Vor dem Hintergrund des Mobilitätspakts Rhein-Neckar hat der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) Anfang Mai eine Online-Beteiligungsplattform für Bürger:innen eingerichtet. Unter www.mitdenken.mobilitaet-rhein-neckar.de/ werden Anregungen und Ideen gesammelt, wie die Mobilität in der Region weiter optimiert werden kann. Die Beiträge der Bürger:innen werden ausgewertet und fließen anschließend in die Umsetzung des Mobilitätspakts ein, um den Herausforderungen mit gezielten Maßnahmen noch besser begegnen zu können.

Zentrale Fragen lauten: Wie sieht ein erfolgversprechender Weg hin zu einer klimafreundlichen und nachhaltigen Mobilität in Rhein-Neckar aus? Was zeichnet unsere Region aus? Wie könnten wir unsere Stärken nutzen, um das Mobilitätsverhalten der Region insgesamt nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten?

Der Mobilitätspakt Rhein-Neckar wurde im Juli 2021 verabschiedet. Unterzeichnende sind die Verkehrsminister der drei Bundesländer (BW, HE, RP), Verband Region Rhein-Neckar, die Städte Ludwigshafen und Mannheim, die IHKn Pfalz und Rhein-Neckar, BASF SE, Verkehrsverbund Rhein-Neckar und Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar.

Die Umsetzung des Mobilitätspaktes ist in insgesamt vier Arbeitsfelder aufgeteilt, die die gesamte Breite des Themas Mobilität abdecken: „ÖPNV“, „Verkehrsmanagement“, „Pendler- und Güterverkehre“ und „regionale Mobilitätsaufgaben“. Alle Maßnahmen des Paktes sollen dazu führen, dass die Wege der Menschen, insbesondere der Pendler:innen in der Region, in Zukunft verbessert werden.

Mitte Mai fand die zweitägige Regionalkonferenz Mobilitätswende erstmals wieder in Teilpräsenz im Pfalzbau in Ludwigshafen statt. Das große Branchentreffen wird abwechselnd durch die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) und die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) organisiert. Rund 500 Teilnehmende aus aller Welt waren dem Livestream zugeschaltet, 350 Gäste nahmen das Vorort-Angebot wahr. Referenten waren unter anderem Jutta Steinruck (Oberbürgermeisterin Ludwigshafen), Dr. Volker Wissing (Bundesminister für Digitales und Verkehr; per Video), Elke Zimmer (Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr BW), Michael Hauer (Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität RLP) sowie zahlreiche hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.

In zwei Panels am Vormittag wurden die Themen Klimafreundlicher Personen- und Güterverkehr sowie die Attraktivitätssteigerung des ÖPNV diskutiert. Außerdem wurden die Ergebnisse des Jugendforums in Bezug auf die Mobilität von morgen vorgestellt. Jugendliche hatten diese im Vorfeld in eigenen Workshops ausgearbeitet. Zum Abschluss des Hauptprogramms am ersten Veranstaltungstag wurde der Future Mobility Award an das Münchner Startup „AWAKE Mobility!“ verliehen. Der Preis zeichnet junge Unternehmen aus, die innovative Ideen und Wege für eine nachhaltige Mobilität konzipieren. Dieses Jahr hatten sich 25 Start-ups aus acht Ländern beworben.

Viele Programmpunkte, auch aus den zahlreichen Fachforen beider Veranstaltungstage, wurden aufgezeichnet und werden online abrufbar sein. Um die Vorträge direkt bei Verfügbarkeit noch einmal anzusehen, abonnieren Sie den Newsletter des Fachbereichs „Zukunftsfelder und Innovation“ der Metropolregion Rhein-Neckar hier.

Der gewerbliche Immobilienmarkt der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zeigte auch in 2021 trotz Corona-Pandemie eine stabile Entwicklung. Investoren schätzen Rhein-Neckar als starken Standort aufgrund der großen Wirtschaftskraft, dem stetigen Bevölkerungswachstum und der gut ausgebauten Infrastruktur. Aber auch allgemeine Rahmenbedingungen wie ein hoher Kapitaldruck, niedrige Zinsen und die deutlich gestiegene Inflationsrate erhöhten die Attraktivität von Immobilien. Dies ist ein zentrales Ergebnis der neuen Ausgabe des MRN-Immobilienmarktberichts mit aktuellen Zahlen und Fakten zum gewerblichen Immobilienmarkt.

