Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
AUsgabe 7-2017
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

über 1.600 Fachleute aus ganz Deutschland diskutierten kürzlich beim Digital-Gipfel der Bundesregierung hier in Rhein-Neckar die Chancen, Herausforderungen und Trends der digitalen Transformation – für uns als Metropolregion ein wichtiger Meilenstein. Denn wir konnten wertvolle Kontakte knüpfen und den Teilnehmern zeigen, dass Rhein-Neckar schon heute zu den digitalen Kompetenzzentren des Landes zählt.

Was bleibt sind Erkenntnisse, Beobachtungen und Einsichten. Erstens: Die Politik muss noch viel mehr tun. Da wäre etwa das Thema Glasfaser-Infrastruktur. Erst 6,6 Prozent der Haushalte in Deutschland haben direkten Zugang zum Gigabit-Netz. Das ist viel zu wenig für ein Land, das Technologie- und Innovationsführer sein will. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, etwa in Form einer finanzstarken und vor allem einheitlichen Förder- und Ausbaukulisse.

Zweitens: Die Digitalisierung ist zwar begrifflich in der Wirtschaft angekommen, aber noch zu viele Unternehmen zögern bei der Umsetzung – nicht zuletzt aufgrund ihrer derzeit guten wirtschaftlichen Situation. Drei von zehn Firmen sind zudem davon überzeugt, dass die Digitalisierung in ihrem Geschäftsfeld überhaupt nicht erforderlich sei – ein fataler Irrtum.

Drittens: Es braucht mehr Kooperation und Veränderungswillen. Und zwar über alle Ebenen hinweg – angefangen bei Bund, Ländern und Kommunen über Unternehmen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Bildungsträgern. Die Zeiten von Insellösungen sind definitiv vorbei. Erst wenn wir die Digitalisierung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstehen, wenn wir über Lippenbekenntnisse hinweg kommen, den konkreten Nutzen verständlich kommunizieren und tatsächlich in vernetzten Strukturen handeln, dann können wir die vielfältigen Potenziale der Digitalisierung heben.

Viertens: Es bleibt noch sehr viel zu tun – auch hier in der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit Initiativen wie dem „Netzwerk Smart Production“, dem „Digital Hub“ oder unserem Vorhaben zur Digitalisierung der öffentlichen Infrastrukturen sind erste Schritte getan. Nun sind wir alle in der Pflicht, unsere inzwischen auch auf Bundesebene anerkannte Vernetzungskompetenz unter Beweis zu stellen!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ Bilanz zum Digital-Gipfel
➔ Alice Güntert ausgezeichnet
➔ Neue Ausgabe des Kulturmagazins
➔ Jetzt für Kita-Klimaschutzprojekt bewerben
➔ Vormerken: 7. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar
➔ Rückblick: 3. ZMRN-Sommerfest
➔ Gemeinschaftsprojekt „Gartenpforte"
➔ Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ „Top-Innovatoren“ des Mittelstands
➔ Gründerzentrum „Freischwimmer“
➔ 10. IHK-Unternehmer-Tag
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ Uni Heidelberg weiht CAM ein 
➔ Erfolgreiche Bilanz für Projekt „STAIR“
➔ Digital Summer School Rhein-Neckar
Aus Kultur und Freizeit
➔ 16. Nibelungen-Festspiele in Worms
➔ 18. Internationales Straßentheaterfestival
➔ „Rhein-Neckar Challenge“
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
➔ Die Freudenberg-(Erfolgs-)Story
➔ Das Leben ist ein Stutenhof: Besuch auf dem Kurgestüt Hoher Odenwald in Waldbronn
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
 
Rhein-Neckar zieht Bilanz zum Digital-Gipfel
 

Am 12. und 13. Juni war die Metropolregion Rhein-Neckar Gastgeber für den ersten Digital-Gipfel der Bundesregierung (vormals IT-Gipfel). Über 1.600 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und Gesellschaft diskutierten an zwei Tagen die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation.

Schwerpunktthemen der über 30 Veranstaltungen in Ludwigshafen und anderen Orten der Region waren die intelligente Vernetzung im Bereich der öffentlichen Infrastrukturen sowie die Digitalisierung in Wirtschaft, Bildung und Gesundheit. Neben Bundeskanzlerin Angela Merkel nahmen unter anderen die Bundesminister Johanna Wanka, Hermann Gröhe und Alexander Dobrindt sowie die Landeschefs von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, Malu Dreyer und Winfried Kretschmann teil. Die wichtigsten Ergebnisse und Impulse des Gipfels wurden in einer „Ludwigshafener Erklärung“ zusammengefasst.

