Die Mitglieder des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) treffen sich am 10. April zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2024. Gastgeber ist das Unternehmen Freudenberg SE in Weinheim. Auf der diesjährigen Agenda, Beginn 18.45 Uhr, stehen u.a. der Jahresbericht der Geschäftsführung mit dem Rückblick auf Aktivitäten 2023 sowie der Ausblick auf das laufende Jahr 2024 in der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung. Bekannt gegeben werden im Rahmen der turnusgemäßen Vorstandswahlen verschiedene Personalveränderungen. Zu Gast sein werden auch die für die Metropolregion Rhein-Neckar in den drei Landesregierungen zuständigen Ansprechpersonen.

Die ZMRN-Mitglieder sind gebeten, sich über das entsprechende Online-Formular anzumelden (bis 3.4.). Veranstaltungsort ist das B120 Auditorium bei Freudenberg (Zugang über Tor 1, Weststr. 1, 69469 Weinheim, Einlass ab 17.45 Uhr). Zum Ausklang lädt der ZMRN zum gemeinsamen Imbiss und Umtrunk ein. Bei Fragen vorab steht das ZMRN-Team unter Tel. 0621-10708 501 oder verein@m-r-n.com zur Verfügung.

Das Thema Bioökonomie nimmt Fahrt auf in Rhein-Neckar: Am 7. März stellte die MRN GmbH im Rahmen der Veranstaltung „Kick-off Bioökonomie-Strategie“ die Ergebnisse der bisherigen Arbeit vor. Im Mafinex Technologiezentrum in Mannheim wurden dazu rd. 100 Teilnehmende begrüßt. Im Mittelpunkt standen die Themen „Restbiomasse zur stofflichen Nutzung“, „CO2-Recycling“ und „Urban Mining“. Die Veranstaltung zeigte auf, dass gerade diese Themen zukunftsweisend für die Region sind.

So gibt es zum Beispiel bei den Restbiomassen oder den Baumasseabfällen viel Material, das man wieder einsetzen oder zu biobasierten Produkten weiterverarbeiten kann. Dies geschieht bisher zu wenig. Deshalb zeigt die Bioökonomie-Strategie für die Region neue Wertschöpfungsketten und Maßnahmen zur Umsetzung auf, um das Potenzial zu steigern.

Konkrete Beispiele aus der Region machten bei der Veranstaltung zudem deutlich, was jetzt schon zu diesen Themen geschieht. So startete Mitte März das Pilotprojekt „Upcycling statt Abflussrohr“, bei dem in Haßmersheim Altspeisefette und -öle gesammelt und zu Biokraftstoff weiterverarbeitet werden. Die Stadt Heidelberg setzt mit „Heidelberg Circular City“ einen Ansatz zu Kreislaufwirtschaft am Bau um, und die MVV stellte ihre Projekte im Bereich CO2-Nutzung vor.

Perspektivisch sollen weitere solche Ansätze in der Region entstehen. Denn das Ziel der Bioökonomie-Strategie ist: Kenntnis, Nutzung und Potenzialentfaltung der Bioökonomie in den nächsten fünf Jahren in der Region deutlich zu steigern.

Im März repräsentierte der Bereich „Digitalisierung und E-Government“ die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH bei mehreren hochkarätigen, überregionalen Branchen-Plattformen und rückte die Rhein-Neckar-Aktivitäten zur digitalen Verwaltungsvereinfachung in den bundesweiten Blickpunkt.

Beim Bundeskongress „Digitaler Staat“ (12. bis 13.3.) in Berlin ging es im Wesentlichen um Themen wie das Online-Zugangs-Gesetz, das Prinzip „Einer-für-Alle“ und den Einsatz von KI. Eine Podiumsdiskussion (moderiert von Marvin Baldauf, MRN GmbH) mit Thomas Wieland (Bereichsleiter MRN GmbH) und Stefan Krebs (CIO Land Baden-Württemberg) fokussierte dabei die Voll- sowie und Ende-zu-Ende Digitalisierung, die zur Arbeitsentlastung auf Seiten der Kommunen führen soll.

