Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
© Rhein-Neckar
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AUsgabe 11-2020
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

die zweite Corona-Welle zieht nun doch den zweiten Lockdown nach sich, auch wenn er nur als „light“ bezeichnet wird. Es ist richtig, dass die Politik den Gesundheitsschutz der Bevölkerung an erste Stelle stellt. Das ist auch im Interesse der Wirtschaft. Nur gesunde Mitarbeiter können eine Volkswirtschaft am Laufen halten. Zu begrüßen ist daher auch, dass Kitas und Schulen offen bleiben; das ist essenziell für unsere Kinder, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Krise und eine Lehre aus dem Frühjahr.

Die Wirtschaftsverbände kritisieren jedoch Maßnahmen, die die De-facto-Schließung bereits angeschlagener Branchen bedeuten als weder verhältnismäßig noch zielführend. Sie weisen darauf hin, dass Unternehmen und Betriebe dieser Branchen ausgefeilte Hygienekonzepte umgesetzt haben. Gleichzeitig zeige das Infektionsgeschehen, dass die Risiken mehr im privaten Bereich liegen. Für Gastronomie, Tourismus, Kongresswirtschaft und Kultur sind die Entscheidungen darum ein schwerer Schlag, die Folgen sind unabsehbar. Arbeitsplätze und Existenzen stehen zunehmend auf dem Spiel.

Die Regionalentwicklung will dazu beitragen, dass der Standort Rhein-Neckar so gut wie möglich durch die Krise kommt. Wir treiben die Projekte weiterhin gemeinsam mit unseren Partnern voran, intensivieren und pflegen den digitalen Netzwerkaustausch dort wo auf Vor-Ort-Treffen verzichtet werden muss. Auf einige der zahlreichen Online-Veranstaltungen möchten wir Sie daher in dieser Ausgabe des MRN-Newsletters hinweisen. Hinter allen steckt viel Engagement, um den fehlenden physischen Austausch so gut möglich zu ersetzen. Wir sowie alle Veranstalter und Organisatoren freuen uns daher über eine rege Teilnahme.

Wie die Bundeskanzlerin richtig appelliert, werden wir den Herausforderungen nur mit Zusammenhalt und mit der Bereitschaft zum transparenten und offenen Austausch miteinander begegnen können – darin haben wir in der Metropolregion Rhein-Neckar Übung, daraus ziehen wir Zuversicht für die kommende Zeit!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ Fusionspläne der Unikliniken begrüßt
➔ 21. Existenzgründungstag als Online-Event
➔ Konferenz „Future Skills: Hochschulbildung für die digitale Zukunft“
➔ Netzwerk der Kulturfestivals gewachsen
➔ Online-Events zu „Digitale Sicherheit“ und „Digitale Verwaltung“
➔ VRRN-Umfrageergebnisse „Nachhaltig im Dialog“
➔ 1. Netzwerktreffen der „Engagierten Städte“
➔ Hartmut Lang neuer Leiter „Bildung und Arbeitsmarkt“
➔ ZMRN-Online: „Rhein-Neckar im Gespräch“ und „Virtuelle Kaffeepause“
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ Gründerfestival „Innomake“ in Mannheim
➔ „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ in Heidelberg gestartet
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ Heidelberg-Mannheim Health and Life Sciences Alliance
➔ Studie zur Klimafolgenanpassung in der Region
Aus Kultur und Freizeit
➔ 69. IFFMH findet online statt
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
➔ Wussten Sie, dass? Bodenständig: Viele Großkonzerne aus der Region sind noch in Familienhand
➔ wo sonst: Klettern durch die Erdgeschichte - Die Margaretenschlucht bei Neckargerach entdecken
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
  © Rhein-Neckar-Kreis / Burkhardt  
  © Rhein-Neckar-Kreis / Burkhardt  
 
 
Fusionspläne der Unikliniken begrüßt
 

Die Rhein-Neckar-Region begrüßt die geplante Fusion der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim. „Die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und die Positionierung der Metropolregion Rhein-Neckar als Life-Sciences-Region mit internationaler Strahlkraft ist unser gemeinsames Ziel“, bekräftigte Stefan Dallinger (Bild) in seinen Funktionen als Vorsitzender des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN) und Mitglied des Vorstands des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.).

