Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
AUsgabe 12-2020
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

das zurückliegende Jahr 2020 war für uns alle sehr aufregend. Seit Mitte März ist nichts mehr, wie es vorher war. Jeder von uns leidet unter den Einschränkungen oder erlebt in seinem Umfeld Probleme bis hin zu Existenzsorgen. Die Arbeit bei der Umsetzung unserer Themen und Projekte war geprägt von Veränderungen und einer enorm hohen Flexibilität. Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern mit Leidenschaft, Motivation und Engagement das Meiste trotzdem umsetzen konnten. Danke dafür.

Es ist beruhigend zu wissen, dass mit den Feiertagen und mit dem Jahreswechsel nun ein paar Tage zum Durchatmen vor uns liegen. Haken wir dieses Jahr ab und hoffen wir auf ein besseres 2021. Sowohl die Wirtschaftszahlen des dritten und vierten Quartals als auch die Entwicklung der Impfstoffe lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken. Im Laufe des kommenden Jahres kann weltweit wieder Normalität einkehren. Wir bei der Metropolregion Rhein-Neckar wünschen uns persönliche Kontakte mit unseren Netzwerkpartnern, Vorort-Events für Kunst und Kultur, klaren Aufschwung für Wirtschaft und Handel und die Möglichkeit, unsere Projekte für die Zukunft der Region wieder unter normalen Voraussetzungen voranzutreiben. Ihnen wünschen wir gesegnete Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Bleiben Sie gesund!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ Rhein-Neckar bringt Breitbandausbau voran
➔ Umfrageergebnisse „Nachhaltig im Dialog“ vorgestellt
➔ Erreichbarkeitsanalyse vorgestellt
➔ EduAction Expertenforum 2020
➔ Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“
➔ Bereichsleiterwechsel: Kappenstein übergibt an Wittneben
➔ ZMRN-Termine zum Vormerken!
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ ICE-Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim festgelegt
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ Studie zur Überwachung des Infektionsgeschehens
Aus Kultur und Freizeit
➔ BUGA23-Planungen schreiten voran
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
➔ Wussten Sie, dass? ...die europaweit größte Hochschule für jüdische Studien in Heidelberg ist?
➔ wo sonst: Der Herr der Töne - Auf dem Klangwanderweg in Hammelbach/Odenwald (Kreis Bergstraße)
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
 
Rhein-Neckar bringt Breitbandausbau voran
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) bringt den Breitbandausbau in Deutschland ein großes Stück voran: Ab sofort können Telekommunikationsunternehmen Anträge zur Genehmigung der Leitungsverlegung online vornehmen. Damit wird der Ausbau von flächendeckenden Gigabitnetzen in der Metropolregion Rhein-Neckar und im Zuge dessen in ganz Deutschland beschleunigt. Der neue Verwaltungs-Service, der Genehmigungsprozesse für den Breitbandausbau vereinfacht, steht zunächst in sieben Pilotkommunen zur Verfügung, davon vier in der MRN – Ludwigshafen, Speyer, Viernheim, Worms, (Heidelberg geplant). Vorgesehen ist, die Lösung den anderen Kommunen in der Metropolregion zeitnah zur Verfügung zu stellen.

 

Der digitale Antrag auf Genehmigung zur Leitungsverlegung ist ein großer Schritt in der Verfahrensvereinfachung für Breitbandausbau. Er ist konzipiert nach dem Modell „Einer für Alle“, d. h. er kann prinzipiell von allen Bundesländern in dieser Form nachgenutzt werden, von denen bereits die ersten ihr Interesse bekundet haben. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet alle deutschen Behörden bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen auch elektronisch anzubinden. Bislang sind rund 12.000 Behörden deutschlandweit für die Bearbeitung der Anträge zur Genehmigung zur Leitungsverlegung zuständig.

 
 
 
 
 
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Umfrageergebnisse „Nachhaltig im Dialog“
 

Wie sehen die Sie die Region Rhein-Neckar in 2030? Was ist Ihnen wichtig, und wo sehen Sie relevante Stellschrauben für eine nachhaltige Entwicklung und die Sicherung von Lebensqualität? Die Ergebnisse zu diesen und weiteren Fragen im Rahmen der aktuellen Umfrage „Nachhaltig im Dialog“ wurden vom Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) bei einer Online-Veranstaltung  am 28. November präsentiert. Zu den drei am wichtigsten in der Region bewerteten Themen zählen demnach „Bezahlbare und saubere Energie“, „Handeln für den Klimaschutz“ sowie „Nachhaltiger Konsum und Produktion“. Mehr zu den Ergebnissen ist abrufbar unter: www.nachhaltig-im-dialog.de.

