 Euro.

 

Diese internetbasierte, interkommunale Weiterbildungsplattform verknüpft Bildungs- und Weiterbildungsangebote für Mitarbeiter in Kommunen mit den Bedarfen der Kunden. Die Funktionen und Matching-Algorithmen ähneln beispielsweise denen von Urlaubsportalen im Internet. Somit können bedarfsgerechte Lehr- und Lernbausteine für individuelle Weiterbildungsbedarfe identifiziert und kombiniert werden.

Die Idee für die Plattform wurde von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und dem Landkreis Bergstraße in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Bildungsanbietern (Duale Hochschule Mannheim, Hochschule für Polizei und Verwaltung Wiesbaden, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer) entwickelt. Die Metropolregion soll länderübergreifend zwischen Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz als Modellregion fungieren und die Erfahrungen als Innovations- und Erprobungsraum des bereits bestehenden „eGOV-Campus“ einbringen. Patrick Burghardt, Digital-Staatssekretär sowie CIO (Chief Information Officer) in Hessen, hat für das Projekt „KommunalCampus“ die Patenschaft übernommen.

 
 
 
 
 
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Life Sciences-Region Rhein-Neckar bündelt Kräfte
 

Mit einer gemeinsamen Initiative zur Innovationsförderung möchte ein Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft und Städten der Metropolregion Rhein-Neckar dafür sorgen, dass die Potenziale wissenschaftlicher Spitzenleistungen im Bereich der Life Sciences bzw. Lebenswissenschaften (einem Sammelbegriff für Medizin, Biologie, Chemie, Pharmazie, Ingenieurwissenschaften etc.) stärker ausgeschöpft werden. Die Region zählt mit Institutionen von Weltruf zu den führenden Forschungsstandorten in den Lebenswissenschaften. Daher sollen künftig noch deutlich mehr Start-up-Unternehmen und Produkte in diesem Bereich entstehen.

 

Der Anstoß zur Initiative kommt von fünf großen Forschungseinrichtungen aus der Region: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Uniklinikum Heidelberg, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), Max-Planck-Institut (MPI) für Medizinische Forschung. Auf kommunaler Ebene sind die Städte Mannheim und Heidelberg integriert. Die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik koordiniert Dr. Tilman Krauch (Vorstandsmitglied des Weinheimer Technologieunternehmens Freudenberg) in seiner Funktion als Thementreiber Innovation im Vorstand des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar.

Derzeit bereitet die Initiative einen konkreten Aktionsplan vor, dessen erste Ergebnisse im Herbst vorgestellt werden sollen. „Corona hat die Bedeutung innovativer Life-Science-Produkte und deren Anwendungen deutlich gemacht. Wir in der Metropolregion können hierfür einen bedeutenden Beitrag leisten. Dazu intensivieren wir jetzt unsere strategische Zusammenarbeit über institutionelle Grenzen hinweg“, fasst Krauch die Ziele der Initiative zusammen.

 
 
 
 
 
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KI Lab Rhein-Neckar gestartet
 

„Was ist Künstliche Intelligenz (KI) und wie setze ich diese ein?“ Solche und ähnliche Fragen beantwortet das Ende Juni gestartete neue „KI Lab Rhein-Neckar“ genauso wie Fragen zu konkreten Anforderungen in Unternehmen der Region. Auch ein Innovationscoaching, Weiterbildungsangebote und regelmäßige Vernetzungs- und Austauschformate sind im Portfolio. Die gemeinsame Anlaufstelle des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN) und der Universität Mannheim möchte die KI-Expertise in der Region für die Wirtschaft transparent und niederschwellig nutzbar machen. Interessierte Unternehmen sollen nicht vor dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ zurückschrecken, sondern die Anwendungsmöglichkeiten für ihre Organisation prüfen und das notwendige Wissen dazu aufbauen.

 

Alle Infos zum KI Lab und seinen Angeboten wie etwa kostenlose Online-Kurse sind unter www.ki-rhein-neckar.de abrufbar. Die Initiative Wirtschaft 4.0 des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert die Startphase des KI Lab Rhein-Neckar im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Landes Baden Württemberg digital@bw.

 
 
 
 
 
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Kooperation: Metropolregion Rhein-Neckar und DFKI
 

Im Zuge der Digitalisierung und Weiterentwicklung datenbasierter Verfahren arbeitet die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH seit Jahren am Aufbau digitaler Ökosysteme, der Analyse von Verkehrsdaten und der Entwicklung raumbasierter Monitoring-Systeme wie dem Metropolatlas Rhein-Neckar oder Daten-Cockpits. Im Rahmen eines fachlichen Workshops am 28. Juli wurde von Dr. Christine Brockmann (im Bild mit Dr. Martin Memmel), Geschäftsführerin der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, ein Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) unterzeichnet. Er soll die Zusammenarbeit und den Austausch beider Institutionen im Bereich datenbasierter Verfahren stärken.

