Am 10. April fand beim Unternehmen Freudenberg SE in Weinheim die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) 2024 statt. Dr. Uwe Liebelt (BASF SE) löste Dr. Tilman Krauch (Freudenberg SE) nach drei Jahren als Vorstandsvorsitzender ab. Stellvertreter bleibt Stefan Dallinger (Vorsitzender Verband Region Rhein-Neckar und Landrat Rhein-Neckar-Kreis).

Insgesamt wurden rund 150 Teilnehmende gezählt, davon 93 stimmberechtigte Mitglieder. Im Resümee zu seiner dreijährigen Amtszeit an der Spitze spannte Krauch einen Bogen über die wesentlichen Handlungsfelder sowie Herausforderungen der Regionalentwicklung und illustrierte die operative Arbeit an zahlreichen erfolgreichen Projekten und Projektentwicklungen aus Bereichen wie Innovation, Energiewende, Fachkräftesicherung und Bürgerschaftliches Engagement. Abschließend dankte Krauch neben den Vorstandsmitgliedern, Geschäftsführung und Beschäftigten der Metropolregion-Institutionen ausdrücklich den ZMRN-Mitgliedern für die aktive Förderung der Region, verbunden mit dem Appell, dass der Verein sein vorhandenes Potenzial zur weiteren Vergrößerung nutzen möge.

Uwe Liebelt übernahm den Staffelstab von seinem Vorgänger Tilman Krauch, dankte diesem für sein tatkräftiges Engagement und sicherte die Fortführung der erfolgreichen Projekte zu. Liebelt wies auch darauf hin, dass sich der Vorstand im Januar in einer Klausursitzung mit den zukünftigen Themen der Regionalentwicklung beschäftigt hat. Die Metropolregion Rhein-Neckar als starken Wirtschaftsstandort zu sichern, werde eine Fokussierung und Neuausrichtung der Themenschwerpunkte mit sich bringen. Die aktuelle Zusammensetzung des Vorstands ist online abrufbar.

Die Verbandsversammlung des Verbandes Region Rhein-Neckar (VRRN) hat in ihrer jüngsten Sitzung am 17. April Stefan Dallinger mit großer Mehrheit für eine weitere Amtszeit zum Vorsitzenden gewählt. Diese Wiederwahl unterstreicht das Vertrauen und die Anerkennung des regionalen Gremiums in den wiedergewählten Vorsitzenden.

Stefan Dallinger setzt damit sein regionales Wirken fort, das schon 2006 begann. Von da an bis 2010 hatte er die Position des Verbandsdirektors inne und in den Jahren von 2014 bis 2016 war er Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion. 2016 wählten die Mitglieder der Verbandsversammlung ihn zum ersten Mal zu ihrem Vorsitzenden. Nach 2020 wurde er nun zum zweiten Mal wiedergewählt und geht damit in seine dritte Amtszeit von vier Jahren.

Bereits seit Oktober 2023 ist die MRN GmbH zur Förderung der Demokratiebildung und Sensibilisierung von Jugendlichen für die Kommunal- und Europawahlen 2024 in der Region auf Achse.

Gemeinsam mit der Bertelsmann-Stiftung bietet das Bildungsteam der MRN GmbH mit lokalen Partnern in zahlreichen Kommunen Beteiligungsaktionen, Diskussionsformate für Jugendliche (u.a. mit jungen Europakandidierenden aus der Region) und Schulworkshops rund um das Thema Europawahl an. In Kooperation mit den Young European Federalists findet am 7. Mai eine Europa-Aktion am Stand der Metropolregion auf dem Maimarkt (Halle 35) statt und zum Europatag am 8. Mai sind weitere Marktplatzaktionen in der Region geplant.