 

An der Online-Umfrage des VRRN beteiligten sich zwischen September und Oktober insgesamt rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger der 15 Stadt- und Landkreise in der Metropolregion. Hintergrund: Die von den Vereinten Nationen formulierten Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) sind globale Ziele, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen. Das Spektrum umfasst insgesamt 17 Themen, darunter die Bekämpfung von Armut und Hunger, Klimaschutz, Saubere Energie, Bildung, Gesundheit, Industrie/Innovation/Infrastruktur etc. Die Ergebnisse der VRRN-Umfrage fließen in den aktuellen Prozess ein, um die UN-Nachhaltigkeitsziele in die Regional- und Raumentwicklungsarbeit zu integrieren und sichtbar zu machen.

 
 
 
 
 
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Erreichbarkeitsanalyse vorgestellt
 

Im Auftrag des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN) sowie der IHKn Pfalz und Rhein-Neckar hat die Planungsgesellschaft INOVAPLAN GmbH (Karlsruhe) eine Erreichbarkeitsanalyse zur Metropolregion durchgeführt. Die Ergebnisse zeichnen ein deutliches Bild: Die höchsten Reisezeitverluste ergeben sich zwischen den beiden Zentren Mannheim und Ludwigshafen an den Rheinquerungen im Berufsverkehr. Gründe dafür sind vor allem Engpässe bei den Zu- und Abflüssen in die beiden Innenstädte.

 

Die Studie belegt empirisch die problematische Situation. Die Ergebnisse sollen perspektivisch in das Verkehrsmodell Rhein-Neckar einfließen und so die Grundlage für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung der Infrastruktur sein. Das Verkehrsmodell ist vom VRRN beauftragt worden und wird voraussichtlich bis Januar 2022 zur Verfügung stehen. „Wir brauchen für die Zukunft belastbare und resiliente Ost-West-Verbindungen in unserer Region“, bekräftigt Verbandsvorsitzender Stefan Dallinger. Christian Specht, Vorsitzender des regionalen Planungsausschusses, ergänzt: „Mannheim und Ludwigshafen sind über den Rhein zusammengewachsen. Ohne die Innenstädte über Gebühr zu belasten, müssen fließende Verkehre über den verbindenden Fluss möglich sein.“

Hintergrund: Rhein-Neckar ist eine dynamische Wachstumsregion, in der Menschen vielfältige Mobilitätsbedarfe haben. Gleiches gilt für Waren und deren Transportbedarf. Wenn diese Mobilität uneingeschränkt und ohne Zeitverluste möglich ist, stärkt das die Attraktivität und Wirtschaftskraft der Region. Falls nicht, spricht man von Erreichbarkeitsdefiziten. Die Analyse erfolgte auf Basis von Google-Maps-Daten von Januar 2020.

 
 
 
 
 
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EduAction-Expertenforum 2020
 

Das dritte „EduAction“ Expertenforum findet am 8. Dezember 2020 von 9 bis 13 Uhr digital statt (genutzt wird das Videokonferenz-Tool "BigBlueButton", eine Initiative der MRN GmbH). Unter dem Motto „Analoge Bildung in der Krise? - Zwischen Lockdown-Schock und digitaler Transformation“ kommen die Teilnehmenden ins Gespräch und diskutieren die aktuelle Situation. In kleineren Gruppen besteht Gelegenheit Themen zu vertiefen und Optionen für eine erfolgreiche Gestaltung zu skizzieren. Die Anmeldung für das EduAction Expertenforum ist mit einer Abfrage von Wunschthemen verknüpft. Zur Teilnahme eingeladen sind Experten des Bildungswesens aus Wissenschaft und Praxis.

 

Das „EduAction“-Expertenforum ist das Vernetzungs- und Arbeitstreffen im Bildungsbereich der Metropolregion Rhein-Neckar. Es bildet eine Plattform für Austausch, Diskussion und Initialisierung von Projektideen auf regionaler Ebene. Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (Fachbereich Bildung und Arbeitsmarkt) berichtet aus der eigenen Arbeit und bindet die Teilnehmer und deren Feedback aktiv ein, um gemeinsam Neues zu entwickeln. Das Forum lebt vom Austausch, der Interaktion der Akteure und dem Transfer von guten Praxisbeispielen. Die Veranstaltung findet im jährlichen Wechsel mit dem „EduAction“-Bildungsgipfel statt.