Beim 12. Fachkongress des deutschen IT-Planungsrats (20. bis 21.3.) in Düsseldorf lautete das Motto rund um die neuesten Erkenntnisse der Verwaltungsdigitalisierung „Gemeinsam Handeln, digital Wandeln – Am Puls der Transformation“. Hier war die MRN GmbH u.a. beteiligt mit einer Podiumsdiskussion mit dem rheinlan-pfälzischen Staatssekretär Dr. Fedor Ruhose zur flächendeckenden Digitalisierung und der Frage „Wie kommen wir in den Roll-out der digitalen Verwaltungsleistungen in der Bundesrepublik?“.

Ebenfalls vertreten war die MRN GmbH bei der 3. Regionalkonferenz der Breitbandversorgung Deutschland (BBV), die am 15. März erstmals in Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) stattfand. Städte, Gemeinden, Stadtwerke und Zweckverbände waren zusammen gekommen, um gemeinsam den Stand des Glasfaserausbaus und neueste Informationen aus Bund und Land zu diskutieren. Die Konferenz bekräftigte das klare Bekenntnis zum flächendeckenden Breitbandausbau im ländlichen Raum.

Nachhaltigkeit ist für die Metropolregion Rhein-Neckar von zentraler Bedeutung. Die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger sind dabei sehr wertvoll. Vor diesem Hintergrund ruft die Metropolregion Rhein-Neckar erneut dazu auf, an einer Befragung teilzunehmen, um Ideen und Anregungen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft zu sammeln. Die Umfrage läuft über die regionale Beteiligungsplattform www.nachhaltig-im-dialog.de. Sie ist anonym möglich und erfordert keine Registrierung. Bei Interesse an den Ergebnissen und dem weiteren Prozess können Kontaktdaten angegeben werden.

Bereits vor gut drei Jahren wurde eine erste Online-Befragung zur Agenda 2030 (17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen) durchgeführt, die Impulse für zahlreiche Projekte lieferte. So zum Beispiel wurde die Region 2023 als „Faire Region“ zertifiziert. Dies zahlte unmittelbar ein auf das Ziel „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ (Nachhaltigkeitsziel Nr. 12), das von Befragten als eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele bewertet wurde.

Denn seit 2019 hat sich die Regionalentwicklung intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst. Der Beschluss des Ausschusses für Regionalentwicklung und -management (ARR) des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN), das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu stärken und Maßnahmen mit vorhandenen Strategien abzugleichen, bildet hierbei einen wichtigen Meilenstein. Aktuell arbeitet der VRRN an einem Nachhaltigkeitsmonitoring, um Daten und Indikatoren zur Agenda 2030 zu erfassen. Die Ergebnisse der Umfrage sollen als Grundlage für eine "Voluntary Local Review" dienen, die den Fortschritt bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele transparent macht und den Austausch bewährter Praktiken fördert.

Gewohnt informativ und unterhaltsam präsentiert sich die Metropolregion Rhein-Neckar beim Mannheimer Maimarkt. Deutschlands größte Regionalmesse startet am 27. April. Bis zum 7. Mai wird in Halle 35 – der „Halle der Region“ – täglich von 9 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm geboten. Traditionell geben sich im täglichen Wechsel kulturelle Ausflugs- und Freizeitziele der Region auf der Aktionsfläche die Ehre.

Mit von der Partie sind wieder zahlreiche Naherholungsziele, Museen und Naturparks – unter anderem das Reptilium Landau, das Historische Museum der Pfalz, das Museum Herxheim, das Hambacher Schloss, die Stadt Buchen, das Freilandmuseum Walldürn und der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald.

Im beliebten Ausschankbereich präsentieren neben Weingütern und Winzergenossenschaften auch wieder regionale Brauereien ihre wohlschmeckenden Erzeugnisse und laden zu Verköstigungen ein. Erstmals stellt MANNEM VORNE - die lokale Sektmarke aus Mannheim, ihre Sekt-Kollektion am Stand der Region vor. Und auch der Ausschank von alkoholfreien Weinen von BÄHR Pfalztraube, dem Spezialist für alkoholfreie Produkte aus der Pfalz, feiert am Treffpunkt der Region Premiere. Im WO SONST Bereich haben die Besucher:innen Gelegenheit, sich über außergewöhnliche Persönlichkeiten und Ausflugsziele zu informieren, sich inspirieren zu lassen. Alle Standbesucher können wieder ihr Heimatwissen beim Quiz „Metropolissimo“ unter Beweis stellen.