Weiterhin auf hohem Niveau präsentierte sich 2021 der Investmentmarkt der Region. Mit 1,252 Mrd. Euro lag das Transaktionsvolumen das zweite Jahr infolge über der Milliardengrenze und etwa 22% über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Besonders gefragt waren Büroimmobilien, die knapp die Hälfte aller Investments ausmachten (47,9%, 600 Mio. Euro). Experten sprechen davon, dass das Büro trotz steigender Homeoffice-Anteile zunehmend zur identifikationsstiftenden Kommunikationszentrale wird. Am zweitstärksten zeigte sich die Assetklasse „Living“ (22,9%, 286,5 Mio. Euro). Auf Platz 3 lagen Logistikimmobilien (21%, 262,5 Mio. Euro), ein Beleg dafür, dass Logistiker die zentrale Lage Rhein-Neckars schätzen.

Der 46-seitige Immobilienmarktbericht 2022 der Metropolregion Rhein-Neckar kann kostenlos in der deutschen und englischen Version bestellt oder online abgerufen werden.

Bereits am 9. Juli findet eine neue Auflage des regionalen Existenzgründungstags „START Rhein-Neckar“ in Mannheim statt. Wer gut gerüstet den Weg in die Selbständigkeit einschlagen möchte, oder bereits dabei ist, wer eine gute Gründungsidee hat und damit in der Metropolregion Rhein-Neckar durchstarten will, den erwartet im Mannheimer MAFINEX-Technologiezentrum von 10 bis 18 Uhr ein umfassendes Messe-Programm mit Fachvorträgen, Workshops und zahlreichen Networking-Möglichkeiten.

Im Trend liegen derzeit Geschäftsmodelle im Bereich Green Entrepreneurship und im IT-Sektor. Aber auch im Handwerk wird aufgrund Klima-, Energie- und Mobilitätswende mit viel Potenzial für Selbständigkeit gerechnet. Die Handwerkskammer ist in diesem Jahr Hauptpartner der Veranstaltung und bereichert das Programm unter anderem mit einem Fachvortrag zum Thema Neugründungen und Unternehmensnachfolge im Handwerk.

„START Rhein-Neckar“ ist seit 2021 der Titel des Existenzgründungstages Rhein-Neckar, der seit 1999 jährlich stattfindet und die größte Veranstaltung zum Thema in der Region ist. Realisiert wird das Event durch die Mannheimer Agentur Ressmann.

Im Kooperationsprojekt „Transfer Together“ der Pädagogischen Hochschule (PH) Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH wurde mit verschiedenen Partnerorganisationen seit 2018 daran gearbeitet, Bildungsinnovationen in der Metropolregion Rhein-Neckar praxisnah zu entwickeln und sichtbar zu machen. Am 15. Juli wird im Rahmen der Abschlussveranstaltung im historischen Altbau der PH Heidelberg (Bild) Bilanz gezogen. Die Teilnehmenden erwartet eine interaktive Veranstaltung mit kreativen Kurzimpulsen und aktivierenden Showrooms, die die Vielfalt des Projekts und seine Wirkung in der Region erfahrbar macht. Eingeladen sind Transferinteressierte aus der Region. Um Online-Anmeldung wird gebeten.

Die Metropolregion Rhein-Neckar informiert zum einen darüber, wie Transfer in der Region durch Formate, Kommunikation und Vernetzung gelingen kann, zum anderen über Konzepte, diese Transferinitiativen über das Projektende hinaus zu verstetigen. Ziel des Projekts „Transfer Together“ ist es, eine Transferkultur in der Rhein-Neckar-Region zu etablieren, die Expertise der PH Heidelberg als bildungswissenschaftlicher Akteur sichtbar zu machen und Voraussetzungen für eine nachhaltige Regionalentwicklung im Bereich Bildung zu schaffen.