 

Mit der engen Verzahnung von Gesundheitsversorgung, Forschung, Lehre und Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis strebt die Region eine Spitzenposition im weltweiten Wettbewerb der Life Sciences Regionen an. Damit wird ebenso die Attraktivität für Gründungen, Start-ups und Ansiedlungen systematisch ausgebaut. Perspektivisch soll die Region zu einem der global führenden Standorte für Gründungen im Health-Life-Sciences-Bereich werden.

 
 
 
 
 
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  © Agentur Ressmann  
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21. Existenzgründungstag als Online-Event
 

Der 21. Existenzgründungstag Rhein-Neckar findet am 21. November 2020 als Online-Event live übertragen aus dem Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum Wiesloch statt. Eingeladen sind Gründerinnen und Gründer, Jungunternehmer, Freiberufler sowie Menschen, die eine Geschäftsidee haben und Kontakte zu Unternehmen oder Gleichgesinnten suchen. Auf dem digitalen Programm stehen von 10 bis 17 Uhr interaktive Sessions und Talks, Best Practices und Wissens-Workshops. Der Existenzgründungstag der Metropolregion Rhein-Neckar findet seit 1999 an wechselnden Orten in der Region statt. Veranstaltungspartner der 21. Auflage ist das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Die Registrierung erfolgt kostenfrei über das Tool „Hopin“. Infos auch telefonisch unter: 0621 122977-50.

 

„Gründer beleben mit frischen Ideen die Wirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar. Gerade in der aktuellen Situation ist das wichtiger denn je. Für den erfolgreichen Sprung in die Selbständigkeit gibt der Existenzgründungstag das richtige Rüstzeug an die Hand“, unterstreicht Dr. Christine Brockmann, Geschäftsführerin der MRN GmbH.

 
 
 
 
 
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  © SRH Hochschule Heidelberg  
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Konferenz „Future Skills: Hochschulbildung für die digitale Zukunft“
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH lädt gemeinsam mit der SRH Akademie für Hochschullehre am 25. und 26. November 2020 zur Lehr-/Lernkonferenz „Future Skills: Expertisen nutzen - Hochschulbildung für die digitale Zukunft“. ein. Die Konferenz findet als Online-Veranstaltung über „Zoom“ statt. Im Verlauf der beiden Konferenztage sind verschiedene Zeitfenster mit Impulsvorträgen und Workshops vorgesehen, in die man sich jeweils einbuchen kann, um sich so ein individuelles Programm zusammenzustellen. Die Metropolregion Rhein Neckar GmbH ist mit ihrem Fachbereich „Bildung und Arbeitsmarkt“ Kooperationspartner und bringt sich im Rahmen ihrer Reihe „Vorbilder aus der Region“ mit dem Thema „Neue Lernformate – Lernen im 21. Jahrhundert“ ins Programm ein.

 

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende, Lernende sowie Interessierte des Bildungswesens. Es referieren hochkarätige Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, regional und überregional. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Zahl der Teilnehmer ist bei den einzelnen Workshops jedoch begrenzt. Infos und Anmeldung online. Fragen beantwortet Nina Lehmann, MRN GmbH, nina.lehmann@m-r-n.com, Tel 0621 10708-451.

Um das Ziel einer fortschrittlichen Bildungsregion zu erreichen, wurde 2019 die Bildungsstrategie Rhein-Neckar unter umfangreicher Einbindung regionaler Bildungsakteure formuliert. Im Rahmen der Implementierung der Bildungsstrategie zeigt die Veranstaltungsreihe „Vorbilder aus der Region“ erfolgreiche Praxisbeispiele auf Basis von systematischem Wissenstransfer. Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH bietet in diesem Kontext eine Plattform zum Austausch, zur Diskussion sowie zum Initiieren von Projektideen und ergänzt damit bestehende Wissens- und Transferangebote innerhalb des regionalen Bildungsnetzwerks wie das „EduAction“-Expertenforum, das am 8. Dezember (9 bis 13 Uhr online) wieder stattfindet.

