Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
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AUsgabe 7-2020
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

den Sommer 2020 werden wir in ewiger Erinnerung behalten. Leider nicht, weil Deutschland Fußball-Europameister wurde, und auch nicht, weil wir da den besten Urlaub unseres Lebens gemacht haben. Sondern eher, weil die Corona-Krise mit ihren Alltagssorgen oft schwerlich Gedanken an Freizeit, Erholung oder Ablenkung zulässt. Institutionen, Unternehmen, Vereine, Kommunen und natürlich die Einwohner der Metropolregion Rhein-Neckar müssen einerseits stets ein Auge auf bestehende einschränkende Maßnahmen oder sogar eine drohende zweite Pandemiewelle haben, möchten aber andererseits gerne zu einer Art Normalität zurückkehren und zuversichtlich nach vorne sehen.

Die Metropolregion Rhein-Neckar betreibt mit ihren Projekten ihren Einsatz für die Region mit fokussiertem Blick in die Zukunft: So haben wir uns zum Beispiel dazu entschlossen, den für 19. September 2020 angesetzten Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar durchzuführen. Die Projekte zum Corona-konformen „Anpacken“ werden um digitale Angebote wie Seminare oder Online-Workshops ergänzt. Zentrale Anlaufstelle für alle mit Projektideen oder der Bereitschaft mitzumachen, also für bürgerschaftliches Engagement gerade jetzt in der Corona-Krise, ist die Webseite des Freiwilligentags: www.wir-schaffen-was.de.

Darüber hinaus vereint das Kulturbüro Rhein-Neckar in seinen Netzwerken die von der Corona-Krise stark gebeutelte Kunst- und Kulturszene in der Region: Gerade erst wurde auf einer Pressekonferenz in der Kunsthalle Mannheim gemeinsam mit zahlreichen Partnern die aktuelle Situation dargestellt, die zentrale Bedeutung von Kunst und Kultur für die Gesellschaft herausgestellt und gemeinsames Handeln von großen und kleinen Institutionen überall in der Region in Aussicht gestellt.

In den vergangenen Wochen haben wir gelernt, dass gemeinsames Handeln wichtig ist, und dass uns, wenn vieles, was wir als selbstverständlich angesehen haben, plötzlich ins Wanken gerät, ein rücksichtsvoller Umgang miteinander hilft. Wertvolle Erfahrungen, die wir im Sommer 2020 in Erinnerung behalten sollten.

 

Bleiben Sie gesund!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
  © MRN GmbH  
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Freiwilligentag 2020: Anpacken mit Abstand!
 

Die Vorbereitungen für den Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar laufen auf Hochtouren. Am Samstag, 19. September 2020, heißt es im Schnittpunkt von Baden, Hessen und der Pfalz wieder: „Wir schaffen was!“ Die siebte Auflage des länderübergreifenden Events findet unter Einhaltung Corona-bedingter Regeln sowie erstmals auch mit digitalen Angeboten statt. Über den Stand der Planungen informierte Ende Juni die Metropolregion Rhein-Neckar mit ihren Partnern in Mutterstadt.

Die Möglichkeiten beim Freiwilligentag, tatkräftig mitzuhelfen und gemeinsam Gutes zu tun, sind trotz Corona-Auflagen vielfältig. Anpacken mit Abstand und Umsicht lautet die Devise. Wie in den Vorjahren liegt ein Schwerpunkt auf gemeinnützigen handwerklichen Projekten wie etwa öffentliche Grünflächen oder andere öffentliche Räume säubern und verschönern, Umweltaktionen in der Natur, Spielplätze und andere gemeinnützige Plätze renovieren und vieles mehr. Kreative Alternativen sind willkommen: Anstelle eines Spiele- oder Bastelnachmittags kann je nach Vorgaben eine Lesung oder ein Konzert zum Beispiel in einem Seniorenheim stattfinden.