Die regionale Transferstelle bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH fungiert als Schnittstelle zwischen der PH und den Interessensgruppen der Rhein-Neckar-Region. Im Fokus steht der Auf- und Ausbau eines tragfähigen Netzwerks für den Transfer von Innovationen mit außerschulischen Bildungseinrichtungen. Gemeinsam werden Potenziale für die Implementierung sogenannter smarter Bildungsräume erschlossen sowie Bedarfe mit regionalen Partnern in unterschiedlichen Bildungskontexten ermittelt.

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH unterstützt im Rahmen ihrer Vernetzungsarbeit im Bereich Bildung das noch junge regionale Netzwerk Corporate Learning Community Rhein-Neckar. Dieses widmet sich dem Lernen im Unternehmenskontext. Das Netzwerk umfasst derzeit 30 Vertreter:innen von über 20 regionalen Unternehmen und Wissenschaftsorganisationen (u.a. SAP, Nussbaum Medien, Uni Mannheim, PH Heidelberg). Die Corporate Learning Community Rhein-Neckar trifft sich einmal pro Quartal, um sich mit den neuesten Themen zu beschäftigen, zum Beispiel Augmented Reality, Social Learning und Lernmanagement-Systeme.

Das Netzwerk steht offen für alle Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar und freut sich über weiteren Zuspruch. Interessierte melden sich bei Dr. Melanie Seidenglanz, melanie.seidenglanz@m-r-n.com, Tel. 0621 10708-463.

Am 29. September dieses Jahres ist das Netzwerk in die zweite „Collaboration Conference Rhein-Neckar“ in Heidelberg eingebunden. Im Zentrum der Tagung steht die Frage, wie Organisationen das Lernen noch besser lernen können. Unter dem Motto „Kooperationskultur – die lernende Organisation als Innovationstreiber“ erhalten die Teilnehmenden interessante Einblicke zu Methoden und Praxisbeispielen innovativen Lernens führender Unternehmen. In Workshops, einem World Café und Best-Practice-Diskussionen kommen Führungskräfte, Change-Manager:innen, Organisationsentwickler:innen und Personalverantwortliche aus der Metropolregion Rhein-Neckar schnell ins Gespräch.

Noch bis 29. Juni ist in der Mannheimer Abendakademie die Ausstellung „Stadt – Land – Heimat: unsere Metropolregion Rhein-Neckar“ zu sehen. Die Ausstellung vermittelt: Vom Odenwald an der Grenze zu Bayern bis zur Südpfalz an der französischen Grenze gibt es in der Metropolregion Rhein-Neckar viel zu entdecken: Eine Region, geprägt von Attributen wie Natürlichkeit, Authentizität, Forschergeist und Lebensfreude, eine Region, die sich auszeichnet durch ihre einzigartige Landschaft, ihre Geschichte, ihre Tradition und die Menschen, die in ihr leben. Der Eintritt zur Ausstellung ist (innerhalb der Öffnungszeiten der Abendakademie) barrierefrei und kostenlos.

Die Wanderausstellung ist Teil des gleichnamigen Projekts „Stadt, Land, Heimat“ der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung auf Initiative des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN) in Kooperation mit dem Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.

Kommunen oder Kreise in der Metropolregion, die Interesse haben, die Ausstellung in ihrem Rathaus oder Landratsamt für einen Zeitraum zu zeigen, wenden sich gerne an Yvonne Praehauser, VRRN, Tel. 0621 10708-205, yvonne.praehauser@vrrn.de.

Die Sommer-Ausgabe (2-2022) des Kulturmagazins der Festivals, Museen und Schlösser ist erschienen. Gleich mehrere Festivals finden „open-air“ statt. So locken beispielsweise die Heidelberger Schlossfestspiele (19. Juni bis 7. August) zu Kulturgenuss unter freiem Himmel, u.a. mit der Komödie „Shakespeare in Love“ (die auch das Titelbild der neuen Ausgabe schmückt).

In Heidelberg dreht sich aber nicht nur auf der Bühne alles um die Liebe. Auch verschiedene Sonderführungen und das Programm „Schlossliebe“ im Open Air Kino auf dem Schloss (20. August bis 3. September) nehmen das Thema auf, denn das Mottojahr „Liebe, Lust und Leidenschaft“ setzt den Rahmen für das Programm der Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. So werden zusätzlich zur Allgegenwart des Themas Liebe im Schwetzinger Schlossgarten, in dem die Skulpturen griechischer Götter von Liebe, Lust und Leidenschaft erzählen, in diesem Jahr die romantischsten Plätze des Gartens als „Kussorte“ in den Fokus gerückt.