Im Rahmen des „1832. Fest der Demokratie“ in Neustadt an der Weinstraße (Hambacher Schloss und Altstadt) vom 23. bis 26. Mai ist das Team der MRN GmbH auf der „Meile der Solidarität“ zu finden. Im Nachgang zum jüngsten educon-Bildungshackathon (25.4.) sind spannende innovative Ansätze zur Gestaltung der Bildungslandschaft entstanden. Auf www.educon.live kann man in einem Online-Voting mit entscheiden, welche Ideen eine Anschubfinanzierung von bis zu 3.000 Euro erhalten. Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen des Demokratiefests. Darüber hinaus wird im neuen Format „educon meets Vorbilder aus der Region“ im Michel’schen Hof (25.5., 13 Uhr) darüber diskutiert, wie wir Demokratiebildung weiter denken können, wo wir Herausforderungen sehen und wie wir voneinander und miteinander lernen können. Diskutieren Sie mit Marek Wallenfels (Direktor Bildung und Next Generation der Bertelsmann Stiftung), Sarah Reisinger (Kreisvorsitzende Young European Federalists Heidelberg/Mannheim), Daniel Müller (Lehrer und Experte für Lernen durch Engagement) und Johann Dreyer (Engagierte Jugend Neustadt) darüber, welche Rolle Bildung und europäische Werte in einer wehrhaften Demokratie spielen.

Last but not least: Auch auf dem Mannheimer Kinderfest vom 24. bis 26. Mai wird die MRN GmbH mit einem Beteiligungsformat auf den Kapuzinerplanken zu finden sein. Eine gute Resonanz gab es auf bereits durchgeführte Veranstaltungen wie „Pizza & Politics“ in Heidelberg und eine Bar-Reihe in Mannheim. Eine Schülergruppe des Carl-Benz-Gymnasiums war mit Studierenden der Uni Mannheim bei einer zentralen Veranstaltung des European Youth Parliament mit einem Beteiligungsformat eingebunden. An dieser Großveranstaltung rund um Demokratie und Europa waren 1.800 Jugendliche aus 68 Ländern vor Ort in Berlin und digital aktiv.

Fragen rund um den Themenschwerpunkt Demokratiebildung bei der MRN GmbH beantwortet Dr. Melanie Seidenglanz, melanie.seidenglanz@m-r-n.com. Fragen zu educon beantwortet Carla Runge, carla.runge@m-r-n.com.

Die bevorstehenden EU- und Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 werfen ein Schlaglicht auf die Bedeutung sozialer Medien in der politischen Meinungsbildung. In einer Zeit, in der digitale Plattformen eine immer größere Rolle in unserem täglichen Leben spielen, ist es unerlässlich, die Auswirkungen dieser Medien auf den politischen Diskurs zu verstehen. Vor diesem Hintergrund rufen Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Verband Region Rhein-Neckar dazu auf, an einer Online-Bürgerbeteiligung unter www.nachhaltig-im-dialog.de teilzunehmen.

Das Studierendenprojekt ist ein Praxisteil innerhalb des Moduls “Smart Community und Smart Mobility” und fokussiert sich auf die Fragen: „Was brauchen Bürger:innen der Region Rhein-Neckar, um eine fundierte politische Meinung zu bilden? Welche Rolle spielen Soziale Medien aktuell in Ihrer politischen Meinungsbildung? Was würden Sie sich von der Region Rhein-Neckar wünschen, um hierfür eine fundierte politische Meinung bilden zu können?“ Ihre Meinung ist gefragt! Unter www.nachhaltig-im-dialog sind die Bürgerinnen und Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar aufgerufen, ihre Ideen und Anregungen einzutragen.

Die diesjährige Ausgabe der Regionalkonferenz Mobilitätswende findet am 4. Juni im Palatin Wiesloch unter dem Motto „Kurs halten und finanzielle Herausforderungen meistern“ statt und widmet sich der klimafreundlichen Mobilität in verschiedenen Facetten. Am Vormittag tauschen Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in öffentlichen Talkrunden ihre Ansichten zu aktuellen Themen im Bereich Mobilität aus.

Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, an Vorträgen in den moderierten Fachforen teilzunehmen und mitzudiskutieren. Forenthemen sind u.a. „Neue Mobilität“, „Finanzierung nachhaltiger Mobilität“ oder „Nachhaltige touristische Mobilität als ernstzunehmendes Handlungsfeld“. In einer begleitenden Ausstellung im Innen- und Außenbereich kann man klimafreundliche Mobilität hautnah erleben. Die Teilnahme ist kostenlos, um Online-Anmeldung wird gebeten. Als etablierte Veranstaltung der Mobilitätsbranche wird das Treffen abwechselnd von der Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe ausgerichtet. Als Netzwerkplattform bringt die Regionalkonferenz Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aus den beiden Nachbarregionen sowie aus der angrenzenden französischen Collectivité européenne d’Alsace zusammen.

Im Rahmen der bundesweiten „Woche des Wasserstoffs“ vom 15. bis 23. Juni öffnen Unternehmen, Hochschulen und weitere Organisationen in der Metropolregion Rhein-Neckar ihre Türen und geben spannende Einblicke in ihre Projekte und Themen. Unter dem Motto „Say Hi to Hy“ ermöglicht auch die Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit ihren Partnern interessante Begegnungen mit dem alternativen Energieträger, einem wichtigen Baustein der Energiewende für eine klimaneutrale Zukunft.

Das Augenmerk liegt insbesondere auf Erzeugung, Transport und Lagerung von Wasserstoff, stationären Anwendungen für Strom- und Wärmeerzeugung sowie in der Mobilität. Das vielfältige Programm in der Aktionswoche richtet sich an alle Interessierten und umfasst Führungen, Vorstellungen sowie Experimente für Öffentlichkeit, Schüler oder Studenten und bietet zudem die Möglichkeit zum Austausch mit Experten. Darüber hinaus sind zwei Exkursionen speziell für Handwerksbetriebe und Betriebshöfe in der Woche des Wasserstoffs geplant: Ein Besuch einer Werkstatt für H2-Nutzfahrzeuge und eine Exkursion mit dem Thema Brennstoffzellen-Transporter. Die Teilnahme an den Aktionen ist kostenlos, um Online-Anmeldung wird gebeten.

Die Herausforderungen in der Gesellschaft und im Gesundheitswesen erfordern es, die Kommunen zu stärken, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger auf einer breiten Basis zu fördern und Gesundheitsförderung als ressortübergreifende Aufgabe zu verankern. Zugleich ist in der Praxis erkennbar, dass die Ressourcen der Kommunen für diese Arbeit bislang begrenzt sind.

In der digitalen Veranstaltung „Gesundheitsregion Rhein-Neckar – Blitzlicht Kommunales Gesundheitsmanagement“ am 14. Mai (9 bis10.30 Uhr) möchte die MRN GmbH daher einen gemeinsamen Blick auf die politischen, rechtlichen und systematischen Möglichkeiten zur Umsetzung eines strategischen Gesundheitsmanagements in Kommunen werfen sowie über Ressourcenbedarf und Lösungsansätze in der Praxis diskutieren. Angesprochen sind insbesondere Vertreter:innen der Städte und Gemeinden der Region Rhein-Neckar, die sich mit der Planung und Umsetzung von Aktivitäten zur kommunalen Gesundheitsförderung beschäftigen. Um Online-Anmeldung (bis spätestens 9. Mai) wird gebeten.

Die Veranstaltung ist Bestandteil der Aktivitäten im Rahmen der Gesundheitsstrategie Rhein-Neckar, die mit 80 Expert:innen aus der Region erarbeitet wurde. Gemeinsames Ziel ist es, Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung in der Metropolregion Rhein-Neckar zukunftsfähig, innovativ und nachhaltig zu gestalten.

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH setzt sich mit ihrem Bereich „Digitalisierung und E-Government“ für Verwaltungsvereinfachung und -vernetzung in der Region ein. Ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen länderübergreifenden Zusammenarbeit mit den Kommunen war im April der Startschuss für Weiterbildungsangebote der Stadtverwaltung Ludwigshafen.