Manche von früheren Freiwilligentagen bekannte Aktionen werden aufgrund Abstands- und Hygienegebot dennoch nicht durchführbar sein, etwa mit größeren Gruppen beziehungsweise Risikogruppen in Innenräumen. Auch auf das große Abschlusshelferfest muss diesmal verzichtet werden. Dafür wird es digitale Mitmach-Angebote geben, die sowohl das Ehrenamt in seiner Zukunftsfähigkeit stärken als auch eine Plattform zur Präsentation von Vereinsarbeit bieten. Geplant sind Online-Workshops, Webinare und Kurse für Vereine und ehrenamtliche Organisationen.

 

Alle Teilnehmer beim Freiwilligentag erhalten wieder ein blaues „Wir-schaffen-was-T-Shirt“ sowie dieses Jahr einen Mund-Nasenschutz im Wir-schaffen-was-Look. Unter allen handwerklichen Projekten, die bis zum 31. Juli auf wir-schaffen-was.de angemeldet sind, werden 100 Hornbach-Baumarkt-Gutscheine à 200 Euro Einkaufswert verlost

Alle regelmäßig aktualisierten Informationen rund um den Freiwilligentag finden sich auf der Webseite www.wir-schaffen-was.de. Fragen beantwortet das Team des Freiwilligentages unter Tel. 0621 10708-444 sowie freiwilligentag@m-r-n.com.

 
 
 
 
 
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  © VRRN  
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Stefan Dallinger als VRRN-Vorsitzender bestätigt
 

Eine klare Bestätigung für die Arbeit der letzten vier Jahre: Der 2016 erstmals zum Vorsitzenden des Verbandes Region Rhein-Neckar (VRRN) gewählte Stefan Dallinger (Landrat Rhein-Neckar-Kreis) wurde in bei der Verbandsversammlung am 19. Juni mit sehr großer Zustimmung wiedergewählt. „Ich freue mich und es ist mir eine große Ehre, weitere vier Jahre an der Spitze des Verbands Region Rhein-Neckar diese lebenswerte, innovative Region mitgestalten zu dürfen“, bedankte sich Stefan Dallinger nach der Wahl, „Die gute Zusammenarbeit vieler Partner aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft machen diese Region so einzigartig.“ Dallinger bedankte sich zudem bei Verbandsdirektor Ralph Schlusche, stellvertretend für die ganze Verbandsverwaltung, für die hervorragende Arbeit der letzten Jahre. Dallinger ist weiterhin auch stellvertretender Vorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar.

 

Die Verbandsversammlung ist das höchste Gremium des VRRN. Sie fällt alle Entscheidungen in der Regionalplanung und der Regionalentwicklung sowie über Mitgliedschaften, Beteiligungen oder Gründungen von Gesellschaften zur Erfüllung regionalbedeutsamer Entwicklungsaufgaben in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Die Verbandsversammlung hat 96 Mitglieder, von denen 73 durch die Gebietskörperschaften entsandt sind, d.h. vom jeweiligen Kreistag oder Stadtrat gewählt wurden. Die Landräte sowie die Oberbürgermeister und Bürgermeister der Städte mit mehr als 25.000 Einwohnern sind sogenannte „geborene Mitglieder“. Diese 23 Personen gehören der Verbandsversammlung kraft ihres Amtes an. Die 96 Mitglieder der Verbandsversammlung haben aktuell sechspolitische Fraktionen gebildet.

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH  
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Akteure der Kulturregion Rhein-Neckar stehen zusammen
 

Das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH lud am 29. Juni 2020 zahlreiche Vertreter der Presse in die Kunsthalle Mannheim, um gemeinsam mit Netzwerkpartnern „mit einer Stimme“ auf die Situation der Kunst- und Kulturinstitutionen hinzuweisen. Robert Montoto, Leiter des Kulturbüros, begrüßte namhafte Mitglieder der Netzwerke der Festivals sowie der Museen und Schlösser der Metropolregion Rhein-Neckar: Sascha Kaiser (Geschäftsführer der Kultur- und Veranstaltungs-GmbH und der Nibelungenfestspiele GmbH), Rainer Kern (Künstlerischer Leiter Enjoy Jazz Festival, Heidelberg), Thomas Metz (Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz), Dr. Alexander Schubert (Leitender Direktor und Geschäftsführer Historisches Museum der Pfalz, Speyer) und Prof. Dr. Alfried Wieczorek (Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim).