 
 
 
 
 
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Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“
 

Zum dritten Mal nach 2007 und 2013 hat der Verband Region Rhein-Neckar 2019 die Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus in der Metropolregion Rhein-Neckar“ durchgeführt, deren Ergebnisse vor Kurzem vorgestellt wurden. In fast allen Bereichen ließ sich im Vergleich zu 2013 eine (unter pandemiefreien Bedingungen) erfreuliche, positive Entwicklung feststellen. Besonders auffallend ist der Anstieg der Anzahl der Tagesgäste um 24% sowie der damit verbundene Anstieg der Bruttoumsätze aus dem Tagestourismus mit 23%. Rund 32% der rd. 132 Mio. touristischer Aufenthaltstage in der Metropolregion werden durch Tagesgäste generiert. Insgesamt gaben die Gäste 2019 rd. 4,7 Mrd. Euro in der Region aus.

 

Die Ergebnisse basieren auf unterschiedlichen Quellen aus dem Jahr 2019. Auswirkungen der seit Frühjahr anhaltenden Corona-Pandemie auf den regionalen Tourismus finden noch keine Berücksichtigung. Diese Effekte kommen erst bei einer zukünftigen Durchführung der Studie zum Tragen. Zusätzlich wurden jedoch die Umsatzausfälle in den Monaten März und April 2020 ermittelt: Demnach musste der Tourismus in dieser Periode bereits Umsatzeinbußen von rund 750 Mio. Euro hinnehmen. Beide Monate sind tagestouristisch starke Monate mit einem Marktanteil von knapp 20% am Gesamtjahr.

 
 
 
 
 
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Energieforum Rhein-Neckar als „virtuelle Energiewoche“
 

Das Energieforum Rhein-Neckar ist im Jahreskalender der wichtigen Veranstaltungen über die Zukunft von Energie und Mobilität fest verankert. Mitte November 2020 fand es erstmals als virtuelle Energiewoche statt. An fünf Tagen wurden in Videokonferenzen nachhaltige Visionen für die Energieversorgung der Zukunft besprochen und diskutiert. Fast 300 Teilnehmer tauschten sich über die Schwerpunkte Energieeffizienz von Wohngebäuden, klimafreundliche Mobilität, die Zukunftstechnologie Wasserstoff oder Trends der Energiewende aus. Zahlreiche Vorträge des diesjährigen Energieforums Rhein-Neckar sind bis Ende des Jahres online abrufbar

 

Die virtuelle Veranstaltung war hochkarätig besetzt. Namhafte Vertreter von Unternehmen und Institutionen standen Bernd Kappenstein, Leiter des Fachbereichs Energie und Mobilität bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, in Videoschalten und virtuellen Podiumsdiskussionen Rede und Antwort: Dr. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender der MVV Energie AG, Mitglied des Vorstands des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) und dort Thementreiber Energie und Umwelt; Steffen Blaga, Leiter Geschäftsbereich Innovation, Umwelt und Existenzgründung der IHK Pfalz; Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim und Mitglied im Vorstand des ZMRN e.V.; Michael Heinz, Vorstandsvorsitzender des ZMRN und Mitglied des Vorstands BASF SE; Dr. Silke Wagener in der Doppelrolle als Vertreterin der Firma Freudenberg und Mitglied des nationalen Wasserstoffrates; Andreas Kempff, Geschäftsführer der IHK Rhein-Neckar; Matthias Schlegel, Fachbereichsleiter Wasserstoff bei der Firma Fichtner sowie Ralph Schlusche, Direktor des Verbands Region Rhein-Neckar.

Eine Conclusio des diesjährigen Energieforums: Daten zur Unterstützung der Energie- und Mobilitätswende sowie Möglichkeiten, diese Unternehmens- und Institutionsübergreifend auszutauschen, werden immer bedeutender.