Wie gewohnt informieren die Mitarbeiter:innen von Verband Region Rhein-Neckar, Verein ZMRN e.V. und MRN GmbH über die gemeinschaftliche Regionalentwicklung im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz und beantworten Fragen zur aktuellen Projektarbeit. Informiert wird diesmal auch ausführlich über die Aktivitäten im Bereich Bürgerschaftliches Engagement, insbesondere den regionalen Freiwilligentag, aus dem dieses Jahr vom 21. bis 30. September die „Wir schaffen was“-Freiwilligentage werden!

Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) informiert wie gewohnt zu allen Themen rund um Bus und Bahn sowie weiteren Mobilitätsangeboten im Verbundgebiet.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar geht dieses Jahr erstmalig in die Verlängerung: aus einem Freiwilligentag werden zehn Freiwilligentage! Vom 21. bis zum 30. September gilt es, flexibler denn je gemeinsam anzupacken und die Zukunft unserer Region aktiv mitzugestalten.

Warum? Weil wir noch mehr Projekte und freiwillige Helfende für die gute Sache begeistern und damit ein Zeichen setzen wollen – für Gemeinschaft, Demokratie und Teilhabe. So können Vereine, Schulen, Einrichtungen oder andere Organisationen Projekte auch über einen Tag hinaus umsetzen und Einzelpersonen, Familien, aber ebenso Schulklassen oder Teams aus Unternehmen auch unter der Woche Gutes tun. Ein Mehrwert für die Region und alle Beteiligten getreu unserem Motto: Wir schaffen was und zusammen schaffen wir mehr! Sie möchten gerne mit einem Projekt, einem Sponsoring oder als Helfer:in dabei sein? Alle Infos zu den Freiwilligentagen finden Sie unter: www.wir-schaffen-was.de/freiwilligentag oder schreiben Sie eine E-Mail an info@wir-schaffen-was.de.

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) setzt ihre Projektarbeit für mehr Bildungsgerechtigkeit im schulischen und außerschulischen Bereich fort. Um den Zugang zu Unterstützung und Ressourcen zu vereinfachen und langfristig Akteure und Projekte dafür zu bündeln, wird seit Jahresbeginn das regionale Projekt „ChancenBox2040“ durch die MRN GmbH realisiert. Es knüpft nahtlos an das Vorgängerprojekt „Deine Lernbox“ an und entwickelt es weiter. Erfolgreiche Elemente sollen verstetigt und ausgeweitet werden.

Während „Deine Lernbox“ auf den schulischen Bereich fokussiert war, adressiert „ChancenBox2040“ nun Kinder und Jugendliche auch in den Bereichen frühkindliche und außerschulische Bildung. Um den Bedarfen der Kinder und Jugendlichen mit den passenden Maßnahmen zu begegnen, beinhaltet die „ChancenBox2040“ verschiedene Modulbausteine verschiedener etablierter schulischer und schulnaher Träger, darunter Sprachförderung, Mentoring, Berufsorientierung und demokratische Teilhabe. Die Module der „ChancenBox2040“ werden bereits in 15 Kommunen in der Metropolregion Rhein-Neckar umgesetzt (u.a. Mannheim, Ludwigshafen, Neustadt, Bad Dürkheim, Bensheim, Lampertheim, Lorsch).

Aktuell werden weitere Kommunen und Einrichtungen gesucht, die sich insbesondere an Aktivitäten im Bereich Demokratiebildung (Fokus Europa) oder mit Zielgruppe Pflegefamilien beteiligen wollen. Interessierte melden sich bei Dr. Melanie Seidenglanz, Tel. 0621 10708 463, melanie.seidenglanz@m-r-n.com.

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH lädt am 25. April zum „educon“-Bildungshackathon ein. Er knüpft an den „educon“-Bildungsgipfel von September 2023 an. Veranstaltungsort ist das TUMO-Zentrum Mannheim. Bei einem Hackathon entstehen kollaborativ und ko-kreativ Ideen, um Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Interdisziplinäre Teams aus allen Bereichen der Bildung arbeiten gemeinsam zu den Themen Bildungsgerechtigkeit, Demokratiebildung, KI in der Bildung, Futureskills und Verstetigung von Bildungsinnovation.

Ziel ist es zu zeigen, dass man nicht auf einen Geistesblitz warten muss, sondern Innovationsfähigkeit erlernen kann. Egal ob aus Schule, Unternehmen, Hochschule, Lernende oder Lehrende – alle sind eingeladen, Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar zu gestalten.