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH  
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Netzwerk der Kulturfestivals gewachsen
 

Das Netzwerk der Festivals der Metropolregion Rhein-Neckar hat in diesem Jahr Zuwachs bekommen. Mit dem Metropolink-Festival und dem Geist Heidelberg – International Science Festival bereichern zwei außergewöhnliche Events die Runde der bewährten Mitglieder und sind damit auch im Kulturmagazin der Festivals, Museen und Schlösser präsent. Das Metropolink-Festival ist ein internationales Street-Art-Festival in der gesamten Region, das Wände, Gebäude und ganze öffentliche Räume in Kunst für ein großes Publikum verwandelt. Dabei werden immer auch kulturelle Brücken geschlagen und der gegenseitige Austausch gefördert – ganz im Sinne des Netzwerks. Im kommenden Jahr wird dann zum ersten Mal das Geist Heidelberg – International Science Festival im Kulturmagazin vertreten sein, das mit den stets renommierten Gästen aus der Wissenschaft auch immer über den Tellerrand blickt und Verbindungen knüpft.

 

Im Netzwerk der Festivals der Metropolregion Rhein-Neckar sind knapp 20 etablierte Veranstaltungsreihen der Region versammelt, die jedes Jahr zahlreiche Gäste in die Region locken und hochkarätige Aufführungen aus den Sparten Theater, Tanz, Performance und Film, sowie Ausstellungen und Auftritte aus den Bereichen Fotografie, Literatur und Bildende Kunst und Konzerte von Klassik bis Jazz bieten.

Wie im Partnerverbund Netzwerk der Museen und Schlösser arbeiten die Institutionen an Kooperationen und Austausch. Gemeinsam mit dem Kulturbüro geben sie auch das Kulturmagazin der Festivals, Museen und Schlösser heraus, das drei Mal jährlich als Schaufenster der Aktivitäten der Akteure erscheint und national auf die außergewöhnliche Kulturregion Rhein-Neckar aufmerksam macht.

 
 
 
 
 
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  © BehördenSpiegel  
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Online-Events zu „Digitale Sicherheit“ und „Digitale Verwaltung“
 

Der Fachmagazin Behörden-Spiegel bietet in Kooperation mit dem Innenministerium Rheinland-Pfalz und unterstützt von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH im November zwei hochkarätig besetzte Online-Events an: „Digitale Sicherheit Rheinland-Pfalz“ (19.11.) und „Digitale Verwaltung Rheinland-Pfalz“ (24.11.). Die beiden Plattformen wollen einen wichtigen Beitrag zur vernetzten digitalen Evolution der öffentlichen Verwaltung leisten. Hintergrund: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Bedeutung digitaler Prozesse und Verfahren nachhaltig offengelegt und einen zusätzlichen Innovationsschub bei Online-Services und innerbehördlichen Workflows ausgelöst. Diese vielfältigen Veränderungsprozesse auf dem Weg zur digitalen Verwaltung lassen sich nur auf Basis eines hohen IT-Sicherheits-Niveaus wirksam und damit erfolgreich gestalten.

 

Um diesen Transformationsprozess mit seinen vielschichtigen Themenfeldern zielgerichtet voranzubringen, bedarf es der engen Vernetzung und des intensiven Informationsaustausches der handelnden Akteure von Kommunen, Land, Wissenschaft und Wirtschaft. Zur Teilnahme aufgerufen sind insbesondere Vertreter aus öffentlicher Verwaltung, Politik, Wissenschaft, IT- und Beratungsunternehmen.

 
 
 
 
 
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  © Adobe Stock elenabsl  
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VRRN-Umfrageergebnisse „Nachhaltig im Dialog“
 

Wie sehen die Menschen die Region Rhein-Neckar in 2030? Was ist ihnen wichtig und wo sehen sie die relevanten Stellschrauben für eine nachhaltige Entwicklung und Sicherung von (globaler) Lebensqualität? Welche Ziele wollen wir uns dabei als Region setzen - für den Klimaschutz, im sozialen Bereich oder in der Wirtschaft? Die Ergebnisse zu dieser Umfrage werden vom Verband Region Rhein-Neckar im Rahmen der Online-Veranstaltung „Nachhaltig im Dialog in der Metropolregion Rhein-Neckar“ am 28. November ab 15 Uhr präsentiert. Kommunen und Wirtschaft sind ebenso zur Diskussion eingeladen wie Bürgerinnen und Bürger der 15 Stadt- und Landkreise in der Metropolregion. Um Online-Anmeldung wird gebeten.