 

Die Digitalisierung schreite rasant voran und verändere alle Bereiche des menschlichen Lebens, sagte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries zum Auftakt im Pfalzbau. Umso wichtiger sei es, dass Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaft und Gesellschaft eng zusammenarbeiten: „Die Gastgeber-Region des diesjährigen Gipfels, die Metropolregion Rhein-Neckar zeigt, wie das geht. Sie ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie durch intelligente Vernetzung über Verwaltungsebenen und Wirtschaftssektoren hinweg eine bessere Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger und ein besserer Service für die Wirtschaft ermöglicht werden kann. Wir brauchen mehr solcher Beispiele für eine integrierte Digitalpolitik in enger Zusammenarbeit aller Akteure.“

Eine neue Kultur der Kooperation und einen gemeinsamen Kraftakt forderten die Spitzen von Verband Region Rhein-Neckar und Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, Stefan Dallinger und Luka Mucic: „Die Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen riesige Chancen, vorausgesetzt es wird in übergreifenden Zusammenhängen gedacht und gehandelt. Erforderlich sind vernetzte Lösungen, die sich gegenseitig ergänzen – die Zeiten von Insellösungen sind definitiv vorbei.“ Bund, Länder und die kommunale Ebene müssten noch enger zusammenrücken, damit aus Strategiepapieren zügig konkrete Projekte hervorgehen, die die Lebensqualität der Menschen steigern und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts langfristig sichern.

 
 
 
 
 
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Alice Güntert „Innovative Netzwerkkoordinatorin 2017“
 

Im Rahmen des „5. Innovationstages Fachkräfte für die Region“ hat das Bundesarbeitsministerium Mitte Juni in Berlin erstmals drei herausragende Netzwerkkoordinatoren ausgezeichnet. Hierzu zählt Alice Güntert (Foto: Zweite von links), Leiterin des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Ebenso wie Christian Justa (Netzwerk „Cleveres Köpfchen“ Greifswald) und Dirk Lüerßen (Wachstumsregion Ems-Achse) engagiere sich Güntert in vorbildlicher Weise für die Fachkräftesicherung und beschreite dabei neue Wege, heißt es in der Begründung.

 

Das Forum „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ wurde im Jahr 1999 von BASF und IHK Rhein-Neckar ins Leben gerufen, damals im Zuge der bundesweiten „Initiative für Beschäftigung“. 2006 ging das Netzwerk in die Verantwortung der neu gegründeten Metropolregion Rhein-Neckar GmbH über. Seit 2011 lenkt Güntert die Geschicke des inzwischen über 800 Mitglieder zählenden Verbunds. Ziel der Projekt- und Netzwerkarbeit ist es, die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben in der Rhein-Neckar-Region weiter zu verbessern, insbesondere für Familien mit Kindern und für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen. Hierzu organisiert das Forum z.B. das „Kompetenztraining Pflege“ oder den Führungskräfte-Workshop „Lebensphasenorientierte Personalpolitik“. Mit Publikationen wie dem „Pflegeleitfaden“ oder dem Vereinbarkeits-Newsletter „Infoblitz“ fördert das Forum zudem den regionalen Informations- und Erfahrungsaustausch.

 
 
 
 
 
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Neue Ausgabe des Kulturmagazins
 

Frisch erschienen ist eine neue Ausgabe des Kulturmagazins Rhein-Neckar. Im Fokus der zweiten von drei Ausgaben für 2017 stehen die kulturellen Höhepunkte von Sommer bis Herbst, insbesondere bei den Top-Festivals und in puncto Ausstellungen. So erfahren die Leser auf über 50 Seiten jede Menge über den anstehenden Kultursommer Ludwigshafen, die Schillertage in Mannheim, die Schlossfestspiele in Heidelberg, die Nibelungenfestspiele in Worms oder die noch bis Ende Oktober laufende große Sonderausstellung in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen „Die Päpste“. 