 

Das DFKI mit Sitz in Kaiserslautern (sowie Standorten u.a. in Berlin, Bremen, Osnabrück/Oldenburg und Saarbrücken) ist im Bereich innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende Forschungseinrichtung Deutschlands. Forschungsthema ist zum Beispiel die Einbindung moderner Technik im städtischen Raum, um in verschiedenen Bereichen sinnvoll und systematisch zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beizutragen.

 
 
 
 
 
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„Support Your Local Artist“ mit erfolgreicher Zwischenbilanz
 

Schnell und unbürokratisch wurden in den vergangenen existenzbedrohenden Monaten der Corona-Pandemie mit der digitalen Kunstaktion „Support Your Local Artist“ 62 Künstler mit jeweils 500,- Euro Soforthilfe unterstützt. Die Initiative des Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar und des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar in Kooperation mit dem WOW – Magazin für Kunst und Kultur, der Stadt Ludwigshafen, der IHK Tischrunde der Ludwigshafener Wirtschaft, der Freischwimmer GmbH und der BASF SE will mit dieser Aktion ein Zeichen setzen und zur Zukunftssicherung der freien und selbstständigen Künstler beitragen.

 

BASF SE, der Förderkreis der IHK Tischrunde der Ludwigshafener Wirtschaft und Mitglieder der IHK Tischrunde der Ludwigshafener Wirtschaft (Mathias Berkel, Michael Cordier, Franz Josef Reindl, Thomas Traue, Hans Ziegle), die Rotary Clubs Ludwighafen Rheinschanze, Ludwigshafen und Speyer (Ute Bahrs und Thomas Franck-Schulz) und die Lions Clubs Ludwigshafen Kurpfalz und Mannheim spendeten insgesamt 31.000,- Euro. Die Videos aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Performance und Literatur wurden bereits mehr als 11.000 mal online abgerufen.

Der Erfolg der Aktion verdeutlicht, wie notwendig die Unterstützung der Kulturschaffenden der Region ist. „Wir arbeiten gemeinsam daran, die kulturelle Infrastruktur der Region zu sichern und vor allem für die Zukunft zu erweitern. Daher planen wir im Herbst eine Perspektivkonferenz, um gemeinsam mit Kommunen und der Wirtschaft Ideen und Konzepte zu entwickeln und auszubauen“, sagt Robert Montoto, Leiter des Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar. Der erste Schritt ist schon getan: Die Einnahmen der Sommerkonzerte der BASF im Juli sollen neuen Aktionen von „Support Your Local Artist“ zugute kommen.

 
 
 
 
 
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Schon über 170 Projekte für Freiwilligentag gemeldet
 

In den nächsten Wochen wird wohl kaum jemand in der Region an ihnen vorbeikommen: Vier blaue Riesenwürfel werben an vier Standorten in der Region für den Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar. Seit kurzem stehen die 4x4x4 Meter großen Blickfänger vor dem Mannheimer Hauptbahnhof (Bild), der Rhein-Galerie in Ludwigshafen, dem Heidelberger Hauptbahnhof und dem Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim. Die Botschaft an alle Bürger: Mit anpacken, gemeinsam was schaffen und am 19. September gemeinnützige Einrichtungen und Vereine tatkräftig überall in der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützen.

 

Die Auswahl an Möglichkeiten zu helfen ist vielfältig und wächst täglich weiter: Bereits über 170 Projekte sind auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de angemeldet. Gemeinnützige Vorhaben können dort noch bis zum 31. August registriert werden. Für diejenigen, die an dem Tag selbst nicht mit anpacken können, gibt es ein Online-Angebot mit Seminaren z.B. zu Vereinsrecht, Social Media für Vereine etc. Das Programm wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.

Anmeldungen als Helfer und für die Einreichung eigener Projekte sind jederzeit online unter www.wir-schaffen-was.de möglich. Fragen beantwortet das Freiwilligentag-Team unter: 0621 10708-444 und freiwilligentag@m-r-n.com.