 
 
 
 
 
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Bereichsleiterwechsel: Kappenstein übergibt an Wittneben
 

Bedeutsamer Personalwechsel bei der Metropolregion Rhein-Neckar: Der langjährige Leiter des Fachbereichs „Energie und Mobilität“, Bernd Kappenstein, geht Ende Januar mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand. Ab dem 1. Januar 2021 wird Dr. Doris Wittneben von der MVV die Leitung des Fachbereichs übernehmen. Kappenstein hatte sich zuletzt vor allem mit der erfolgreichen Bewerbung um das Wasserstoff-Modellprojekt für die Metropolregion Rhein-Neckar, mit dem ein Investitionsvolumen von über 100 Mio. Euro verbunden ist, bundesweit einen Namen gemacht. Der ehemalige Oberbürgermeister von Schwetzingen war seit 2009 für die MRN GmbH tätig und in dieser Zeit maßgeblich an der regionalen Gestaltung der Energiewende sowie am Aufbau des Netzwerks „Cluster Energie und Umwelt“ beteiligt, das heute rund 70 Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und weitere Institutionen umfasst.

 

Die promovierte Chemikerin und Diplom-Betriebswirtin Dr. Doris Wittneben ist derzeit noch als Innovationsmanagerin im Energiebereich der MVV tätig. Sie verfügt über einen breiten Kompetenz- und Erfahrungsschatz durch Mitwirkung und Leitung bei zahlreichen Innovationsprojekten und Praxistests in europäischen und nationalen Teams, insbesondere in ihren Spezialgebieten Wasserstoff und Brennstoffzellen sowie Wärmetechnik.

 
 
 
 
 
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Erfolgreiche Digitalpremiere des Existenzgründungstags
 

Der Existenzgründungstag Rhein-Neckar feierte am 25. November eine erfolgreiche Digitalpremiere. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die 21. Auflage des größten regionalen Events zum Thema online aus dem Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum Wiesloch übertragen. Knapp 540 registrierte Teilnehmer informierten sich über regionale Angebote und Know-how für angehende Selbständige. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 3,5 Stunden.

 

Beliebteste Session-Themen waren „Social Media – sinnvoll einsetzen“, „Geschäftsmodelle der Zukunft“, „Der rechtssichere Online-Shop“ sowie „Pitch your Idea“ und „Nebenberuflich gründen“ an. „Ein starker und dynamischer Wirtschaftsstandort wie die Metropolregion Rhein-Neckar braucht Sie mit frischen Ideen und neuen Geschäftsmodellen“, richtete sich Dr. Christine Brockmann, Geschäftsführerin der MRN GmbH an die eingeloggten Teilnehmer. Alle Sessions sowie weitere Infos sind für Interessierte auch online abrufbar.

 
 
 
 
 
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MRN-Sondertrikot Blickfang beim Derbyremis 1899 vs. VfB
 

Beim ihrem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am 21. November (Endstand 3:3) trat die TSG Hoffenheim mit dem Sondertrikot „Metropolregion Rhein-Neckar“ (MRN) an (Foto: Kevin Akpoguma und Dennis Geiger, die beide aus der Metropolregion Rhein-Neckar stammen). Mit dem „Metropolregion“-Dreiecks-Logo auf der Trikot-Brust demonstrierte der Fußball-Bundesligist beim badisch-schwäbischen Derby seine Verbundenheit mit und die Verwurzelung des Vereins in der Region. Außerdem gratulierten die Kraichgauer mit der Aktion zum Jubiläum: Die MRN ist seit 15 Jahren als Europäische Metropolregion anerkannt.

 

1899-Geschäftsführer Denni Strich betonte: „Wir als TSG sind stolz auf unsere Heimat“. Möglich machte den Logo-Tausch der TSG-Hauptsponsor SAP. Europas größtes Software-Unternehmen mit Sitz in Walldorf ist selbst engagiert in der Regionalentwicklung und verzichtete für das Derby am 8. Spieltag zugunsten der Metropolregion Rhein-Neckar auf das eigene Markenzeichen auf den TSG-Brust. Die gleiche Aktion fand bereits 2015 beim Derby (damals 1:1) statt.

Die Aktion der Metropolregion Rhein-Neckar, der TSG und SAP dient letztendlich auch einem guten Zweck: Einige der Sondertrikots, die beim Spiel zum Einsatz kommen („matchworn“), werden noch bis 6. Dezember über den Online-Fanshop der TSG zugunsten des Mannheimer Vereins Kinderhospiz Sterntaler versteigert.

 
 
 
 
 
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ZMRN-Termine zum Vormerken!
 