 

Das Kulturmagazin liegt an 600 Stellen in der Metropolregion aus, ist kostenlos abonnierbar und wird darüber hinaus bundesweit vertrieben. Neben der Print-Ausgabe gibt es ein Online-Pendant, das fortlaufend aktualisiert wird und zusätzliche Infos wie Videomaterial und Bildstrecken bereithält. Mit dem Kulturmagazin machen die besucherstärksten und bekanntesten Kultureinrichtungen aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz gemeinsame Sache. Herausgeber ist das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in Kooperation mit den regionalen Netzwerken „Die Festivals“ und „Die Museen und Schlösser“.

 
 
 
 
 
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Jetzt für Kita-Klimaschutzprojekt bewerben
 

Im Oktober 2017 startet das Klimaschutzprojekt „Kleiner Daumen – große Wirkung“ in seine dritte Runde. Interessierte Kindertagesstätten aus der Metropolregion Rhein-Neckar und der angrenzenden Westpfalz können sich ab sofort bis spätestens 15. September für eine kostenfreie Teilnahme bewerben. Ziel der Initiative ist es, Kinder frühzeitig für den Umwelt- und Klimaschutz zu begeistern. Hierzu werden Themen wie Ernährung, Abfall oder Fortbewegung altersgerecht in den Kita-Alltag integriert und spielerisch erarbeitet. Das dafür notwendige Rüstzeug wird den pädagogischen Fachkräften im Vorfeld bei Fortbildungen vermittelt.

 

Die Termine und Orte der Fortbildungen stehen bereits fest: Speyer (11.10.) und Mannheim (12.10.). Für „Kleiner Daumen – große Wirkung“ kooperiert der Verband Region Rhein-Neckar mit dem Förderverein „NaturGut Ophoven“, der entsprechende Materialien zur Verfügung stellt. Kitas erhalten nach erfolgreicher Teilnahme ein Klimasiegel. Bereits 55 Einrichtungen erhielten die Auszeichnung in den vergangenen zwei Jahren. 

 
 
 
 
 
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Vormerken: 7. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) lädt am 12. September (ab 13 Uhr) zum 7. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar nach St. Leon-Rot ein. Erneut messen sich Zweier-Teams bei einem Turnier über 18 Löcher inklusive verschiedenen Sonderwertungen. Team-Anmeldungen können durch ZMRN-Mitglieder vorgenommen werden, aber auch durch Vertreter regionaler Unternehmen. Der Spielpartner ist frei wählbar, z.B. aus dem Kreis der Kollegen, Kunden- oder Partner. Interessierte Neulinge können sich parallel beim Schnupperkurs mit eigenem Putting-Turnier in der Sportart ausprobieren. Ein Barbecue bildet am Abend den geselligen Ausklang. Überschüsse aus Startgeldern und Sponsoring kommen gemeinnützigen Zwecken zugute.

 
 
 
 
 
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Rückblick: 3. ZMRN-Sommerfest
 

Pünktlich zum kalendarischen Sommeranfang feierte der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) am 21. Juni zum dritten Mal sein Sommerfest. Geschäftsführerin Kirsten Korte und Vertreter des Vereinsvorstands begrüßten 90 Mitglieder und Gäste im Alten Frauenbad in Heidelberg. Der ZMRN-Vorstandvorsitzende Luka Mucic ließ den Digital-Gipfel Revue passieren und gab Ausblicke auf die regionalen Aktivitäten zur Gestaltung des digitalen Wandels. Hausherr Hans-Jörg Kraus stellte die Aktivitäten und Möglichkeiten des Alten Frauenbads als Veranstaltungshaus vor. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Jazz-Band „Running Five“ aus Hemsbach.

 
 
 
 
Gemeinschaftsprojekt „Gartenpforte in die Metropolregion“
 

Die Städte Bensheim, Ladenburg, Lorsch, Mannheim, Schwetzingen, Weinheim und Worms laden mit einer neuen Broschüre dazu ein, zehn ausgewählte Gärten in der Region (neu) zu entdecken – angefangen beim Staatspark Fürstenlager in Südhessen über den Heylshofpark in Rheinhessen bis hin zum Exotenwald in Nordbaden. Die Partner verstehen das Gemeinschaftsprojekt mit dem Titel „Gartenpforte in die Metropolregion“ als Beitrag zur Kulturvision Rhein-Neckar. Dieses vom Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH gemeinsam mit zahlreichen Kreisen und Städten erarbeitete Strategiepapier hat u.a. zum Ziel, die kulturelle Vielfalt der Metropolregion bekannter zu machen. Die Broschüre steht als PDF zum Download bereit und ist in gedruckter Form bei den beteiligten Städten erhältlich.