 
 
 
  © ZMRN e.V.  
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1. Netzwerktreffen der „Engagierten Städte“ 
 

Am 20. Oktober lud der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) zum ersten (coronabedingt virtuellen) Netzwerktreffen der sogenannten „Engagierten Städte“ der Metropolregion Rhein-Neckar ein. Neben einem ersten Kennenlernen und den Vorstellungen der Projekte in den drei engagierten Städten Neustadt an der Weinstraße, Weinheim und Viernheim diente das Treffen als ein erster Erfahrungsaustausch. Das Netzwerk soll dazu dienen, die ehrenamtlichen Strukturen in der Region gemeinsam  zu stärken, Synergien zu nutzen und im Erfahrungsaustausch voneinander zu lernen.

 

Nähere Informationen zum bundesweiten Projekt „Engagierte Stadt“ finden sich online.

 
 
 
 
 
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Hartmut Lang neuer Leiter „Bildung und Arbeitsmarkt“
 

Dr. Hartmut Lang (links im Bild) übernimmt ab 1. November 2020 die Leitung des Bereichs Bildung und Arbeitsmarkt bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Der 57-Jährige wird für diese Aufgabe von der BASF SE entsandt, wo er seit 1998 in verschiedenen Funktionen in den Bereichen Personal und Kommunikation tätig war, zuletzt als Director Personalpolitik und Arbeitsnehmerbeziehungen BASF SE, zuvor als Personalleiter der BASF Schwarzheide GmbH. Lang begann nach dem Examen in Theologie seine berufliche Laufbahn als Assistent des Rektors der Universität Mannheim. Er folgt auf Dr. Markus Gomer (rechts), der die Abteilung seit 2016 geleitet hatte.

 

Die übrigen Fachbereichsleitungen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH sind: Marco Brunzel (Digitalisierung und E-Government), Bernd Kappenstein (Energie und Mobilität), Jörg Kordes (Kommunikation und Marketing), Robert Montoto (Kulturbüro) und Stefan Orschiedt (Stabsstelle). Die Geschäfte führen Dr. Christine Brockmann und Ralph Schlusche.

 
 
 
 
 
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ZMRN-Online: „Rhein-Neckar im Gespräch“ und „Virtuelle Kaffeepause“
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) lädt seine Mitglieder ein, weiterhin auch online miteinander im Gespräch zu bleiben. In der Veranstaltungsreihe „Rhein-Neckar im Gespräch online“ informiert der ZMRN gemeinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und dem Verband Region Rhein-Neckar 14-tägig zu Projekten aus der Arbeit der drei Institutionen. Um Anmeldung wird gebeten. Der ZMRN lädt Mitglieder aber auch Freunde und Interessierte zur „Virtuellen Kaffeepause“ ein. Die Kaffeepausen finden jeden zweiten Donnerstag zwischen 12:30 und 13:30 Uhr statt. Der Austausch ist locker, im Vorfeld können Themen für die Runden adressiert werden. Anmeldungen sind online möglich. Fragen vorab beantwortet das Team des ZMRN per Mail an verein@m-r-n.com oder telefonisch unter 0621 10 708 501.

 
 
 
 
Lastschriftverfahren für ZMRN-Mitglieder
 

Sind Sie Mitglied im Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. und wollen Ihre Rechnungsstellung vereinfachen? Dann melden Sie sich zum bequemen Lastschriftverfahren an. Fragen dazu beantwortet Sandra Seitz, Tel. 0621 10 708 502 oder Mail: sandra.seitz@m-r-n.com.

 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
  © Innomake Festival  
  © Innomake Festival  
 
 
Gründerfestival „Innomake“ in Mannheim
 

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr findet in Mannheim vom 9. bis 19. November erneut das Gründerfestival „Innomake“ statt. Das Leitmotiv der zweiten Auflage lautet: „Nicht nur reden, sondern machen!“. Vordenker aus Unternehmen, Start-ups und Gesellschaft sind eingeladen, über die Chancen nachhaltiger Innovationen zu diskutieren und gemeinsam konkrete, zukunftsweisende Lösungen zu erarbeiten. Auf dem digitalen Programm stehen Input Sessions, ein Hackathon bzw. „Climathon“, Konferenzen und Workshops, die neben technischen Innovationen auch sozialen, kulturellen und ökologischen Erfindergeist in den Fokus rücken.