Am 3. und 17.12. lädt der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) zum letzten Mal in diesem Jahr zu einer virtuellen Kaffeepause ein, zu der sich Mitglieder hier anmelden können.

Am 10.12. erhalten Sie innerhalb der Veranstaltungsreihe „Rhein-Neckar im Gespräch online“ Informationen zum Thema Gesundheitsregion. Die Anmeldung für diesen und weitere Termine erfolgt online. Fragen beantwortet Nicole Weise: Tel. 0621 10 708 501, nicole.weise@m-r-n.com.

Die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar findet am Mittwoch, 24. März 2021 statt.

Von Montag, 21.12.2020 bis einschließlich Mittwoch, 6.1.2021 ist die Geschäftsstelle des ZMRN nicht besetzt.

 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
 
ICE-Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim festgelegt
 

Die Deutsche Bahn hat Mitte November ihre Vorzugsvariante für die neue ICE-Strecke von Frankfurt nach Mannheim festgelegt. Demnach soll die Trasse zunächst von Frankfurt zunächst entlang der A5 verlaufen und später der A67 folgen. Ab Lorsch wird die Strecke teilweise unterirdisch in offener Bauweise und stückweise in Trögen zurückgelegt. Kurz vor dem Bahnhof Mannheim-Waldhof soll die Trasse wieder emporsteigen. Stefan Dallinger, Vorsitzender des Verbandes Region Rhein-Neckar, begrüßte die Variante ausdrücklich „Die Vorzugstrasse entspricht im Wesentlichen der Beschlusslage der regionalen Gremien und erfüllt somit wichtige regionale Forderungen. Entscheidend für die Region bleibt dabei weiterhin, dass eine gesamtheitliche Betrachtung des ganzen Schienenkorridors Rhein-Neckar stattfindet und daher auch die Planungen zum Bahnknoten Mannheim sowie zur Ausbaustrecke Mannheim – Karlsruhe seitens der Deutschen Bahn AG zügig vorangetrieben werden.“

 

Die IHK Metropolregion Rhein-Neckar kommentierte: „Die überregional bedeutsame Trasse wird die Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main besser miteinander verbinden. Die Neubaustrecke trägt den wachsenden Zahlen im Schienengüterverkehr Rechnung.“ Zudem schaffe sie Kapazitäten für mehr Regional- und Nahverkehr auf den Bestandsstrecken. Für eine schnelle Umsetzung sei auch eine breite Akzeptanz notwendig. Hier gelte es, nicht am Lärmschutz zu sparen, sondern sinnvolle Maßnahmen auch über das gesetzliche Mindestmaß hinaus mit der Bedarfsplanungsumsetzungsvereinbarung zu ermöglichen. Nur so könne zügig mit den Planungen begonnen werden. Rhein-Neckar brauche die Neubaustrecke, um den Wirtschaftsstandort zu stärken und für Fachkräfte attraktiv zu bleiben.

Kritik äußerten Anrainer-Kommunen im Kreis Bergstraße wie Lorsch und Bensheim. Sie befürchten mehr Lärm, den Verlust von Natur und eine landschaftliche Zerschneidung. Die Bahn geht davon aus, dass die Fahrtzeit zwischen den Hauptbahnhöfen Mannheim und Frankfurt von knapp 40 auf 29 Minuten sinken wird.

 
 
 
 
 
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Unternehmen verzeichnen Digitalisierungsschub
 

Im Zuge der Corona-Pandemie machen viele Unternehmen Fortschritte bei der Digitalisierung ihres Angebots, ihrer Geschäftsprozesse und der Arbeit ihrer Beschäftigten. Im unternehmensnahen Dienstleistungsbereich berichten etwa 40 Prozent und im Verarbeitenden Gewerbe etwa 25 Prozent der Unternehmen von einem solchen Digitalisierungsschub. Derweil liegen die Umsätze der Unternehmen häufig noch unterhalb des Vorkrisen-Niveaus – und das teilweise sehr deutlich. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage unter rund 1.400 Unternehmen der Informationswirtschaft und des Verarbeitenden Gewerbes, die das ZEW Mannheim im September durchgeführt und im November präsentiert hat. Der Digitalisierungsgrad der Wirtschaft in Deutschland unterscheidet sich insgesamt deutlich. Je nach Branche und weiteren Faktoren ergibt sich ein sehr heterogenes Bild, wie es auch der aktuelle nationale Digitalisierungsindex widerspiegelt. Weiterlesen

 
 