 
 
 
 
Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar begrüßt folgende neue Mitglieder:

Mitgliederzahl: 754 (Stand: 23.6.2017)

 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
 
„Top-Innovatoren“ des Mittelstands
 

Ende Juni wurden im Rahmen des Wettbewerbs „Top 100“ die innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet. Hierzu gehören aus der Metropolregion Rhein-Neckar: Aurora Konrad G. Schulz GmbH & Co. KG (Mudau), Camelot Management Consultants AG (Mannheim), Compusoft Deutschland AG (Rimbach), Datavard AG (Heidelberg), Flux Design Products GmbH (Bad Dürkheim), Gelita AG (Eberbach), GMS Electronic Vertriebs GmbH (Jockgrim), Intellecom GmbH (Eberbach), JobRouter AG (Mannheim), Metzgerdruck GmbH (Obrigheim), Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum GmbH (Wiesloch), PM-International AG (Speyer), Ruchti GmbH (Oftersheim) und Sikom Software GmbH (Heidelberg).

 

Der "Top 100"-Wettbewerb würdigt seit mehr als 20 Jahren die innovativsten Mittelständler. Grundlage für die Prämierung bildet eine zweistufige, wissenschaftlich fundierte Analyse der Unternehmen in den Bereichen „Management“, „Innovationsklima“, „Prozesse und Organisation“ sowie „Marketing“.

 
 
 
 
 
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TWL eröffnet Gründerzentrum „Freischwimmer“
 

Mitte Juni eröffnete das Ludwigshafener Energieunternehmen TWL das neue Start-up-Zentrum „Freischwimmer“. Auf 1.800 m² bietet das denkmalgeschützte Gebäude (ehemals Hallenbad Nord) jungen Unternehmern Platz zur kreativen Entfaltung. Bis zu 60 Arbeitsplätze sind vorgesehen. Der Branchenfokus liegt auf den Bereichen Energie und Mobilität. Besonders vielversprechenden Projekten bietet TWL eine direkte Kooperation sowie finanzielle Unterstützung an. Weiterlesen

 
 
 
 
10. IHK-Unternehmer-Tag
 

Unter dem Titel „Zukunft Industrie - Wirtschaft 4.0 in der Metropolregion Rhein-Neckar“ findet am 5. Juli (12 bis 17 Uhr) bei John Deere in Mannheim der 10. IHK-Unternehmertag statt. Eine Betriebsbesichtigung zum Thema Industrie 4.0, ein Vortrag des stellvertretenden Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Thomas Strobl, zur Digitalisierungsstrategie des Landes und eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zu den Perspektiven der Industrie in der Rhein-Neckar-Region versprechen spannende Ausblicke in die Zukunft der Arbeitswelt. Weiterlesen

 
 
 
 
Röchling weiter auf Wachstumskurs
 

Die Röchling SE (Mannheim) hat ihren Erfolgskurs im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 und im ersten Quartal 2017 fortgesetzt. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahrs steigerte der Spezialist für Kunststoffe der Automotive- und Medizinindustrie den Umsatz um 15% auf rd. 475 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz 2016 betrug über 1,6 Mrd. Euro (+6%). Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 5% auf gut 8.800. Weiterlesen

 
 
 
 
Naturin investiert in neue Sparte
 

Die zur spanischen Viscofan-Gruppe gehörende Naturin GmbH aus Weinheim, Spezialist und Marktführer für essbare Wursthüllen (Jahresumsatz 2016: 150 Mio. Euro), geht mit einem Investment neue Wege: Ende Mai wurde am Stammsitz eine 4 Mio. Euro teure Anlage der Medizintechnik eingeweiht. Hergestellt werden unter Reinraum-Bedingungen Kollagenmembrane, die z.B. bei Behandlungen in den Bereichen Herzmuskel, Leiste oder Dental genutzt werden. Insgesamt hat Naturin bereits 14 Mio. in den Aufbau der Medizinsparte gesteckt. Weiterlesen

 
 