Die beiden besten Ideen werden mit einer Anschubfinanzierung von max. 3.000 Euro prämiert. Vorab können konkrete Herausforderungen, die beim Hackathon gelöst werden sollen oder Ideen, die neue Perspektiven brauchen, eingereicht werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Veranstaltet wird der Hackathon von der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in Kooperation mit Universität Mannheim, PH Heidelberg, Starkmacher e.V., SRH Heidelberg und Macromedia Frankfurt. Infos zu Anmeldung, Challengeeinreichung und weiterem sind online abrufbar.

Unter dem Motto: „Prompt in die Zukunft: Generative KI entdecken!“ lädt das Netzwerk „Corporate Learning Community Rhein-Neckar“ am 24. April zu einem ganztägigen sogenannten „Promptathon“ bei SAP in Walldorf ein (Bild). Das Format versteht sich als eine Kombination aus Hackathon und Prompting. Von 9 bis 18 Uhr geht es in firmenübergreifenden Teams darum, gemeinsam Fragestellungen aus der Aus- und Weiterbildung mithilfe von KI gemeinsam zu er- und bearbeiten. Um Online-Anmeldung wird gebeten (Teilnahmegebühr 30 Euro). Fragen zu dieser und weiteren Veranstaltungen aus dem Corporate Learning Netzwerk Rhein-Neckar beantwortet Dr. Melanie Seidenglanz melanie.seidenglanz@m-r-n.com, Tel. 0621 10708-463.

Angesprochen sind Unternehmen und Bildungsinstitutionen aus der Region, insbesondere technologieaffine Akteure aus dem Personalbereich. Ziel des Tages ist es, Anwendungsfälle für KI im Corporate Learning Arbeitsalltag beschreiben, auf die eigene Arbeit übertragen sowie Werkzeuge wie ChatGPT einsetzen zu können. Prompting erleichtert die Interaktion mit KI-Modellen, ermöglicht sie zu trainieren und zu steuern und hilft den Missbrauch von KI-Systemen zu vermeiden.

Die „Corporate Learning Community Rhein-Neckar“ ist ein firmen- und hochschulübergreifendes Netzwerk. Die MRN GmbH ist seit 2022 beteiligt und organisiert gemeinsam mit starken Partnern der Region pro Jahr mehrere Veranstaltungen zu aktuellen Themen des Corporate Learning im Rahmen von Bildung und Weiterbildung in Unternehmen.

Im Rahmen der Reihe „Vorbilder aus der Region“ lädt die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in Kooperation mit den Hochschulen der Region am 30. April von 10 bis 14 Uhr zum Forum „Weiterbildung: Wie Hochschulen den Transformationsprozess in Unternehmen unterstützen“ auf den Maimarkt in Mannheim ein.

Hochschulen spielen in der Weiterbildungslandschaft eine zunehmend wichtige Rolle. Weiterbildungen an Hochschulen ermöglichen den Wissenstransfer und ebnen den Weg für eine nachhaltige Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft. Die Veranstaltung richtet sich daher an Fach- und Führungskräfte, Personalentwickler:innen und Geschäftsführende kleiner und mittelständischer Unternehmen. Teilnehmende profitieren von einem partizipativen Forum, dem Austausch mit Expertinnen, Experten und Gleichgesinnten zu Ideen, Perspektiven und Bedarfen. Veranstaltungsort ist die Halle 34 (1. OG)auf dem Maimarkt. Die Teilnahme ist kostenlos und beinhaltet den freien Eintritt für den Maimarkt am Veranstaltungstag. Um Online-Registrierung wird gebeten. Fragen vorab beantwortet Nina Lehmann, MRN GmbH, nina.lehmann@m-r-n.com, Tel. 0621 10708-451.

Angesichts der besonderen Bedingungen und vielfältigen Herausforderungen in Kliniken und Pflegeeinrichtungen möchten das Netzwerk Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Rhein-Neckar und die IHK Pfalz einen branchenspezifischen Austausch zur Förderung der Mitarbeitendengesundheit und Fachkräftesicherung ermöglichen. Dazu haben die beiden Institutionen den BGM-Fachkreis „Kliniken und Pflegeeinrichtungen“ initiiert und laden zum Auftakttreffen am 29. April (10 bis 12 Uhr) ins IHK-Zentrum für Weiterbildung in Ludwigshafen (Bahnhofstr. 101, 67059 LU) ein.