Das 64-seitige Kulturmagazin ist kostenlos als Printausgabe oder Download erhältlich. Bestellung unter www.kultur-rhein-neckar.de/abo. Für den Kulturstandort Rhein-Neckar wirbt es zudem als Beilage der „Süddeutschen Zeitung“ und liegt an zahlreichen Stellen in der Region zum Mitnehmen aus. Herausgeber des Kulturmagazins ist das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar in Kooperation mit den regionalen Netzwerken „Die Festivals“ und „Die Museen und Schlösser“.

PS: Auch auf dem Facebook-Kanal der Kulturregion Rhein-Neckar können sich Interessierte immer aktuell über das Kulturgeschehen in der Metropolregion Rhein-Neckar informieren: www.facebook.com/kulturregion.rheinneckar – reinschauen lohnt sich.

Die Publikation „GartenpfOrte in der Metropolregion“ lädt in aktualisierter Auflage dazu ein, ausgewählte Parks und Gärten in der Metropolregion Rhein-Neckar neu und wieder- zu entdecken. Ziel ist es, die große Vielfalt und Schönheit der öffentlichen grünen Oasen in Rhein-Neckar zu bündeln und zu veranschaulichen. Dies leistet einen Beitrag zur Kulturvision Rhein-Neckar des Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, um die kulturelle Vielfalt des Dreiländerecks Baden-Hessen-Pfalz bekannter zu machen. Die 15-seitige Broschüre ist sowohl als Printversion als auch im PDF-Format beim Kulturbüro kostenlos erhältlich. Bestellung unter 0621 10708-412 oder kulturbuero@m-r-n.com.

Die Städte Bensheim, Ladenburg, Lorsch, Mannheim, Schwetzingen, Weinheim und Worms veröffentlichten erstmals 2017 die gemeinsame Broschüre in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Kommunen Angelbachtal, Landau und Ludwigshafen verstärken die Initiative seit 2020. In diesem Jahr kamen der Kurpark in Bad Dürkheim und der Adenauerpark (Bild) in Speyer mit dazu und bereichern die Bandbreite der vorgestellten Naherholungsorte.

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) lädt seine Mitglieder am 28. Juni zum Sommerfest ein. Erstmals wird dieses zu Wasser gefeiert. Die Flüsse Rhein und Neckar sind nicht nur Namensgeber unserer Region, sondern bestimmen auch das Landschaftsbild. Zeit also für eine abendliche Neckartalfahrt von Heidelberg entlang der Burgenstraße, mitten durch den Naturpark Neckartal-Odenwald bis nach Neckarsteinach und wieder zurück nach Heidelberg.

Treffpunkt: Dienstag, 28. Juni auf der MS Königin Silvia (Weiße Flotte Heidelberg), Neckarstaden 25, 69117 Heidelberg. Leinen los: 19 Uhr (Boarding ab 18 Uhr). Für das kulinarische Wohl und musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Die Getränke laufen auf Selbstzahlerbasis. Der ZMRN freut sich auf zahlreiche Anmeldungen bis zum 17. Juni unter diesem Link.

Am 17. September 2022 heißt es wieder: Wir schaffen was! Bei der achten Auflage des Freiwilligentages der Metropolregion Rhein-Neckar wird das gesamte Länderdreieck Baden-Hessen-Pfalz in Bewegung versetzt, um Herzensprojekte von Vereinen, Kindergärten, Schulen und anderen Organisationen umzusetzen. Mitmachen können alle Bürger:innen, Kommunen, Unternehmen, Vereine und Institutionen. Den ersten 200 registrierten handwerklichen Projekten winkt ein Hornbach-Gutschein im Wert von 100 Euro. Eine zeitnahe Projektanmeldung lohnt sich also!