 
 
Flugplatz Speyer neu aufgestellt
 

Die Flugplatz Speyer/Ludwigshafen (FSL) GmbH freut sich über fünf neue Gesellschafter: Mit der airside GmbH aus Speyer, der Harder Holding aus Hockenheim, der Heberger GmbH aus Schifferstadt, der Silver Cloud Air GmbH aus Speyer und der Stadler & Schaaf OHG aus Offenbach/Queich beteiligen sich fünf Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar mit einem Anteil von jeweils fünf Prozent an der FSL GmbH. Damit sind künftig knapp 75% der Anteile in privater Hand. Dies zeige, so die IHK,  die hohe Bedeutung des Verkehrslandeplatzes für die regionale Wirtschaft. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
 
Studie zur Überwachung des Infektionsgeschehens
 

Seit dem 19. November werden mehr als 28.000 zufällig aus den Einwohnermelderegistern von Heidelberg und umliegenden Kommunen ausgewählte Personen jeden Alters angeschrieben und um Mithilfe gebeten. In der Post vom Universitätsklinikum Heidelberg befinden sich ein Symptom-Fragebogen oder ein Röhrchen Kochsalzlösung zum Gurgeln und die Bitte, sich an einer wichtigen Studie zur SARS-CoV-2-Überwachung zu beteiligen. Ziel ist, die am besten geeignete Strategie zu finden, um die Pandemieentwicklung im Blick behalten und rechtzeitig, kurzfristig und lokal begrenzt adäquate Maßnahmen einleiten zu können.

 

Die Heidelberger Studie „Virusfinder“ ist in „B-FAST“ eingebunden, einem bundesweiten Zusammenschluss zur Überwachung und Testung auf das Virus, dem sich alle deutschen Universitätskliniken angeschlossen haben. Auf diese Weise sollen die Forschungsaktivitäten zur Bewältigung der aktuellen Pandemie-Krise gebündelt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Aufbau des von der Charité Universitätsmedizin Berlin koordinierten Forschungsnetzwerks zur Bekämpfung von Covid-19 mit 150 Millionen Euro.

Kooperationspartner der Virusfinder-Studie unter Federführung des Heidelberg Instituts für Global Health am Universitätsklinikum Heidelberg sind die Sektion Tropenmedizin des Instituts, das Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH), das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, die evaplan GmbH am Universitätsklinikum Heidelberg sowie das Institut für Angewandte Mathematik der Universität Heidelberg. Das GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim hat die Studie beratend unterstützt.

 
 
 
 
 
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Uni Mannheim: Studie zur Befolgung von Corona-Maßnahmen
 

Die Befolgung von Vorsorgemaßnahmen in Zeiten der Corona-Krise steht in unmittelbarer Relation zum Konsum von Corona-Berichterstattung. Das haben Mannheimer Psychologen herausgefunden. Wer Corona-Nachrichten bewusst aus dem Weg geht, hält sich weniger an die aktuell gültigen Vorschriften zur Bekämpfung der Pandemie. Stress, bedingt durch die Corona-Nachrichtenflut, erhöht dagegen die Bereitschaft, Schutzmaßnahmen einzuhalten. Die Studie, die von Ende März bis Ende April durchgeführt wurde, verdeutlicht auch den Zusammenhang vom Verhalten der Menschen mit ihrem Vertrauen in die Medien. Weiterlesen

 
 
 
 
Heidelberger Medizin deutschlandweit auf Platz eins
 

Die Medizin an der Universität Heidelberg ist laut des „Times Higher Education World University Ranking“ für 2020/2021 erneut auf Platz eins in der deutschen Rangliste nach Fächergruppen. Die Ruperto Carola behauptet diese Spitzenposition bereits zum fünften Mal in Folge. Auch weitere Fächergruppen der Universität Heidelberg werden auf guten Platzierungen gelistet: Die „Life Sciences“ beispielsweise in Deutschland wiederum Platz zwei. International sind die Lebenswissenschaften auf Rang 35 vertreten, was einer Verbesserung um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Weiterlesen

 
 
 
 