 
 
 
 
 
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ZMRN unterstützt Netzwerk „Engagierte Stadt“
 

Im Zuge der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in der Region unterstützt der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (ZMRN e.V.) das nationale Netzwerk „Engagierte Stadt“, dem bundesweit über 70 Kommunen angehören. Mit dabei sind seit Kurzem auch drei Orte in der Metropolregion Rhein-Neckar: Neustadt an der Weinstraße (Pfalz), Weinheim (Baden) und Viernheim (Hessen). Das Netzwerk „Engagierte Stadt“ fördert den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in Städten und Gemeinden und deren Kooperation. Dies reicht von der Entwicklung gemeinsamer Ideen vor Ort, über die Stärkung des Zusammenhalts in den Kommunen bis hin zur Demokratiestärkung in Umbruch- und Krisenzeiten.

 

Der ZMRN e.V. unterstützt dieses bundesweite Netzwerk aktiv dabei, Menschen zusammen zu bringen, die bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in ihrer Stadt, ihrer Gemeinde oder ihrem Stadtteil durch gute Rahmenbedingungen, sektorübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen weiterzuentwickeln und im Verbund dieses Wissen auch an weitere Kommunen weiterzugeben. Im Juli startete das Programm nach fünfjähriger Laufzeit in die dritte Phase, in der vor allem die bundesweite Skalierung und Vernetzung im Vordergrund steht.

 
 
 
 
 
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Rückblick: Talk in der Alten Wollfabrik Schwetzingen
 

Unter dem Titel „Geschafft!? - Ein Corona-Zwischenfazit mit einem Rück- und Ausblick auf eine besondere Zeit“ fand Ende Juli eine hochkarätig besetzte regionale Diskussionsrunde in der Alten Wollfabrik Schwetzingen statt. Moderiert von Rolf Kienle und Frank Schlageter standen Dr. Christine Brockmann (Geschäftsführerin Metropolregion Rhein-Neckar GmbH), Stefan Dallinger (Landrat Rhein-Neckar-Kreis, Vorsitzender Verband Region Rhein-Neckar), Dr. Rene Pöltl (Oberbürgermeister Schwetzingen) und Daniel Born (MdL der SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg) Rede und Antwort. Der gut einstündige Talk ist online abrufbar.

 
 
 
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Online-Diskussion „Führen in Unsicherheit“
 

Im Rahmen der Reihe „Vorbilder aus der Region“ lädt die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH gemeinsam mit der Bensheimer Covolution GmbH am 20. August zur Veranstaltung „Führen in Unsicherheit – Lernen aus der (Corona-)Krise“ ein. Die Veranstaltung (15 bis 17 Uhr online und interaktiv) versteht sich vor dem Hintergrund der Corona-Krise als Vernetzungs- und Arbeitstreffen, als Plattform zum Austausch, zur Diskussion und zum Initialisieren von Projektideen für Führungskräfte aus der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar.

 

Nach einem Startimpuls von Jochen Tscheulin (Gründer und Geschäftsführer Covolution GmbH) berichten drei Führungskräfte aus der Region von ihren Erfahrungen, unter anderem Dr. Simone Burel (LUB GmbH, Fatale University) über innovative KI-gestützte Beratungsansätze in den Bereichen HR und Gender, CSR und Nachhaltigkeit sowie Mensch-Maschinen-Kommunikation. Ziel der virtuellen Veranstaltung ist es, ein Verständnis gemeinschaftlicher Führungsverantwortung zur Diskussion zu stellen, in der Corona Krise erlebte Praxisbeispiele in der Region sichtbar und verfügbar zu machen sowie Vorreiterakteure miteinander zu vernetzen. Führungskräfte sowie sonstige Interessierte aus den 15 Stadt- und Landkreisen in der Region können sich noch bis zum 18. August kostenlos anmelden. Fragen beantwortet Nina Lehmann, MRN GmbH, Tel 0621 10708-451.

 
 
 
 
 
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Projekt „Helden. Retten. Leben.“ unter dem Dach der Steiger-Stiftung
 

Das von der BASF initiierte und von Metropolregion Rhein-Neckar GmbH geförderte Projekt „Helden. Retten. Leben.“ ist zwei Jahre nach seinem Start in die Trägerschaft der Björn Steiger Stiftung (Winnenden) übergegangen. Mit der Übernahme kann die weitere Ausweitung des Angebots umgesetzt werden. BASF und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH begleiten das Projekt als Förderer weiter.

 

„Helden. Retten. Leben.“ richtet sich an Arbeitgeber und ihre Beschäftigten, um für das Thema Herzstillstand und Wiederbelebung zu sensibilisieren. In kompakten Schulungen wird den Teilnehmern ein leichter Einstieg in das Thema Erste Hilfe rund um das Prinzip „Prüfen – Rufen – Drücken“ geboten. Potenzielle Notfallhelfer lernen in Theorie und praktischer Übung, wie sie im Fall des Falles richtig reagieren können.