Die Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar können beim Freiwilligentag ihr ehrenamtliches Engagement ins Rampenlicht rücken, den Gemeinschaftssinn ihrer Mitarbeiter:innen stärken und vieles mehr. Infos zu den Beteiligungsmöglichkeiten für Unternehmen finden sich online.

Im Rahmen der Mitgliederreihe „Rhein-Neckar im Gespräch“ wird am 2. Juni der Verband Region Rhein-Neckar das Projekt „Smart Region Rhein-Neckar“ vorstellen. Im Fokus des Vortrags steht das vom Bundesinnenministerium geförderte Teilprojekt „Modellprojekte Smart Cities“, mit dem die Region für einen nachhaltigen, smarten und umweltbewussten Start nach der Corona-Pandemie fit gemacht soll.

Die Veranstaltungsreihe findet jeden zweiten Donnerstag jeweils von 12:30 bis 13:30 Uhr online statt. Anmeldungen für die Veranstaltungen sind online möglich. Fragen beantwortet Marlene Pfeifer unter Tel. 0621 10708 501 oder per E-Mail an: marlene.pfeifer@m-r-n.com. 

Bei einer Willkommensveranstaltung am 12. Mai durfte der ZMRN e.V. in den Räumlichkeiten der Christoffel Blinden Mission (CBM) in Bensheim seine neuen Mitglieder begrüßen und persönlich kennenlernen.

Zunächst stellte der Gastgeber CBM seine beeindruckende Entwicklungsarbeit für Menschen mit Behinderungen vor. Ziel der CBM ist es, den Kreislauf aus Armut und Behinderung in Entwicklungsländern zu durchbrechen und bessere Lebensqualität und Chancengleichheit zu schaffen. Im Anschluss nutze die Geschäftsführerin des ZMRN e.V., Kirsten Korte, die Gelegenheit, um die Teilnehmenden über die Arbeit und Aufgaben der Metropolregion Rhein-Neckar zu informieren, bevor es dann Gelegenheit zum Kennenlernen und Austauschen gab. Der ZMRN freut sich auf die kommenden Begegnungen und darauf, gemeinsam mit allen (Neu-)Mitgliedern für unsere Region neue Verbindungen zu schaffen.

Am 6. September 2022 wird zum elften Mal beim Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar für den guten Zweck abgeschlagen. Nach dem Golfturnier für aktive Golfer:innen und einem Schnupperkurs für Interessierte klingt der Abend mit Siegerehrung und Sonderpreisvergabe bei einem Barbecue in sportlicher, legerer Atmosphäre am Halfway House des GC St. Leon-Rot aus. Mit den Überschüssen aus den Startgeldern und den Sponsorenbeiträgen werden erneut Projekte in der Region Rhein-Neckar gefördert.

Wer sich darüber hinaus einbringen und sein Unternehmen auf dem Grün sichtbar machen möchte, dem bieten sich verschiedene Möglichkeiten, z.B. kann man eine Spielbahn „erwerben“, Sachpreise für die Spieler stiften oder einen Geldbetrag für das gemeinnützige Projekt spenden. Nähere Auskünfte gibt Marlene Pfeifer: Tel. 0621 10708-501, Marlene.Pfeifer@m-r-n.com.

Im Mai besuchte eine Delegation der CDU Rheinland-Pfalz die Metropolregion Rhein-Neckar, um sich über aktuelle Themen und Projekte der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung zu informieren. Im Blickpunkt standen insbesondere die Felder Mobilität und Energie.

Im Bild vor dem „Haus der Region“ in Mannheim (M1, 4-5): die pfälzischen CDU-Vertreter Christian Baldauf (Landesvorsitzender), Marion Schneid, Michael Wagner, Dr. Peter Uebel und Johannes Zehfuß mit den Gastgebern der Metropolregion Rhein-Neckar Peter Johann, Ralph Schlusche, Dr. Christoph Trinemeier, Jörg Kordes und Dr. Doris Wittneben.