Der Fachkreis richtet sich an BGM- und Personalverantwortliche in Kliniken und Pflegeeinrichtungen in den 15 Stadt- und Landkreisen in Rhein-Neckar. Er bietet eine Plattform, um sich über die branchenspezifischen Herausforderungen und Lösungsansätze in der betrieblichen Gesundheitsförderung sowie über Fragestellungen zu den gesetzlichen Vorgaben im Bereich des Arbeitsschutzes, des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) und der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GB Psych) auszutauschen. Beim Auftakt gibt Katharina Konrath einen Einblick ins BGM am Universitätsklinikum Heidelberg. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Online-Anmeldung wird gebeten.

Am 18. April findet das dritte Netzwerktreffen der Stiftungen der Metropolregion Rhein-Neckar im Haus der CBM-Stiftung in Bensheim statt. Das ganztägige Event (9 bis 16 Uhr) steht unter dem Motto „Wissenstransfer in der Stiftungswelt“. Verschiedene Mitgliedsstiftungen teilen Ihr Wissen zu den Themen Steuerrecht, Stiftungssatzung, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Social Media Marketing und Stiftungsrecht mit dem Netzwerk.

Neben informativen Inhalten und konkreten Beispielen aus der Stiftungsarbeit gibt es vielerlei Möglichkeiten zu Netzwerken. Stiftungen mit Sitz in der Region können sich bis zum 11. April über das Online-Formular anmelden. Kontakt: Stiftungen@m-r-n.com

Der neue Immobilienmarktbericht 2024 der Metropolregion Rhein-Neckar ist erschienen und unter www.m-r-n.com/publikationen kostenfrei erhältlich. Er präsentiert auf rund 40 Seiten die Region als dynamische und vielseitige Marktlandschaft. Trotz jüngster Preiskorrekturen bleibt die Region aktiv und lebhaft mit bedeutenden Transaktionen und zukunftsweisenden Projekten. Der jährlich in Zusammenarbeit mit dem "Immobiliennetzwerk Rhein-Neckar" entstehende Bericht zeigt, warum die Attraktivität der Region trotz Marktkorrekturen weiterhin steigt. Beleuchtet werden aktuelle Entwicklungen sowie die Potenziale für Investoren, Entwickler und andere Akteure in der Branche.

Trotz globaler Herausforderungen verzeichnet die Region weiterhin überdurchschnittliche Entwicklungen. Das Transaktionsvolumen im Jahr 2023 betrug 556 Mio. Euro, was einem Rückgang von 14,13 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht (647 Mio. Euro). Am meisten Nachfrage herrschte in der Assetklasse der Büroimmobilien mit einem Anteil von 42,8%, gefolgt von Lager- und Logistikimmobilien mit 26,8%. Auf den weiteren Rängen folgen Wohnimmobilien, Einzelhandel und Hotel.

Christian Strunz (Bild) hat zum 1. März 2024 die Leitung der Abteilung Kommunikation und Marketing bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH übernommen. Er wird für diese Aufgabe von der BASF SE entsandt, wo er seit 2013 im Bereich Agricultural Solutions tätig war und zuletzt das Campaign Management Team leitete. Strunz folgt auf Jörg Kordes, der seit 2020 zur Leitung der Abteilung von der BASF entsandt war.

Die übrigen Fachbereichsleitungen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH sind: Dr. Hartmut Lang (Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit), Robert Montoto (Kulturbüro), Thomas Wieland (Digitalisierung und E-Government) und Dr. Doris Wittneben (Zukunftsfelder und Innovation).

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar begrüßt folgende neue Mitglieder:

• Anwalts- und Notarkanzlei Czasch, Viernheim
• Heidelberger Stiftung Chirurgie  
• Verbandsgemeinde Jockgrim (Kreis Germersheim)  
• Verbandsgemeinde Rülzheim (Kreis Germersheim)  

Aktuelle Mitgliederzahl: 738 (Stand: 31.3.24)

Die „Lange Nacht der Startups und Kultur“ rückt am 13. April die kreative Kraft Mannheims in den Fokus. Im Mittelpunkt stehen von 18 Uhr bis Mitternacht ausgewählte Themenschwerpunkte von Gründungszentren und Kulturbetrieben. Teilnehmende Start-ups der Technologie, Medizin und Kreativwirtschaft sowie namhafte Institutionen geben interessierten Nachtschwärmern von nah und fern spannende Einblicke in ihre Arbeiten und Ausstellungen.