Auf Statusberichte folgte der Ausblick auf die zweite Hälfte des Corona-Jahres 2020: „Die unsichere Zukunft bezüglich Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen erfordert von allen Kulturschaffenden weiterhin das höchste Maß an Flexibilität“, so Rainer Kern. Er fügte hinzu: „Durch die erfolgreiche Netzwerkarbeit stehen die Institutionen jederzeit entsprechend bereit“.

Eine Perspektivkonferenz im Herbst soll die Kunst- und Kulturschaffenden aus der Region an einen Tisch bringen, um gemeinsam die Unterstützung und Sicherheit der Betriebe zu gewährleisten. Derzeit werden Ideen und Konzepte entwickelt, wie es – auch im regen Austausch zwischen den „großen“ und „kleinen“ Häusern – weiter gehen kann.

 

 

Auf Initiative des Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und des Mannheimer Künstlerhauses zeitraumexit wurde Mitte Mai auch das „Corona Action Art Committee“ gegründet – ein interdisziplinäres Netzwerk aus Kulturinstitutionen sowie Vertretern der freien Szene zur Diskussion neuer Lösungsansätze und Formate für Kunst in Zeiten des physical distancing. Ziel ist, die Wiederbelebung der Kulturszene der Region zu unterstützen und ein vielfältiges und sich kritisch in die Öffentlichkeit einbringendes Kulturleben unter Wahrung der gesundheitlichen Vorsichtsmaßnahmen sicher zu stellen.

Beteiligt daran sind u.a. Nationaltheater Mannheim, Kunsthalle Mannheim, Klangforum Heidelberg e.V., Kulturzentrum dasHaus Ludwigshafen, Port25 – Raum für Gegenwartskunst, HIER – Freies Netzwerk Tanz, Theater, Performance & Anderes, Startup Mannheim. Die regionale Arbeitsgruppe tagt regelmäßig intern und online und lädt jeweils einen Gast aus Kunst und Kultur ein, der nicht in der Metropolregion lebt.

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH  
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Wasser Marsch in Q 6 / Q 7
 

Am 24. Juni war es soweit: In Anwesenheit von Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz und zahlreicher Pressevertreter wurde die erste „WIR-RefillStation“ in Mannheim eröffnet. Jetzt können dort alle Besucher von Q6 / Q 7 für 50 Cent stilles oder prickelndes Tafelwasser zapfen und gleichzeitig Menschen in Entwicklungsländern helfen, Zugang zu frischem und sauberem Wasser zu erhalten. Mit jedem Liter Tafelwasser aus der RefillStation trinken bis zu zehn Menschen in diesen Ländern mit.

Möglich macht dies die Stiftung „WIR-Water Is Right“ von Rolf Stahlhofen. Der bekannte Musiker und Mitgründer der „Söhne Mannheims“ hat diese Wasserstiftung vor über 10 Jahren gegründet. Sie fördert Wasserprojekte und ermöglicht Millionen Menschen den Zugang zu bezahlbarem und sauberem Trinkwasser in Afrika, Asien sowie Süd- und Mittelamerika.

Der Verein Zukunft Rhein-Neckar unterstützt das WIR-Projekt. Geplant ist, für jeweils eine Schule in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg einen WIR-Wasserspender zu fördern. Damit unterstreicht die Regionalentwicklung die Bedeutung von Bildung und Nachhaltigkeit.