 

Das Festival versteht sich als erstes im deutschsprachigen Raum, das sich ausschließlich nachhaltigen Innovationen in den Bereichen Ökonomie, Gesellschaft, Kultur und Umwelt widmet. Die Quadratestadt gilt als prädestiniert: Der deutschlandweite Start-up Monitor bescheinigt Mannheim ein exzellentes Umfeld für Gründer. Zudem rangiert Mannheim im Smart City Index 2020 auf Rang 17 aller 81 Großstädte bundesweit (hinter Heidelberg, Rang 10).

 
 
 
 
 
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„Betriebliches Mobilitätsmanagement“ in Heidelberg gestartet
 

Die Stadt Heidelberg und ihre Kooperationspartner haben im Oktober das Pilotprojekt „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ auf den Weg gebracht. Das Förderprogramm bietet Unternehmen, Institutionen und Betrieben die Möglichkeit, passgenaue Lösungen zu finden, um das betriebliche Verkehrsverhalten effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Der Umstieg auf den ÖPNV oder das Rad, mehr Angebote für Home-Office sowie ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen können hierdurch gefördert werden. Weiterlesen

 
 
 
 
Termine aus der Wirtschaft
 
4. bis 5.11. Online-Messe „LOCATIONS Rhein-Neckar“ online
9.bis 13.11. IHK-Themenwoche „Die Morgenmacher – Innovativ aus der Krise“ (kostenfreie Webinare) online
13. bis 15.11. Hackathon: Ideen für eine resiliente Wirtschaft online
18.11. IHK-Workshop „Krisen als Chance sehen – Re-Starter Training“ (kostenfrei) online
26.11. IHK-Workshop „Chefsache IT-Sicherheit“ (kostenfrei) online
 
 
 
 
Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
  © Uniklinikum Heidelberg  
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Heidelberg-Mannheim Health and Life Sciences Alliance
 

Die strategischen Überlegungen zur Weiterentwicklung der Gesundheits- und Life-Sciences-Region Rhein-Neckar rund um die geplante Fusion der Uniklinken standen im Mittelpunkt eines Pressegesprächs, Anfang Oktober in Mannheim. Die Eckpfeiler der Strategie wurden durch Akteure aus Wissenschaft, Forschung und Krankenversorgung gemeinsam der Öffentlichkeit vorgestellt. Ziel ist die Bildung eines exzellenten Universitätsmedizin- und Life-Sciences-Zentrums in der Region. Zur Verwirklichung dieses Ziels soll für das Land Baden-Württemberg als Schrittmacher und Gravitationszentrum in der Rhein-Neckar-Region ein nationaler und europäischer Champion in den Lebenswissenschaften geschaffen werden, der großräumig eine Gesundheitsversorgung auf Spitzenniveau sichert und gleichzeitig ein starkes Innovationsökosystem für die Gesundheitswirtschaft der Zukunft etabliert.

 

Rhein-Neckar verfügt mit der Exzellenz-Universität Heidelberg, den beiden Medizinischen Fakultäten Heidelberg und Mannheim und den herausragenden nationalen und internationalen Forschungszentren wie dem DKFZ, dem EMBL, dem Max-Planck-Institut für medizinische Forschung sowie dem ZI über ein einzigartiges Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk für die Medizin und die Gesundheitswirtschaft mit internationaler Strahlkraft. Es ist eingebettet in ein urbanes Umfeld und eine herausragende Wirtschaftsstruktur, deren Kern aus Großunternehmen und aus einem dichten Bestand von kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich Lebenswissenschaften, Medizintechnik und Digitalisierung gebildet wird.