 
 
nora systems bleibt auf Erfolgskurs
 

Die nora systems GmbH (Weinheim) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 beim Umsatz leicht auf 221,1 Mio. Euro zugelegt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 15% auf 44,2 Mio. Euro. Am Stammsitz investierte das Unternehmen 7 Mio. Euro, u.a. in neue Anlagen und technische Innovationen. nora systems ging im Jahr 2007 aus der Freudenberg Bausysteme KG hervor und ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Kautschuk-Bodenbelägen. Von den weltweit 1.000 Beschäftigten arbeiten 825 in Deutschland. Weiterlesen

 
 
 
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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
 
Uni Heidelberg weiht CAM ein
 

An der Universität Heidelberg hat das Centre for Advanced Materials (CAM) offiziell seinen Betrieb aufgenommen. In dem 22 Mio. Euro teuren Neubau erforschen bis zu 100 Wissenschaftler verschiedener Disziplinen fakultätsübergreifend Alternativen zum Halbleitermaterial Silizium. Im Fokus stehen dabei Kunststoffe mit metallischen oder halbleitenden Eigenschaften. Anwendungsfelder dieser sog. „Organischen Elektronik“ (auch Polymerelektronik) sind z.B. großflächige Leuchtdioden, Solarzellen, Bildschirme oder Sensoren. Die Grundlagenforschung am CAM ergänzt die anwendungsbezogene Forschung am Heidelberger InnovationLab. Hierbei handelt es sich um eine von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus der Region gemeinsam getragene Transfergesellschaft.

 

Das CAM umfasst neben Büro- und Kommunikationsflächen insbesondere chemische und physikalische Labore, ausgestattet mit modernen Geräten für Analytik und Herstellungsprozesse. Es ist Arbeitsort u.a. für Juniorprofessorin Yana Vaynzof (Jahrgang 1981), die unlängst vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen sog. „Starting Grant“ erhielt. Damit verbunden sind in den kommenden fünf Jahren 1,5 Mio. Euro Fördermittel zur Erforschung der Physik kondensierter Materie.

 
 
 
 
Erfolgreiche Bilanz für Projekt „STAIR“
 

Mit der Frage, wie Studierende aus dem Ausland besser in die Gesellschaft und den regionalen Arbeitsmarkt integriert werden können, befasste sich in den vergangenen beiden Jahren das Projekt „STAIR – Studieren, Arbeiten und Integration am Rhein“. Beteiligt waren u.a. die Hochschulen Worms und Ludwigshafen, die Universität Koblenz-Landau, Arbeitsagenturen, Kammern sowie weitere Partner. Ausgehend von vier Zielen – Verbesserung von Studienerfolg, Arbeitsmarktintegration, Gründungskultur und soziale Teilhabe – wurden gemeinsam Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, u.a. Mentorenprogramme, Sprachkurse, Bewerbungsmappenchecks oder Vermittlung von Praktikumsplätzen. Weiterlesen

 
 
 
 
Uniklinik Heidelberg wird Zentrum für Zika-Forschung
 

Die EU fördert die europaweite Zika-Virus-Forschung bis 2019 mit rd. 10 Mio. Euro, wovon über 1 Mio. Euro nach Heidelberg fließen. So werden Virologen und Mediziner des Universitätsklinikums erforschen, wie sich verlässliche Daten zu Zika-Infektionen bei Schwangeren sammeln lassen, wie diese Daten für die Wissenschaft nutzbar gemacht werden können und wie Zika-Viren genau die Kontrolle über menschliche Zellen erlangen. Weiterlesen

 
 
 
 
Gebündelte Pflanzenschutz-Forschung in Dossenheim
 

Das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (Julius-Kühn-Institut) erweitert seinen Standort im nordbadischen Dossenheim. Für 21,5 Mio. Euro entsteht bis September 2019 ein neuer Büro- und Laborkomplex, der gleich zwei Einrichtungen beheimaten wird: das bereits in Dossenheim ansässige „Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau“ sowie das „Institut für Biologischen Pflanzenschutz“, das derzeit noch in Darmstadt angesiedelt ist. Mit der Konzentration auf einen Standort schaffe man Synergien bei der Erforschung innovativer Verfahren zur Bekämpfung von Schaderregern, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt Mitte Juni anlässlich der Grundsteinlegung. Weiterlesen

 
 
 
 