 
 
 
 
 
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Neue Ausgabe des Kulturmagazins
 

Ganz aktuell erschienen und ab sofort erhältlich ist die neue Ausgabe des gemeinsamen Kulturmagazins der Festivals, Museen und Schlösser in der Metropolregion Rhein-Neckar. Zentraler Aspekt des zweiten von insgesamt drei Heften für 2020 ist der Beweis, dass die Kultur auch in schweren Zeiten agil bleibt, und dass es ihre Stärke ist, auf Unvorhergesehenes mit Ideen, Konzepten und Visionen zu reagieren. So berichten Intendanten, Geschäftsführer und Direktoren der verschiedenen Institutionen in der Region in Interviews von ihrer jeweiligen Herangehensweise. Der Mannheimer Sommer (9. bis 19. Juli) als Festival für Musik und Theater wird vollständig ins Internet verlegt. Das Projekt „Social Body Building“ zeigt den Jungbusch als beliebten Mannheimer Szenekiez. Das 44-seitige Magazin kann kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden unter www.kultur-rhein-neckar.de. Für den Kulturstandort Rhein-Neckar wirbt es zudem als Beilage der „Süddeutschen Zeitung“.

 

Die neue Ausgabe präsentiert auch einen umfangreichen Ausblick auf die zweite Hälfte des Kulturjahres 2020 in der Metropolregion Rhein-Neckar. So erfährt der Leser mehr darüber, mit welchen Formaten und Angeboten die Kulturregion diesen außergewöhnlichen Zeiten begegnet. Das Festival des deutschen Films Ludwigshafen (26.8. bis 13.9.) findet geplant mit Open Air-Kino auf der Parkinsel sowie ergänzendem Online-Programm statt. Das Technoseum Mannheim hat mit „Energie erleben“ gerade einen neuen Bereich seiner Dauerausstellung eröffnet. Und auch für die renommierten Festivals „Enjoy Jazz“ (2.10. bis 14.11.) sowie das internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg (12. bis 22.11.) gibt es schon konkrete Pläne. Herausgeber des Kulturmagazins ist das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar in Kooperation mit den regionalen Netzwerken „Die Festivals“ und „Die Museen und Schlösser“.

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH / Schwerdt  
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Absage: Firmen-Golf-Cup und Hoheitentreffen Rhein-Neckar
 

Für den 08. September 2020 hatte der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) den 10. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar im Golf Club St. Leon-Rot geplant. In der aktuellen Situation wäre das Golfspielen zwar möglich, das Get-Together am Abend unter den aktuellen Bedingungen jedoch nicht wie gewohnt möglich. Aus diesem Grund hat sich der ZMRN e.V. dazu entschlossen, das Charity-Turnier dieses Jahr abzusagen.

Durch die Absage des Deutschen Weinlesefestes in Neustadt wird leider auch das in diesem Rahmen geplante „5. Hoheitentreffen Rhein-Neckar“ des ZMRN e.V. am 11. Oktober 2020 nicht stattfinden können. Bei der Veranstaltung, die sonst seit alle zwei Jahre stattfindet, wird dem ehrenamtlichen Engagement von Apfel- und Blütenkönigin, Fastnachtshoheiten, Mostkönig, Weinprinzessin, Spargel- und Zwiebelkönigin sowie vielen weiteren gekrönten Häuptern aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz gedankt. Im festlichen Rahmen werden sie als Repräsentanten der Region gewürdigt.

 
 
 
 
 
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  © VRRN  
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Vormerken: 6. Wettbewerb „Landschaft in Bewegung“
 

Aufgrund der Corona-Pandemie startet die diesjährige Auflage des Wettbewerbs „Landschaft in Bewegung“ später. Der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) ruft ab Ende September zum Einreichen kommunaler Projekte auf. Alle Kommunen in den 15 Stadt- und Landkreisen der Metropolregion Rhein-Neckar sind dann wieder dazu aufgerufen, ihre Potenziale zur Kulturlandschaftsentwicklung in den verschiedenen Landschaftsräumen einzubringen. Wieder stehen 50.000 Euro Preisgelder zur Verfügung. Prämiert werden die Projekte auf dem 8. Regionalparkforum im Mai 2021. Mit Landschaftsprojekten die Region zu entwickeln, ist das Ziel des Wettbewerbs. Ausgezeichnet werden Projekte, die Landschaftspotenziale aktivieren und mit ihnen experimentieren. Sie sollen Landschaften und Freiräume vernetzen und neue Perspektiven, Impulse und Bilder für die Weiterentwicklung aufzeigen. Mit Blick auf die vielfältigen Anforderungen und Aufgaben von Landschaft soll gezeigt werden, wie eine multifunktionale Flächennutzung i. S. einer Multicodierung von Landschaft diesen Herausforderungen gerecht werden kann. Alle Fragen zum Wettbewerb und zur Teilnahme beantwortet bereits jetzt Dr. Claus Peinemann (VRRN), Tel. 0621 10708-221, claus.peinemann@vrrn.de