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. begrüßt folgende neue Mitglieder:

• Reinhard Kissler Energiemontagen GmbH & Co. KG, Ludwigshafen 

• Vulcan Energie Ressourcen GmbH, Karlsruhe 

• Raum Mannheim GbR, Mannheim

Aktuelle Mitgliederzahl: 730 (Stand: 23.5.2022)

Der Krieg gegen die Ukraine und seine vielfältigen Folgen haben die Konjunktur ausgebremst. Der erhoffte Schub mit Ende der Corona-Auflagen ist daher ausgeblieben. Machten die meisten Unternehmen in den ersten Monaten des Jahres noch zufriedenstellende bis gute Geschäfte, sind die Erwartungen mit Ausbruch des Krieges massiv zurückgegangen. So das Fazit der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage.

Der Bericht der IHK Rhein-Neckar konstatiert: Belastend für die Unternehmen wirken gestörte Lieferketten sowie enorm gestiegene Kosten für Energie und Rohstoffe. Das führt dazu, dass in jedem Teil der Wertschöpfungskette die Kosten zunehmen. Die Industrie erfährt einen Dämpfer bei den Auftragseingängen, insbesondere aus dem Ausland. Der Handel leidet unter den stark gestiegenen Einkaufspreisen und der abgestürzten Kauflaune der Konsumenten. Und auch bei den Dienstleistern sinkt das Geschäftsklima, die Branche zeigt sich im Vergleich zu den anderen jedoch am stabilsten.

Das größte Geschäftsrisiko stellen laut Bericht mit Abstand die Preisentwicklungen für die Betriebe der Region dar: 70 Prozent der Unternehmen sehen in den Preisentwicklungen eine Gefahr für ihre wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten. An zweiter Stelle folgt der Fachkräftemangel mit 54 Prozent. Die Corona-Pandemie spielt im Vergleich zur Vorumfrage eine geringere, aber noch spürbare Rolle. Immerhin knapp 30 Prozent der Unternehmen betrachten die Auswirkungen der Pandemie als Risiko. So verzeichnen die Betriebe Personalausfälle und schauen mit Sorge auf den Herbst mit einem möglichen Wiederaufflammen der Pandemie.

Ähnliche Ergebnisse zeigten der Bericht der IHK Pfalz und der Bericht der IHK Darmstadt Rhein-Main-Neckar.

Starkes Signal gegen Fachkräftemangel im Handwerk: Die Bundesakademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim veranstaltet am 25. und 26. Juni 2022 auf ihrem Campus im Weinheimer Waldschloss einen Ausbildungsgipfel, zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (Berlin). Die Teilnehmenden erwartet ein spannendes Programm aus Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops. Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, eröffnet die Veranstaltung als Schirmherrin. Angesprochen sind Ausbilder, Azubis, Berufsschulkräfte, auch aus angrenzenden Handwerken wie Konditorei oder Fleischerei sowie aus der Gastronomie allgemein. Weiterlesen

Die Landesregierung Baden-Württemberg stellt dem in städtischer Trägerschaft befindlichen Universitätsklinikum Mannheim (UMM) zur weiteren Unterstützung bis zu 37,7 Mio. Euro zur Verfügung. Wie das Wissenschaftsministerium Anfang Mai mitteilte, dienen die Mittel dazu, dass das UMM seine Aufgaben in der Krankenversorgung, bei der medizinischer Forschung und in der akademischen Ausbildung weiter erfüllen kann.

Der Betrag entspreche den Corona-bedingten Zusatzbelastungen des Klinikums 2021, die nicht durch Ausgleichszahlungen von Bund, Land und Kostenträgern gedeckt worden sind. Das Land arbeite an einer langfristigen Sicherung des Standortes durch einen Verbund der Unimedizin Mannheim mit der Unimedizin Heidelberg, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Das UMM leiste einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Gesundheitsversorgung im Rhein-Neckar-Raum. In einem mit den Regierungsfraktionen abgestimmten Konsenspapier unterstrichen die beteiligten Ressorts die Verantwortung des Landes für den Medizinstandort Mannheim und legen Rahmenbedingungen für den weiteren Strategieprozess fest. Konkret soll ein Verbund der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim zunächst unter Beibehaltung der derzeitigen Trägerstruktur angestrebt werden. Ein solcher sichert unter anderem, dass bereits vorgesehenen Baumaßnahmen finanziert und umgesetzt werden können.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt in den kommenden vier Jahren zwei Sonderforschungsbereiche (SFB) der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) mit insgesamt rund 27 Mio. Euro: Dem bereits bestehenden und erfolgreichen SFB zu Infektionsforschung bewilligte die DFG eine dritte Förderperiode. Neu dazugekommen ist ein SFB zur Herzforschung. Ziel von SFBn ist es, innovative, aufwendige und langfristig konzipierte Forschungsvorhaben über die Grenzen von Fachdisziplinen und Institutionen hinaus zu fördern. Weiterlesen