 
 
 
 
 
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Studie zur Klimafolgenanpassung in der Region
 

Das Thema der Klimafolgenanpassung ist noch nicht ausreichend in der Breite der Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) angekommen. Zu diesem Schluss gelangt eine Studie der Forschungsstätte der Ev. Studiengemeinschaft (FEST e.V.), die vom Heidelberg Center for the Environment gefördert wurde. 2008 bereits wurde die Deutsche Anpassungsstrategie verabschiedet. Ziel der Studie war daher eine Bestandsaufnahme der regional erfolgten Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels vorzunehmen, innovative Lösungsansätze zu skizzieren und Handlungsbedarfe offenzulegen. Ergebnis: Viele der bereits erfolgreich umgesetzten Maßnahmen in der MRN sind lt. Studie bei der Gebäudesanierung und der Auswahl klimaangepasster Pflanzen- und Baumarten angesiedelt, da hier bereits finanzielle Mittel aus Förderprogrammen akquiriert werden konnten. Doch in den meisten Themenfeldern besteht weiterhin Handlungsdruck. Mehr als zwei Drittel der Kommunen zum Beispiel waren in der Vergangenheit von Extremwetterereignissen betroffen. Rund vier Fünftel der befragten Kommunen sahen primär in den zu knappen personellen und finanziellen Ressourcen ein Hemmnis, um Klimaanpassungsmaßnahmen zu planen und umzusetzen. Weiterlesen

 
 
 
 
Baustart für neues „AudimaX“ in Heidelberg
 

Anfang Oktober erfolgte der Baubeginn im Beisein von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: Die Klaus Tschira-Stiftung (KTS) baut für die Universität Heidelberg ein Hörsaal- und Lernzentrum mit einem Auditorium maximum (für 900 Studierende), weiteren großen Hörsälen sowie Bibliotheks-, Lern- und Ausstellungsbereichen. Das „AudimaX“ entsteht als „neue Mitte“ auf dem Campus Im Neuenheimer Feld und soll bis 2023 fertig werden. Das Land investiert 3,3 Mio. Euro in Grundstück und Erschließung, zu den Kosten des Gebäudes selbst machte die KTS keine Angaben. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  © Festival IFFMH  
  © Festival IFFMH  
 
 
69. IFFMH findet online statt
 

Die Nachricht der aktuellen Corona-Maßnahmen und die damit verbundene bundesweite Schließung der Kinos trifft das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg (IFFMH) sehr. Nun wird fast das gesamte Filmprogramm vom 12. bis 22. November online präsentiert. Der größte Teil aus allen Festival-Kategorien wird zum Streamen angeboten: 12 von 14 Wettbewerbstiteln, 10 Filme aus der Sektion „Pushing The Boundaries“, 7 Filme für Kinder und Jugendliche sowie 7 Beiträge aus der Retrospektive. Verschiedene Bezahlmodelle ermöglichen den Zugang zu den Beiträgen. Ein Teil des Erlöses jedes verkauften Online-Tickets wird an die Partnerkinos gespendet.

 

Gerade in diesem besonderen Jahr der vielen Veränderungen und Improvisationen war es den Festivalmachern unter dem neuen Leiter Sascha Keilholz wichtig, bis zuletzt auch auf eine physische 69. Ausgabe hinzuwirken. Frühzeitig wurde ein umfassendes Hygienekonzept erarbeitet, das ein sicheres Kinoerlebnis ermöglicht hätte. Das bereits existierende Streaming-Angebot wird auf den 11-tägigen Festivalzeitraum verlängert und die Anzahl der verfügbaren Tickets erhöht.

Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg (IFFMH) entdeckt und fördert junge Filmkünstler aus der ganzen Welt. Es ist eine einzigartige Plattform des kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Dialogs durch Filmkunst seit 1952, was es nach der Berlinale zum traditionsreichsten Filmfestival in Deutschland macht.

 
 
 
 
 
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Heidelberg Music Conference 2020
 

Die „Heidelberg Music Conference“ findet am 12. und 13. November online statt und könnte nicht aktueller sein. Das Thema lautet: „Was jetzt? Auf der Suche nach der Relevanz von morgen“. Teilnehmer liefern sich in Panels, Workshops und Diskussionsrunden einen Schlagabtausch und stellen sich den Fragen ums Überleben in der Musikbranche. Impulse und Schwarmintelligenz sind die Stichworte, auf die man auf der Suche nach Lösungen baut. Um Online-Anmeldung wird gebeten. Weiterlesen

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
  © Fuchs  
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Wussten Sie, dass? Bodenständig: Viele Großkonzerne aus der Region sind noch in Familienhand
 
 
 
 
 
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  © Sarah Weik  
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wo sonst: Klettern durch die Erdgeschichte - Die Margaretenschlucht bei Neckargerach entdecken
 
 
 
 
 
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  © Rhein-Neckar  
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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 
 
 
 
 
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