 
 
 
 
 
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Online-Veranstaltungen ZMRN
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) lädt seine Mitglieder weiterhin zum verstärkten Online-Austausch ein. Neben der „Kaffeepause ZMRN und Freunde“, die jeden Donnerstag von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr stattfindet, gibt es seit Mitte Mai auch die Möglichkeit, mit den Vorstandsmitgliedern ins Gespräch zu kommen. Michael Heinz (Vorstandsvorsitzender), Peter Kurz (OB Mannheim) und Stefan Dallinger (stv. Vorstandsvorsitzender und Landrat Rhein-Neckar-Kreis), Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landrat Kreis Bad Dürkheim), Dr. Georg Müller (Vorstandsvorsitzender MVV Energie AG), Matthias Baaß  (Bürgermeister Stadt Viernheim) und Markwart von Pentz (President Worldwide Agriculture & Turf Division John Deere GmbH & Co. KG) waren schon zu Gast.

Für den 16. Juli 2020 ist ein weiterer Austausch mit Dr. Tilman Krauch (Vorstandsmitglied Freudenberg SE) geplant.

Anmelden und Fragen an den Gast richten ist bereits hier möglich.

Die Online-Zugangsdaten erhalten Sie einen Tag vor dem Termin per E-Mail. Fragen vorab beantwortet Nicole Weise (Assistenz der Geschäftsführung), Tel. 0621 10708-501, nicole.weise@m-r-n.com.

 
 
 
 
 
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Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. begrüßt folgende neue Mitglieder:

P3 group GmbH, Stuttgart

Wirtschaftsprüfer CPA Steuerberater Martin Zabel, Mannheim

 

Stand: 753 Mitglieder – 25.06.2020

 

Werden Sie Mitglied im ZMRN und fördern Sie aktiv die Entwicklung der Rhein-Neckar-Region. Warum es sich lohnt? Sehen Sie hier, was Mitglieder sagen.

https://www.m-r-n.com/wer-wir-sind/verein-zukunft-metropolregion-rhein-neckar/Mitglieder

 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
  © Unsplash_Sander Weeteling  
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Süden der Metropolregion bekommt zweite Rheinbrücke bei Wörth
 

Die Wirtschaft in der Südpfalz hat die Einigung der Prozessparteien vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim mit großer Erleichterung aufgenommen. Verkehrswende und die seit Jahren angespannte Verkehrssituation am südlichen Einfallstor in die Metropolregion Rhein-Neckar benötigen – wie auch schon seit Jahren von den Institutionen der Metropolregion Rhein-Neckar gefordert – dringend Entlastung. Die bestehende Rheinquerung wird täglich von weit über 80.000 Fahrzeugen genutzt, obwohl sie nur für eine tägliche Belastung durch 33.000 Fahrzeuge konzipiert wurde. Die Leiterin des Geschäftsbereichs Infrastruktur und Digitale Wirtschaft der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz sagte: „Der Bau einer zweiten Rheinbrücke mit der nun vorgesehenen Anbindung an die B 36 ist seit Jahren überfällig und entspricht der langjährigen Forderung der südpfälzischen Wirtschaft.“

 

Eine unvorhergesehene Sperrung der Rheinquerung in Wörth, wie man sie derzeit bei der Hochstraße Süd in Ludwigshafen erlebt, hätte für den Süden der MRN und die dort ansässige Wirtschaft dramatische Folgen. Verkehrsteilnehmer wie die mehreren Tausend Berufspendler müssten Umwege von mehr als 60 km auf sich nehmen – ökologisch und wirtschaftlich katastrophal.