Veranstaltungsorte sind Technologiezentrum Mafinex, Kreativwirtschaftszentrum C-Hub, Altes Volksbad – creative business, Cubex One Gründungszentrum für Medizintechnologie, Technologiepark Mannheim, Marchivum, Planetarium Mannheim Radisson Blu Hotel Mannheim. Live-Musik und Food-Trucks runden den Abend ab. Veranstaltet wird das Event von NEXT MANNHEIM und SOS Medien. Der Eintritt ist frei. Ein Bus-Shuttle ist kostenlos verfügbar.

Freude bei zwei Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar: MLP und Bilfinger kehrten am 18. März 2024 zurück in die Indizes der Deutschen Börse. Die Wieslocher Finanzdienstleister MLP sind wieder im SDax gelistet, der kleinere Werte, sog. „Small Caps“ abbildet. Der Mannheimer Industriedienstleister Bilfinger rückte nach gut sechs Jahren wieder in den MDax auf, der die mittelgroßen Werte unterhalb des Dax listet. Im MDax ist weiterhin auch das Mannheimer Unternehmen FUCHS, im SDax sind weiterhin Heidelberger Druckmaschinen, Hornbach (Bornheim) und KSB (Frankenthal). Keine Veränderungen gab es im Leitindex Dax, der die Performance der 40 größten deutschen Unternehmen abbildet und in dem aus der Metropolregion Rhein-Neckar BASF, SAP und Heidelberg Materials vertreten sind. Weiterlesen

Krebspatienten können in Rhein-Neckar jetzt noch schonender und präziser behandelt werden: Die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) hat dazu als eine der ersten Kliniken bundesweit einen hochmodernen Linearbeschleuniger erfolgreich in Betrieb genommen. Die einem offenen MRT ähnelnde Anlage mit Namen „Varian Ethos“ ermöglicht mit künstlicher Intelligenz (KI) und hochsensibler Computertomographie-Bildgebung eine individuell und tagesaktuell auf Patienten zugeschnittene Diagnose und Behandlung. Das bedeutet, die Bestrahlung ist noch wirksamer gegen Tumoren anwendbar, während gleichzeitig gesundes Gewebe noch besser geschützt wird.

Die Inbetriebnahme gilt als Meilenstein in der Strahlentherapie. Prof. Dr. Hans-Jürgen Hennes, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums unterstrich bei der offiziellen Vorstellung (Bild) Anfang März: „Davon profitieren Krebspatienten in der gesamten Region und darüber hinaus.“ Gleichzeitig dankte Hennes der Hector-Stiftung II (von Josephine Hans-Werner Hector), die die Anschaffung des rd. 5 Mio. Euro teuren Geräts über das DKFZ-Hector Krebsinstitut maßgeblich ermöglicht hat.

Zum Einsatz kommt der „Varian Ethos“ unter anderem bei Hirntumoren, Leber-, Prostata- und Gebärmutterhalskrebs. Pro Tag können rund 40 Patienten mit dem innovativen Linearbeschleuniger bestrahlt werden. Der Medizintechnik-Hersteller Varian ist eine Tochterfirma von Siemens Healthineers.

Das diesjährige Schwerpunktprogramm des Ludwigshafener Ernst-Bloch-Zentrums ist Mitte März gestartet und trägt den Titel „Hoffnungslos? Über Krise und Utopie“. Es umfasst drei hochkarätige besetzte Podiumsdiskussionen im Format „Talk bei Bloch live“ am 18. April, 6. Juni und 4. Juli, sowie eine Podiumsdiskussion mit Oberstufenschülern am 16. Mai. In Kooperation mit der Vhs Ludwigshafen und der Integrierten Gesamtschule Ernst Bloch findet zudem am 8. Juni das „Festival der Hoffnung“ auf dem Ernst-Bloch-Platz statt. Mit dem Programmschwerpunkt reagiert das Ernst-Bloch-Zentrum auf die Beobachtung, dass die weltweiten ökologischen, geopolitischen und weltanschaulichen Krisen gerade bei der jungen Generation nicht nur aktive Proteste auslösen, sondern möglicherweise auch eine apokalyptische Gegenwartswahrnehmung, eine Art Endzeitempfinden, begründen. Philosoph Ernst Bloch (1885-1977) verfasste sein Hauptwerk „Das Prinzip Hoffnung“ in Zeiten größter Hoffnungslosigkeit zwischen 1938 und 1947 im Exil als Jude auf der Flucht vor den Nazis. Weiterlesen