Das Projekt wurde im Jahr 2018 als globale Aktion des betrieblichen Gesundheitsmanagement beim Ludwigshafener Chemiekonzerns ins Leben gerufen. Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH prüfte im Rahmen einer Pilotphase, welche Weichen für einen regionalen Rollout von „Helden. Retten. Leben.“ gestellt werden müssen.

 
 
 
 
 
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Vormerken: „Rhein-Neckar im Gespräch“ online
 

Seit Anfang April lädt der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (ZMRN e.V.) seine Mitglieder zu Online-Formaten wie virtuellen Kaffeepausen oder Stammtischen ein. Auch das Format „Austausch mit dem ZMRN-Vorstand“, in dem sich in acht Sessions jeweils ein Vorstand eine Stunde lang mit den Mitgliedern des ZMRN ausgetauscht und Fragen beantwortet hat, ist in der Coronazeit entstanden, um den wichtigen Netzwerkgedanken des Vereins auch in Zeiten von Abstands- und Hygieneregeln nicht aus den Augen zu verlieren. Nach der Sommerpause wird die Veranstaltungsreihe fortgesetzt.

 

14-tägig gibt es Informationen zu Projekten aus der gemeinsamen Arbeit von GmbH, Verband und Verein. Das Thema des Auftakts am 3. September (12.30 Uhr) lautet „Was macht die Metropolregion Rhein-Neckar?: Was steckt genau hinter Regionalplanung und -entwicklung?“. Informationen zu den weiteren Terminen und die Möglichkeit zur Anmeldung sind online abrufbar. Fragen beantwortet Sandra Seitz unter 0621 10 708 502 oder verein@m-r-n.com 

 
 
 
 
 
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Neue Mitglieder im ZMRN e.V. | Datenverwaltung jetzt auch online
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. begrüßt folgende neue Mitglieder:

Aktuelle Mitgliederzahl: 757 (Stand: 23.07.2020)

 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar bittet seine Mitglieder um Mithilfe bei Datenänderungen. Die Aktualität der Mitgliederdaten betreffend Firmierung, Ansprechpartner oder Anschrift gewährleistet, dass die Mitglieder stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden können. Änderungen oder neue Mitgliedsanträge können ab sofort bequem online übermittelt werden. Für Rückfragen steht Sandra Seitz zur Verfügung: sandra.seitz@m-r-n.com, 0621 10 708 502.

Werden Sie Mitglied im ZMRN und fördern Sie aktiv die Entwicklung der Rhein-Neckar-Region. Warum es sich lohnt? Sehen Sie hier, was Mitglieder sagen.

 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
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SAP mit starkem zweiten Quartal 2020
 

Europas größter Softwarehersteller SAP hat mitten in der Coronakrise unerwartet starke Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der Umsatz zog um zwei Prozent auf 6,74 Milliarden Euro an, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern gegenüber dem Vorjahreszeitraum gar um acht Prozent auf 1,96 Milliarden Euro. Treiber bei den Erlösen ist nach wie vor das Geschäft mit Cloudsoftware. Hier legte SAP um rund ein Fünftel auf 2,04 Milliarden Euro zu.

 

Das Unternehmen mit Sitz in Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) ist derzeit Deutschlands wertvollster börsennotierter Konzern. Die Aktie hat seit Beginn der Corona-Krise Mitte März fast 40 Prozent zugelegt. Trotz des außerordentlichen Quartals hat SAP seine bereits im Frühjahr gestutzte Prognose für 2020 bestätigt.

 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
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Museum für Deutsche Sprache entsteht in Mannheim
 

Obwohl in sieben Staaten Europas Deutsch eine offizielle Amtssprache ist, gibt es bisher kein Museum für die deutsche Sprache. Das „Forum Deutsche Sprache“ wird nun auf dem Alten Meßplatz in Mannheim entstehen. Bauherrin ist die Klaus Tschira Stiftung, die dem in Mannheim ansässigen Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) das Gebäude inklusive der ersten Dauerausstellung schenken und zuvor einen Architekturwettbewerb ausloben wird.

 

Das Gebäude wird konzipiert als offenes Museum und Forschungslabor sowie Dokumentationszentrum für die deutsche Sprache. Die Dauerausstellung soll die individuellen Entwicklungsstufen der Sprache im Laufe eines Lebens nachzeichnen. Sie wird zeigen, wie der Mensch in und mit der Sprache lebt, vom Spracherwerb eines Säuglings bis zum vielfältigen Umgang mit Sprache bis ins Alter. Sonderausstellungen sollen sich mit besonderen Aspekten und aktuellen Fragen der deutschen Sprache auseinandersetzen. Mögliche Themen sind hier Hatespeech im Internet oder Sprachneuerungen durch die Corona-Pandemie. Neben Ausstellungen will das Haus auch Raum für offene Veranstaltungsformate bieten. Die Planungen auf dem von der Stadt Mannheim überlassenen Grundstück direkt am Neckar sind noch am Anfang.