Mit rund 80.000 Euro Landesmitteln hat das rheinland-pfälzische Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung das Projekt „Vernetzung und Kompetenzentwicklung im öffentlichen Dienst“ gefördert. Der CIO (Chief Information Officer) des Landes, Staatssekretär Dr. Fedor Ruhose, ermöglichte dies im Rahmen des sogenannten „Modellvorhabens kooperatives E-Government in föderalen Strukturen“, einer länderübergreifenden Kooperation zwischen Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Mit dem Besuch des Staatssekretärs als Schirmherrn für das Projekt (Bild) fiel der Startschuss für die Lerneinheiten, die On-Demand-Kurse und die Zertifikatsmodule zur Personalentwicklung. Für Interessierte steht das Angebot ab sofort mit 2.750 Bildungsgutscheinen zur Verfügung, die vom Ministerium in Kooperation mit dem „KommunalCampus“ für alle Kommunen und deren Beschäftigten in der Metropolregion Rhein-Neckar und in Rheinland-Pfalz bereitgestellt werden. Die Lernplattform wurde mit Unterstützung der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt und im Rahmen der CIO-Patenschaft des Landes Hessen im Zusammenwirken mit dem Ministerium für Digitalisierung und Innovation aufgebaut. Die Gründung der Genossenschaft ist ebenfalls von Beginn an nach dem Prinzip der länderübergreifenden Zusammenarbeit erfolgt.

Im April war die MRN GmbH mit ihrer Expertise in Sachen Digitalisierung und E-Government beim 10. Kommunalen IT-Sicherheitskongress in Berlin gefragt. Nach Umfragen und Schätzungen des Branchenverbands Bitkom im vergangenen Jahr beliefen sich die wirtschaftlichen Schäden in Deutschland allein durch Cyberangriffe auf rd. 148 Mrd. Euro, der Gesamtschaden durch Cyberkriminalität auf weit über 200 Mrd. Euro. Kommunen und Wirtschaft sind daher gefordert mehr zu tun, um die Handlungsfähigkeit in Krisenzeiten sicherzustellen.

Am Beispiel des großen Angriffs auf die Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises im Jahr 2022 referierten Landrat Clemens Körner und Marvin Baldauf (MRN GmbH) zu den Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für Kommunen wie auch Unternehmen. Wichtigste Erkenntnisse: Die Trennung von Personen und sensiblen Daten gewährleistet eine zusätzliche Sicherheitsebene und reduziert das Risiko von Datenlecks oder unbefugtem Zugriff erheblich. Zudem ist es von entscheidender Bedeutung, die Stellschrauben sowohl im Bereich des Personaleinsatzes als auch in der Personalentwicklung (i.e. rascher Aufbau digitaler Kompetenzen bei den Beschäftigten) zu optimieren.

Informativ und unterhaltsam präsentiert sich die Metropolregion Rhein-Neckar beim Mannheimer Maimarkt. Deutschlands größte Regionalmesse läuft noch bis Dienstag 7. Mai. Die Halle 35 bietet als „Schaufenster der Region“ täglich von 9 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm.

Traditionell geben sich im täglichen Wechsel kulturelle Ausflugs- und Freizeitziele der Region auf der Aktionsfläche die Ehre. Im beliebten Ausschankbereich präsentieren neben Weingütern und Winzergenossenschaften auch wieder regionale Brauereien ihre wohlschmeckenden Erzeugnisse und laden zu Verköstigungen ein. Im „wo sonst“-Bereich kann man sich über außergewöhnliche Persönlichkeiten der Region und besondere Ausflugsziele informieren und beim Rhein-Neckar-Quiz „Metropolissimo“ sein Wissen über die Region unter Beweis stellen.