Digital Summer School Rhein-Neckar
 

Nur faulenzen in der Sommerferien? Langweilig! Bei der „Digital Summer School“ können Kinder und Jugendliche zwischen Juli und September in diversen Kursen Begeisterung für IT und digitale Technologien entwickeln. Mit dabei sind Hochschulen, Museen und Medienzentren der Metropolregion Rhein-Neckar. Organisatoren sind das IT-Forum Rhein-Neckar, VDE und die Gesellschaft für Informatik. Los geht’s am 3. Juli in Ludwigshafen mit den „MakerDays4Kidz“, wo sich im Haus der Medienbildung alles um den 3D-Druck dreht. Weiterlesen

 
 
 
 
Termine aus der Wissenschaft
 

 

 

 

 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
 
16. Nibelungen-Festspiele in Worms
 

Im dritten Jahr der Intendanz von Nico Hofmann wird es bei den Nibelungen-Festspielen in Worms wieder eine Uraufführung auf der imposanten Freiluftbühne vor dem Dom geben. Mit „Glut – Siegfried von Arabien“ vervollständigt Autor Albert Ostermaier vom 4. bis 20. August seine Nibelungen-Trilogie und verschränkt das deutsche Heldenepos mit einem nahezu unbekannten Kapitel der deutschen Geschichte. Zu dem von Regisseur Nuran Calis an 16 Abenden dirigierten Star-Ensemble zählen diesmal Till Wonka (Siegfried), Dennenesch Zoudé (Kriemhild), Alexandra Kamp (Brünhild) sowie David Bennent, Mehmet Kurtulus, Oscar Ortega Sánchez, Heio von Stetten und viele mehr. Das nicht minder hochkarätige Rahmenprogramm umfasst weitere Aufführungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge, Werkstattgespräche und Ausstellungen. Prominente Gäste sind dabei unter anderem Senta Berger, Katja Weitzenböck, Intendant Nico Hofmann und das Berliner Musik-Ensemble „lautten compagney“.

 

Die Nibelungenfestspiele gehören zu den Top-Festivals der Metropolregion Rhein-Neckar und verzeichneten in den vergangen Jahren jeweils rd. 20.000 Besucher. Tickets sind online bestellbar.

 
 
 
 
 
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18. Internationales Straßentheaterfestival
 

Die Innenstadt von Ludwigshafen verwandelt sich beim Internationalen Straßentheaterfestival vom 20. bis 23. Juli wieder in eine riesige Open-Air-Bühne, auf der zahlreiche Ensembles aus der ganzen Welt Theater voller Poesie aufführen. Die 18. Ausgabe verspricht einmal mehr außergewöhnliche Auftritte: mal humorvoll, mal bewegend. Akrobaten, Clowns und Pantomimen verzaubern treues Stammpublikum genauso wie zufällige Passanten. Zu den Höhepunkten zählt die Inszenierung „Wasser. Mythen. Mensch“, bei der das Berliner Theater Anu fabelhafte Wasserwesen auf dem Europaplatz zum Leben erweckt.

 

Das Internationale Straßentheaterfestival gehört zu den Top-Festivals der Region Rhein-Neckar. Durchschnittlich über 35.000 Menschen lockte es in den vergangenen Jahren an.

 
 
 
 
 
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„Rhein-Neckar Challenge“ sucht das fitteste Unternehmen der Region
 

Ab 10. Juli treten Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar im Schritte-Wettbewerb gegeneinander an. Jede Firma der Region kann bei der Gesundheitsaktion mitmachen. Per App sammeln die Teilnehmer gemeinsam im Team über vier Wochen hinweg so viele Schritte wie möglich. Gewonnen hat am Ende, wer die meisten Schritte pro Mitarbeiter pro Tag im Durchschnitt gelaufen ist. Mit ihren gesammelten Schritten erlaufen die Teilnehmer Spenden für das Kinderhospiz Sterntaler; außerdem winken Sachpreise. Weiterlesen

 
 
 
 
„Fun Park“ in Landau eröffnet
 

Ein neues regionales Freizeitangebot hat Ende Juni mit dem „Fun Park“ in Landau seine Pforten geöffnet. Das im Stadtteil Queichheim angesiedelte Vergnügungszentrum bündelt verschiedene Themen-Angebote: die Trampolinhalle „Bacejump“, den Parcours „Ninja Warrior“ und die Kinder-Spielplatz-Landschaft „Maligos Welt“. Zudem ist die bereits existierende Kartbahn Landau integriert. Das Investitionsvolumen liegt bei 5 Mio. Euro. Gestartet wurde mit 20 Mitarbeitern. Weiterlesen