Der Bau der zweiten Rheinbrücke muss nun mit aller Kraft vorangetrieben werden.

 
 
 
 
 
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Corona-Warn-App mit SAP-Know-how
 

Am 16. Juni – drei Monate nach dem Corona lockdown – startete die bundesweite Corona-Warn-App ihren Betrieb. Rund 20 Mio. Euro betrugen die Kosten. Das Know-how stammt aus der Rhein-Neckar-Region von Softwareriese SAP.

Gemeinsam mit der Deutschen Telekom wurden die Walldorfer von der Bundesregierung mit der Entwicklung der App beauftragt. SAP stellt dabei die technische Plattform und die erforderliche Software-Technologie zur Verfügung. Um eine breite Nutzung und Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen, setzt SAP in hohem Maße auf Aufklärung und Transparenz. Die App wird Open Source entwickelt, alle Fortschritte sind offen einseh- und nachvollziehbar. Weiterlesen

 
 
 
 
Hornbach mit Rekordquartal
 

Die Hornbach-Gruppe ist mit einem erheblichen Umsatz- und Gewinnanstieg in das Geschäftsjahr 2020/21 gestartet. 1,58 Mrd. Euro bedeuten ein Umsatzplus von 17,8 %. Das Ebit stieg deutlich überproportional um 78,4 % auf 173 Mio. Euro. Ein Grund für das Rekordquartal ist die hohe Kundennachfrage nach DIY-Produkten im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG. Weiterlesen

 
 
 
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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
  © Unsplash_Claudio Schwarz Purzlbaum  
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ZEW-Studie: Home Office hat Chancen und birgt Gefahren
 

Durch die Corona-Krise wird vielen Beschäftigten eine flexiblere Arbeitsgestaltung ermöglicht. Arbeitstage im Home Office sind – wo möglich – essenziell, um das Ansteckungsrisiko im Büro oder auf dem Arbeitsweg zu minimieren. Eingeschränkter Regelbetrieb in Schulen und Kindergärten macht eine flexiblere Gestaltung der Arbeitszeiten zusätzlich unumgänglich. Eine Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim zeigt in diesem Zusammenhang, dass Unternehmen von diesen Umständen profitieren können. Mobile Endgeräte wie Laptops oder Smartphones in Kombination mit hoher Autonomie bei der Einteilung des Arbeitsalltags können die Produktivität im Dienstleistungssektor erhöhen.

 

An der ZEW-Studie haben sich über 1.000 Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor beteiligt. Die Analyse zeigt, dass der höchste Effizienzgewinn durch eine Kombination von Vertrauensarbeitszeit und dem Einsatz mobiler Endgeräte erfolgt. Allerdings setzt solch ein positives Ergebnis auch eine sorgfältige Planung sowohl bei der Arbeitsorganisation als auch bei der Einführung mobiler Endgeräte voraus. In der aktuellen Krise aber mussten viele Arbeitgeber die rapide Veränderung ohne vorherige Planungsphase bewerkstelligen. Anfangs gab es vielerorts Schwierigkeiten, einerseits die technische Infrastruktur zu installieren und andererseits die plötzlich notwendige Flexibilität bei den Arbeitszeiten zu erreichen. Das ZEW fasst in seiner Studie zusammen ,dass langfristig die Ergebnisse allerdings die Vermutung unterstützen, dass die weitere Verbreitung mobiler Technologien auch nach der Krise zu einer wachsenden Bedeutung zeitlicher und räumlicher Autonomie am Arbeitsplatz führen kann.