 
 
 
 
 
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Uni Heidelberg: europäische Förderung von Forschung und Innovation
 

Der Zusammenschluss von sechs starken Forschungsuniversitäten in Europa mit Beteiligung der Universität Heidelberg hat erfolgreich zusätzliche Mittel für die Allianz eingeworben. Die EU stellt der „4EU+ European University Alliance“ für einen Zeitraum von drei Jahren Fördermittel in Höhe von rund zwei Millionen Euro zur Verfügung. Weiterlesen

 
 
 
 
Uni Mannheim zur „Europäischen Universität“ gekürt
 

Die Universität Mannheim bildet mit sechs weiteren Unis aus ebenso vielen europäischen Ländern künftig die Europäische Universität ENGAGE.EU. Die Allianz ist geografisch über ganz Europa verteilt und umfasst neben der Uni Mannheim Lehrinstitute in Italien, Norwegen, den Niederlanden, Bulgarien, Frankreich und Österreich. An der ENGAGE.EU werden insgesamt mehr als 100.000 Studierende unterrichtet. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  © FDF  
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Festival des deutschen Films mit Alternativprogramm
 

In diesem Ausnahmejahr präsentiert das Festival des deutschen Films Ludwigshafen ab dem 26. August ein Alternativprogramm mit 18 ausgewählten deutschen und internationalen Filmen in deutscher Fassung. 19 Tage lang auf der Parkinsel von Ludwigshafen mit einer LED-Leinwand direkt am Rheinufer. Damit ist vom späten Nachmittag bis in die Nacht für Festivalatmosphäre gesorgt. Parallel läuft die Online-Ausgabe des Festivals “Dahääm/At Home“ mit 12 Publikumslieblingen der vergangenen Jahre, die kostenlos zu sehen sein werden. Zu jedem Film finden sich auf der Internetseite ergänzende Filmclips, Fotos und informative Texte.

 

Der Ticketvorverkauf für das diesjährige Festival des deutschen Films startet am 12. August online unter www.tickets.fflu.de oder ab 18. August 2020 von Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr im Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen. Während des Festivals findet der Verkauf von Tickets direkt vor Ort statt: Vom 26. August bis 13. September täglich von 15 bis 21.30 Uhr, direkt am Open Air-Kino auf der Parkinsel.

 
 
 
 
 
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Weitere Veranstaltungstipps 
 
ab sofort Mannheim-Heidelberg mit Touren-Paketen entdecken Mannheim Heidelberg
ab 1.8. Inszenierte Führungen im Hambacher Schloss (an Wochenenden) Neustadt
ab 1.8. Karlstorbahnhof-Sommerbühne (u.a. mit Zelia Fonseca Latin Jazz) Heidelberg
2.8. Faust I beim Kultursommer Weinheim
bis 16.8. Stadt. Land. Heimat. Ausstellung der Metropolregion Rhein-Neckar Sinsheim
6. bis 16.8. Metropolink-Festival Heidelberg
6.8. Sommerkino Open Air: Carmen Mannheim
6.8. Jetzterstrecht-Festival auf der Seebühne, u.a. mit den Twiolins Mannheim
9.8. Comedian Ingolf Lück mit neuem Programm „Sehr erfreut!“ Heppenheim
12.8. 9. Seenachtskonzert am Isenach-Weiher Bad Dürkheim
14.8. „Villa Musica“-Reihe: Vigato-Quartett spielt Beethoven Frankenthal
26.8.

„Kamera ab!“: Filmschätze-Abend im Marchivum

Mannheim
bis 30.9. Führungen und Sonderausstellung im Lobdengau-Museum Ladenburg

Weitere Veranstaltungstipps tagesaktuell unter www.m-r-n.com/facebook

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
  © SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V.  
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Wussten Sie, dass Rhein-Neckar im Mittelalter ein Zentrum des Judentums war?
 
 
 
 
 
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  © Vivien Räbiger  
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wo sonst: Auf den Spuren der Müller in Heppenheim
 

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“

Die Sommerserie „Wo sonst – nur hier“ rückt in den Mittelpunkt, was sich in den Ferien vor der eigenen Haustür alles erleben und genießen lässt.

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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 
 
 
 
 
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