Wie gewohnt informieren die Beschäftigten von Verband Region Rhein-Neckar, Verein ZMRN und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH im persönlichen Gespräch über die gemeinschaftliche Regionalentwicklung im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat alle Themen rund um Bus und Bahn sowie weiteren Mobilitätsangeboten im Verbundgebiet mit im Gepäck.

Das Sommerfest des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) findet am Donnerstag, 20. Juni ab 18.30 Uhr im Heinrich-Pesch-Haus (Bild) in Ludwigshafen statt. Wir hoffen auf gutes Wetter – und freuen uns auf gute Gespräche, gute Laune und eine musikalische und kulinarische Verpflegung, bei der sich wunderbar neue Kontakte knüpfen und bekannte Verbindungen vertiefen lassen.

Darüber hinaus können Sie sich über Projekte informieren, die der ZMRN e.V. unterstützt. Einladungen werden etwa Mitte Mai an die Mitglieder verschickt. Bei Fragen steht Ihnen das ZMRN-Team gerne unter Tel. 0621-10708-501 oder verein@m-r-n.com zur Verfügung.

Möchten auch Sie in den Einladungsverteiler aufgenommen werden? Dann würden wir uns freuen, Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation für eine Mitgliedschaft zu gewinnen! Mitglieder im Verein sind Ideengeber und Förderer. Gleichzeitig profitieren sie von dem aktiven Netzwerk und dem Austausch mit unterschiedlichen Entscheidungsträgern und Partnern aus der regionalen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Den Mitgliedsantrag können Sie online ausfüllen, Informationen zur Mitgliedschaft gibt es auf unserer Website. Fragen beantwortet Ihnen das ZMRN-Team gerne unter Tel. 0621-10708-501 oder verein@m-r-n.com.

Der Sport hat eine Vorreiterrolle, auch in der Metropolregion Rhein-Neckar. Als Teil der Zukunftsinitiative Metropolregion Rhein-Neckar waren es die Akteure des Sports, die sich als erstes vor 20 Jahren zusammenschlossen, um gemeinsame Sache zu machen. Das 20-jährige Jubiläum wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung am 15. April in der der SAP-Arena gefeiert. Ebenso wurde der Vorstand gewählt. Prof. Dr. Eckart Würzner (OB Stadt Heidelberg), bleibt weitere zwei Jahre Vorsitzender des Vereins.

33 Vertreter aus Kommunen, Unternehmen und Sportorganisationen unterzeichneten 2004 die Gründungssatzung des Vereins „Sportregion Rhein-Neckar-Dreieck“. Sie legten damit den Grundstein für eine einzigartige regionale Zusammenarbeit. Alle Akteure haben durch ihr Engagement die Metropolregion Rhein-Neckar mit viel Leidenschaft und Herzblut zu dem gemacht, was sie heute ist: eine attraktive und vielfältige Sportregion.

Durch die großzügige finanzielle Unterstützung von regionalen Unternehmen konnten zahlreiche Projekte im Breiten- und Spitzensport umgesetzt werden. 2013 war die Sportregion Ausrichter des Internationalen Deutschen Turnfestes, dem größten Wettkampf- und Breitensportevent der Welt und Europas größtem Praxiskongress im Sport. Für die Jugend wurden gezielt Begegnungen geschaffen, wie bspw. beim Metropolregion HandballCup der B-Jugend. Auch auf das jeweilige Team Olympia – aktuell „Team Paris“ aus der Region ist man besonders stolz. Ein besonderes Highlight ist zudem der alle zwei Jahre verliehene SportAward Rhein-Neckar (8. Auflage am 21.10.2024), bei dem, in gebührendem Rahmen, Spitzenleistungen von Athletinnen und Athleten aus der Region sowie ein „Top-Vorbild“ eines Sportvereins ausgezeichnet werden. Der Verein Sportregion Rhein-Neckar zählt derzeit rund 200 Mitglieder.