 
 
 
 
 
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Neubau des GRN-Betreuungszentrums Weinheim bezogen
 

Nach drei Jahren Bauzeit und mit einem Investitionsvolumen von 47 Millionen Euro ist im Juni der Neubau des Weinheimer Betreuungszentrums der Gesundheitszentren Rhein-Neckar (GRN) in Betrieb genommen worden. Die Räumlichkeiten bieten Platz für 250 Bewohner. Die moderne Einrichtung zeigt Modellcharakter für die Metropolregion Rhein-Neckar und bietet einen Schub für die Seniorenmedizinversorgung. Weiterlesen

 

 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  © Carole Parodi  
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Nationaltheater: Mannheimer Sommer zieht ins Internet
 

Das internationale Festival „Mannheimer Sommer“ des Nationaltheaters Mannheim (NTM) wird dieses Jahr für seine zweite Ausgabe in die digitale Sphäre versetzt „und konnte dadurch gerettet werden“, so der Künstlerische Leiter des Festivals, Jan Dvořák, in seinem Grußwort auf der Webseite des Nationaltheaters. Während der ursprünglich geplanten Festivalzeit vom 9. bis 19. Juli 2020 werden insgesamt fast 30 Beiträge veröffentlicht: Streams, Videos, Fotos, Texte und speziell entwickelte Formate – darunter Highlights wie die Oper „die Entführung aus dem Serail“ von W.A. Mozart am Samstag, den 11.7., die multimediale Konzertinstallation „Machines Of Enlightment“ von gamut inc aus Berlin (16.7.) oder die Tanzaufführung „Beytna“ der Maqamat Dance Company (9.7.). Dabei hat das NTM jedem Beitrag einen Tag des Festivals als originäre „Online-Vorstellung“ reserviert. Der Vorteil für Kunstinteressierte: Die Beiträge bleiben nach ihrer Premiere für die ganze Restzeit des Festivals zum Abruf verfügbar.

 

Der Mannheimer Sommer findet als internationales Festival alle zwei Jahre statt und wird durch die Stadt Mannheim und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Die zweite Ausgabe hat den Themenschwerpunkt „Orient und Okzident“.

 
 
 
 
 
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Kulturfestival „Jetzt erst recht“ startet im Luisenpark
 

Unter dem Motto "Jetzt erst recht" veranstalten regionale Künstlerinnen und Künstler ab Mitte Juli ein Kulturfestival auf der Seebühne des Mannheimer Luisenparks. An 26 Abenden stehen fast 100 Akteure auf der Bühne, darunter die "Thunderbirds", Arnim Töpel, Hans-Peter Schwöbel, Thomas Siffling, Silke Hauck, Barbara Zechel und Claus Eisenmann. Die Seebühne gilt laut Veranstalter als Corona-sicherste Location in Rhein-Neckar. Man kann sie inklusive Sicherheitsabstand mit 211 Menschen besetzen. Weiterlesen

 
 
 
 
Weitere Veranstaltungstipps 
 
2. bis 5.7. Theaterfestival Schwindelfrei Mannheim
bis 16.8. Stadt. Land. Heimat. Ausstellung der Metropolregion Rhein-Neckar Sinsheim
bis 30.8. Adonis Malamos: Fotografien - Ludwigshafen 2015 - 2020 Ludwigshafen
bis 1.9. Matthis Bacht - Die Unreihe. Skulpturen Heidelberg
Ab 27.7. Sommeratelier One by One Ludwigshafen
2.7. Gegenpol - Musikfest Speyer Speyer
11.7. Trifels-Serenaden: Harfenzauber Annweiler
12.7. Neckar-Musikfestival 2020 Heidelberg
18.7. Turmmusik der deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Hemshof Ludwigshafen
19.7. Klavierabend (Münch, Liszt, Chopin) Heidelberg
23.7. Germany´s Ugliest City Tour - Der Klassiker Ludwigshafen
25.7. Dr. Woggle And The Radio Weinheim

Weitere Veranstaltungstipps tagesaktuell unter www.m-r-n.com/facebook

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
  © Daimler  
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Wussten Sie, dass bei Germersheim eines der weltgrößten Lager für Fahrzeugteile steht?
 
 
 
 
 
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  © Simone Sohl  
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wo sonst: Der Duft der Pfalz
 
 
 
 
 
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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 
 
 
 
 
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Wir unterstützen die Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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