Heidelbergs Schlossruine gilt nicht nur als die meistbesuchte in Deutschland. Sie beherbergt auch die schönsten Spielstätten des Theaters und Orchesters Heidelberg: Schlosshof, Dicker Turm und Englischer Bau.Im Sommer bilden sie die Kulisse für Produktionen aller Sparten und festliche Konzerte – ab 19. Juni auch wieder für die Heidelberger Schlossfestspiele.

Die 2022er-Ausgabe des renommierten Festivals bietet ein abwechslungsreiches Programm. Eines der Highlights ist die Bühnenfassung des Drehbuchs zum Film „Shakespeare in Love“, der 1998 mit sieben Oscars ausgezeichnet wurde. Die Premiere findet am 24.6. im Schlosshof Heidelberg statt. Auch Dinnerkonzerte werden wieder angeboten. Sie stehen dieses Jahr unter dem Motto „Wenn im Prater die Bäume blühen“ und verbinden im Schlosshof Heidelberg ein Galamenü mit Wiener Klassik. Die Heidelberger Schlossbeleuchtung am Samstag, 9. Juli schließlich wird beim zweiten Schlosskonzert mit den Ballettwerken von Peter I. Tschaikowsky untermalt.

Das Junge Theater bietet bei den diesjährigen Heidelberger Schlossfestspielen 30 Vorstellungen des Märchens „Die verzauberten Brüder“ an. Die Aufführungen finden zwischen 19. Juni und 26. Juli statt. Nach dem großen Erfolg 2021 laden die Veranstalter auch in diesem Jahr wieder auf das Sonnendeck ein. Die zusätzliche Bühne auf der historischen Bäderterrasse im Schlossgarten werden neben dem „Tête-à-Tête“ mit der freien Szene Heidelbergs und den Eigenproduktionen des Theaters auch Abende mit Künstler:innen geboten, die aus der Ukraine flüchten mussten. Das gesamte Programm und den Kartenvorverkauf finden sich online.

Vom 17. bis 19. Juni gastiert das rheinland-pfälzische SWR-Sommerfestival in Speyer und damit erstmals in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Kulisse für das Open-Air-Event bildet das Technik Museum Speyer. Auf dem Programm stehen von Freitag bis Sonntag jede Menge von den Hörfunkwellen SWR1, SWR3 und SWR4 präsentierte Live-Musik (u.a. The Boomtown Rats mit Bob Geldof, Münchener Freiheit, Michelle, Matthias Reim), Comedy (u.a. Markus Krebs) sowie am Sonntagnachmittag ein kostenloser Blick hinter die Kulissen der SWR-Medienwelt (TV, Radio und Online zum Erleben und Mitmachen).

Die Redaktion des MRN-Newsletters verlost für jeden Konzertabend jeweils 1 x 2 Tickets. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „SWR Sommerfestival Speyer“ unter der Angabe Ihres Wunschkonzerts „SWR1“, „SWR3“ oder „SWR4“ an oeffentlichkeitsarbeit@m-r-n.com. Die Gewinner:innen werden aus allen eingehenden E-Mails ermittelt und per Mail benachrichtigt. Einsendeschluss ist Freitag, der 10. Juni 2022.

Der am 1. Juni startende Kultursommer macht aus Ludwigshafen ein kulturelles Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. Kulturangebote direkt aus der Zivilgesellschaft, Auftritte an ungewöhnlichen Orten und ein niederschwelliger Zugang sind Merkmale dieser kulturellen Bürger:innenbewegung. Bis zum 31. August stehen rd. 80 Veranstaltungen auf dem diesjährigen Programm. Los geht’s mit der Performance „LUcina Mania“ (3. bis 5.6.). Weiterlesen

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.