Uni Landau: Schutz gefährdeter Flusskrebse im Pfälzerwald
 

Ein neues EU-Projekt „Gefährdete Tierarten“ unter Beteiligung des Instituts für Umweltwissenschaften der Universität in Landau möchte ursprüngliche Arten im Pfälzerwald schützen. Das Landauer Team ist dabei für die Maßnahmen zuständig, die den Steinkrebs, eine einheimische Flusskrebsart, retten sollen. Das Projekt wird durch den europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert und ist auf drei Jahre ausgelegt. Die einheimischen Flusskrebsarten, der Edelkrebs und der Steinkrebs, sind in Deutschland durch ihre eingeschleppten amerikanischen Verwandten existenziell bedroht. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
 
BUGA23-Planungen schreiten voran
 

Die Vorbereitungen für die Bundesgartenschau (BUGA) 2023 in Mannheim schreiten voran. Seit August 2020 und bis Frühjahr 2021 laufen die ersten Bauarbeiten für das Mega-Event, zu dem in rund zweieinhalb Jahren (14.4.-8.10.23) über 2 Mio. Besucher in der Quadratestadt erwartet werden. Zentraler Platz des Geschehens ist das ehemalige Militärgelände Spinelli. Mehr als 62 Hektar Fläche werden dort neu gestaltet. Entstehen soll eines der größten Artenschutzgebiete in der Metropolregion Rhein-Neckar, ein Naherholungsgebiet, das vom Käfertaler Wald über die Vogelstang-Seen, das Spinelli-Gelände und die Feudenheimer Au bis zum Luisenpark reicht.

 

Der beliebte Stadtpark war bereits 1975 Veranstaltungsort einer Bundesgartenschau. 2023 wird er wieder dabei sein, dann u. a. mit einer neu gestalteten Unterwasserwelt, und einer großzügigen Freiflugvoliere. Zu den geplanten Highlights der Vorbereitung zur BUGA zählt neben dem Ausbau des Radwegenetzes auch eine Seilbahn, die die beiden Ausstellungsareale Spinelli und Luisenpark über 2 km (über den Neckar hinweg) verbindet. Das gesamte Programm zur BUGA soll etwa 5.000 Veranstaltungen umfassen. Das Event versteht sich als Gartenschau, Sommerfest und Experimentierfeld zu den Leitthemen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung. Diese Themen werden bereits jetzt einmal pro Monat in der Veranstaltungsreihe „BUGA 23: Plattform“ aufgegriffen und zur (Online-)Diskussion gestellt. (Nächster Termin: 28.01.2021).

 
 
 
 
 
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Neue Ausgabe des regionalen Gastroguides „Espresso“
 

Trotz Lockdown und großer Existenzsorgen vieler gastronomischer Betriebe ist Mitte November wieder eine neue Ausgabe des Magazins „Espresso – der Gastroguide für die Metropolregion Rhein-Neckar“ erschienen. Auf rund 170 Seiten versammelt das Kompendium die besten Restaurants, Bistros, Weinstuben, Bars und Cafés im Schnittpunkt von Pfalz, Baden und Hessen. Ausführlich besprochen werden die nach Meinung der Tester 100 besten und empfohlen noch mehr als 320 weitere Gastrobetriebe. Trotz oder gerade wegen der aktuellen Situation eine appetitanregende regionale Lektüre. Weiterlesen

 
 
 
 
Buch: Regionale „Gesichter der Corona-Krise“
 

Unter dem Titel „Besondere Menschen“ hat der Heidelberger Verlag abc ein Buch veröffentlicht mit Stories und Statements von rund 60 Persönlichkeiten aus der Region Rhein-Neckar im Zuge der Corona-Pandemie. Es beschreibt auf 140 Seiten Herausforderungen und Eindrücke aus Medizin, Verwaltung, Wirtschaft, Kultur und Medien. Vertreten sind auch Stifter Dietmar Hopp und Comedian Bülent Ceylan. Weiterlesen

 
 
 
 
Heidelberger Literaturtage: Videomitschnitte online verfügbar
 

Die Lesungen der Heidelberger Literaturtage, welche im Frühsommer alle live im Netz übertragen wurden, sind auf Initiative der Festivalmacher und mit der freundlichen Genehmigung der Autoren und Künstler sowie deren Verlage bis Ende des Jahres online zum Streamen verfügbar. Neben dem Hauptprogramm finden sich auch einige Sendemitschnitte des Kinder- und Jugendliteraturprogramms. Weiterlesen

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
 
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wo sonst: Der Herr der Töne - Auf dem Klangwanderweg in Hammelbach/Odenwald (Kreis Bergstraße)
 
 
 
 
 
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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 
 
 
 
 
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