Knapp 70 Teilnehmende konnte das Stiftungsnetzwerk der Metropolregion Rhein-Neckar am 18. April beim Netzwerktreffen in Bensheim zählen. Das Netzwerktreffen war das dritte seiner Art und widmete sich dem Thema „Wissenstransfer in der Stiftungswelt“.

Die Mitglieder tauschten ihre Expertisen und Erfahrungen zu den Themen Steuerrecht, Stiftungssatzung, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Social Media Marketing und Stiftungsrecht miteinander aus. Die Stiftungen sind sich einig, dass durch Wissenstransfer Synergien entstehen und gemeinsame Aktivitäten greifbar werden. Im kommenden Jahr soll der Fokus auf gemeinsamen Aktionen liegen.

Über die Visionen, Ziele und Aktivitäten der Stiftungen unserer Region können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger am 1. Oktober auf dem Stiftungstag des Netzwerks in den rem-Museen in Mannheim informieren. Kontakt: stiftungen@m-r-n.com.

Der neue Jahresbericht zur gemeinschaftlichen Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar ist ab sofort erhältlich. Im handlichen Format gibt er auf über 80 Seiten umfassende Einblicke in die jüngste Projektarbeit von Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Verband Region Rhein-Neckar.

Chronologisch nach Kalendermonaten wirft er Schlaglichter auf die zentralen Aktivitäten und Erfolge des vergangenen Jahres. Der Jahresbericht ist unter www.m-r-n.com/publikationen kostenlos erhältlich sowohl in digitaler als auch gedruckter Form.

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar begrüßt folgende neue Mitglieder:

• Conrad Electronic SE - Profistore Mannheim
• Queeres Zentrum Mannheim e.V.
• Wiegand Hausbau GmbH, Schwetzingen

Aktuelle Mitgliederzahl: 741 (Stand: 2.5.24)

Gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und weiteren Gästen gab AbbVie Ende April in Ludwigshafen den offiziellen Startschuss für den Neubau (Bild Visualisierung) des zentralen Forschungs- und Entwicklungsgebäudes "LUnA" (Ludwigshafens neue Arbeitswelt). Rund 150 Millionen Euro investiert AbbVie in seinen weltweit zweitgrößten Forschungs- und Entwicklungsstandort – und damit auch in die medizinischen Innovationen von morgen.

Auf dem Werksgelände entsteht ein hochmodernes Forschungs- und Laborgebäude mit sechs Etagen, in dem gut ein Drittel der über 1.000 Forschenden am Standort arbeiten werden. Das Gebäude verfügt über modernste und nachhaltige Infrastruktur und schafft flexible Rahmenbedingungen, um langfristig optimal auf die Anforderungen der fortschreitenden Laborautomatisierung und der digitalen Forschung vorbereitet zu sein. Das Investment unterstreicht, welch wichtige Rolle der rheinland-pfälzische Standort mit seinen mehr als 2.000 Beschäftigten auch zukünftig im weltweiten Firmennetzwerk spielen wird. Ziel von AbbVie ist es, neue Therapien gegen schwere Erkrankungen in Bereichen wie der Onkologie, Neurologie oder Immunologie zu entwickeln, die das Leben von Millionen Patienten verbessern können.

Im Rahmen der Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz erhalten die Hochschulen in Ludwigshafen und Worms eine zusätzliche Förderung von je 150.000 Euro jährlich für den weiteren Ausbau ihrer Forschungsaktivitäten für die nächsten fünf Jahre. Das Land unterstützt so die wissenschaftlichen Vorhaben der Hochschulen Ludwigshafen und Worms mit insgesamt je 750.000 Euro. Die Verträge zu den entsprechenden Zielvereinbarungen haben Wissenschaftsminister Clemens Hoch für das Ministerium, Präsident Gunther Piller für die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen und Vizepräsident Hans Rück für die Hochschule Worms am 19. April unterzeichnet (Bild).