 
 
 
 
Schlossfestspiele Edesheim
 

Mit ihrer bewährten Melange aus Comedy und Konzerten starten am 7. Juli die Edesheimer Schlossfestspiele in ihre 15. Saison. Für einen standesgemäßen Auftakt sorgt Stammgast und Mundart-Guru Chako Habekost mit seinem aktuellen Programm „Weeschwie’sch-Män“. Weitere Lachsalven versprechen die Gastspiele von u.a. Ramon Chormann, Markus Krebs und Lars Reichow. Das Mannheimer Capitol-Ensemble begeistert mit der Musical-Gala „Life is like a song“. Auf die Kleinen warten „Der Grüffelo“ und „Michel aus Lönnberga“. Weiterlesen

 
 
 
 
35. Schlossfestspiele Zwingenberg
 

Die Schlossfestspiele Zwingenberg präsentieren in ihrer 35. Saison wieder Opern- und Musicalgenuss der Extraklasse im Neckar-Odenwald-Kreis. Auf dem Programm steht eine „Sommernacht der Operette“ mit der „Original Wiener Strauss Capelle“, eine „Brasilianische Nacht“, die Oper „Der Liebestrank“ von Gaetano Donizetti, das Kult-Musical „The Rocky Horror Show“ und zum dritten Mal ein Familienfest. Weiterlesen

 
 
 
 
Open-Air-Juli in Südhessen
 

Südhessen lockt im Juli wieder mit großen Open-Air-Events: Vom 5. und 8. Juli wird die gesamte Altstadt von Heppenheim zur Freilichtbühne: Bei der 25. Auflage der „Gassensensationen“ sind zahlreiche internationale Künstlergruppen zu Gast und bieten bei freiem Eintritt Straßentheater vom Feinsten. Am Wochenende darauf (14. bis 16.7.) geht das Starkenburg-Festival in seine 12. Runde mit einem Großaufgebot an starken Independent-Bands. Am 19. Juli fällt dann im Kurmainzer Amtshof der erste Vorhang für die 44. Heppenheimer Festspiele (bis 3. September). Das Publikum freut sich u.a. auf die Bühnenadaption von „Ziemlich beste Freunde“ (mit Hardy Krüger Jr.), die Komödie „Pasta e basta“, das Glenn Miller Orchestra und Entertainer Jörg Knör. Die Auerbacher Schlossfestspiele (15.7. bis 6.8.) widmen sich dieses Jahr der Komödie „Was zählt, ist die Familie“, von Joe DiPietro.

 
 
 
 
Kurpfälzer Meile der Innovationen
 

Innovative Entdeckungen und Erfindungen prägen die Geschichte der Rhein-Neckar Region ebenso, wie die Personen, Unternehmen und klugen Köpfe die dahinter stecken. Der Verein Kurpfälzer Meile der Innovationen e.V. setzt sich dafür ein, diese Innovationen zu würdigen und sichtbar mit der Region zu verankern.

Ende Mai wurde in diesem Zuge die erste Bronzeplatte vor dem Ehrenhof des Manheimer Schlosses verlegt, gewidmet dem Erfinder der Laufmaschine Karl Drais. 41 weitere Bronzeplatten kommen noch hinzu. Am 11. Juli folgt die Verewigung für den weltweit ersten elektrischen Aufzug, den Werner von Siemens im Jahre 1880 bei der Pfalzgau-Ausstellung in der Nähe des Schlosses präsentierte. Weiterlesen

 
 
 
 
Pack die Badehose ein!
 

Je höher die Temperaturen das Thermometer hochwandern, desto mehr wächst der Wunsch nach einer kühlen Erfrischung. Ob für ein, zwei Bahnen im Schwimmbad oder eine Runde im nächsten Badesee, in unserer Übersichtskarte zu Schwimmbädern, Seen und Erlebnisbädern in Rhein-Neckar finden Sie den kürzesten Weg zum kühlen Nass.

 
 
 
 
Weitere Veranstaltungstipps
 

 

Weitere Veranstaltungstipps tagesaktuell unter www.m-r-n.com/facebook

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
 
Not macht erfinderisch: die Freudenberg-(Erfolgs-)Story
 
 
 
 
 
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Das Leben ist ein Stutenhof... 
 
 
 
 
 
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