Durch die Forschungsinitiative werden seit 2008 die staatlichen rheinland-pfälzischen Hochschulen im Wettbewerb um den wissenschaftlichen Nachwuchs, herausragende Forscherinnen und -forscher sowie Fördermittel gestärkt. Die Mittel der Forschungsinitiative stehen den Hochschulen über die Mittel ihrer Grundfinanzierung hinaus zusätzlich für den Auf- und Ausbau ihrer Forschungsprofile zur Verfügung.

An der Hochschule Worms entwickeln sich die neuen Profilbereiche „Smart Tourism and Mobility“ und „Digital Life“. In diesen beschäftigt sich die Hochschule Worms mit allen Themen, die den Tourismus und die Mobilität voranbringen sowie allen Themen der Digitalisierung. Die Bereiche befinden sich aktuell in einem immensen Wandlungs- und Wachstumsprozess. Dabei spielt das Thema Nachhaltigkeit eine bedeutende Rolle.

Die Forschungsstrategie der HWG LU orientiert sich an den großen Fragen unserer Zeit: Der Potentialbereich „Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft“ beschäftigt sich entsprechend der spezifischen fachlichen Ausrichtung der Hochschule auf Wirtschaft, Gesundheit und Soziales inter- und transdisziplinär mit den Querschnittshemen Digitalisierung, Nachhaltigkeit/Sustainability, New Work, demographische Entwicklung und deren Schnittstellen. „Gute Forschung und gelungener Transfer zwischen der Hochschule und Unternehmen sowie zivilgesellschaftlichen und öffentlichen Einrichtungen stärkt die Rolle der Hochschule als regionaler Motor“, unterstrich Gunther Piller.

Vom 23. bis 26. Mai 2024 feiert Neustadt an der Weinstraße zum zweiten Mal das „Fest der Demokratie 1832“ mit vielen musikalischen Highlights, Talkrunden mit Persönlichkeiten aus Politik, Medien, Wissenschaft und Sport und tollen Mitmachaktionen für die ganze Familie in der historischen Altstadt und auf dem Hambacher Schloss.

Mit dabei sind Gringo Mayer, Cris Cosmo, die Band „Woifeschdkänisch“ und die "Schöne Mannheims". Für Kinder und Jugendliche gibt bei der „Kids-Area“ Angebote vom Zauberer bis hin zu Graffiti auf dem Juliusplatz. Auch die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ist am Programm beteiligt (siehe eigene Meldung oben in diesem Newsletter). Am Samstag kann man mit lokalen und überregionalen Vereinen und Initiativen auf der „Meile der Solidarität“ in der Laustergasse ins Gespräch kommen und mitmachen. Die Demokratiestadt Neustadt an der Weinstraße verleiht im Rahmen des Festes den „Hambacher Freiheitspreis 1832“ und den lokalen „Johann-Philipp-Abresch-Preis“.

Am Wochenende vom 31. Mai bis 2. Juni steigt in Mannheim wieder das Maifeld-Derby und verspricht einmal mehr ein hochkarätiges Dance Open-Air Event. Das Line-up der 13. Auflage umfasst Roisin Murphy (ehem. Moloko; „Overpowered“), Orbit, Edwin Rosen, The Vaccines, Lola Young, Slowdive, Roosevelt und viele weitere bekannte und (noch) nicht so bekannte Acts. Wer noch nie da war: Die Location ist auf dem Gelände des Reitervereins auf der Rückseite des Maimarkt-Messegeländes, mitten im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar, bestens angebunden und mit Strom und Wasser versorgt - ein Luxus, den nicht viele Outdoor-Festivals genießen können. Weiterlesen

2004 haben Josefine Raab und Stefan Becht den Fotopreis „gute aussichten“ ins Leben gerufen. Mittlerweile ist es der renommierteste Wettbewerb für junge Nachwuchsfotograf:innen in Deutschland. Vom Haardter Schloss in Neustadt aus suchen beide nach den Talenten von Morgen und bieten ihnen nicht nur vor Ort sehr gute Aussichten.

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.