Unter dem Motto „Da capo“ gehen die Schwetzinger SWR-Festspiele vom 26. April bis 25. Mai in eine neue Auflage. Das Motto rückt diejenigen in den Fokus, die in den vergangenen Jahren mit ihrem Können und leidenschaftlicher Hingabe an die Musik vor Ort und im Radio begeistert haben – die Künstlerinnen und Künstler. Für viele von ihnen sind die Schwetzinger SWR-Festspiele eine künstlerische Heimat geworden, weil sie hier finden, was Musik braucht: einen inspirierenden Ort, Konzentration und ein kundiges Publikum.

Vier Festspielwochen lang geben sich Weltklassekünstler in Schwetzingen die Klinke in die Hand. „Da capo“ heißt es für Tabea Zimmermann, Avi Avital und Fabian Müller – Residenzkünstler 2024 –, zu denen sich ein ganz besonderes Orchester gesellt: Les Siècles unter der Leitung von François-Xavier Roth, mit den Solisten Isabelle Faust, Alexander Melnikov und Jean-Frédéric Neuburger.

Da capo auch für den RIAS-Kammerchor und die Akademie für Alte Musik Berlin, für Nico And The Navigators, für Christoph Prégardien und Udo Samel, die Capella de la Torre, für Dorothee Oberlinger, Martin Helmchen, Antje Weithaas, Marie-Elisabeth Hecker, das GrauSchumacher Piano Duo, die Schola Heidelberg, La Stagione Frankfurt, La fonte musica, Jean-Guihen Queyras, die Quartette Belcea, Schumann, Casals und viele andere. Aus Frankreich erstmals dabei ist das Ensemble Les Forces Majeures, das zur musikalischen Radtour einlädt, und Quatuor Beat mit einer hinreißenden Musiktheaterproduktion für die ganze Familie.

Die Metropolregion ist reich gesegnet mit Wein- und Genussvielfalt auf höchsten Niveau. Die kulinarisch gesehen höchsten Weihen verleiht traditionell alljährlich der Guide Michelin. Ende März wurden in Karlsruhe wieder Sterne für die besten Küchen und Köche Deutschlands verteilt. 12 Sterne funkeln 2024 über der Gourmetregion Rhein-Neckar. Zwei Häuser konnten ihre 2 Sterne bestätigen: das „L.A. Jordan“ unter Leitung von Daniel Schimkowitsch im Hotel Ketschauer Hof in Deidesheim sowie das „OPUS V“ in Mannheim (im Engelhorn-Modehaus), geleitet von Küchenchef Dominik Paul. 2 Sterne übersetzt der Michelin mit: „eine Spitzenküche“.

Neu mit einem Stern (= „eine Küche voller Finesse“) ausgezeichnet wurden zwei Häuser in der Pfalz: das Restaurant St. Laurentiushof, geleitet von Maximilian Schocke, in Birkweiler (Kreis Südliche Weinstraße) sowie das „iori“ in Neustadt-Diedesfeld, geleitet von Max Goldberg.

Folgende Restaurants bzw. Maîtres de cuisine bestätigten ihre Auszeichnung mit 1 Stern: „Intense“, Wachenheim (Benjamin Peifer), „Schwarzer Hahn“, Deidesheim (Stefan Neugebauer und Felix Jarzina), „Schwarz Gourmet“, Kirchheim/Weinstraße (Manfred Schwarz), „Dobler’s“, Mannheim (Norbert Dobler), „Admiral“, Weisenheim am Berg (Holger Stehr), „Oben“, Heidelberg (Robert Rädel, Zusatzauszeichnung „Grüner Stern“ für besondere Nachhaltigkeit). Insgesamt sind in Deutschland ab sofort 340 Restaurants mit einem oder mehr Sternen ausgezeichnet.

Wermutstropfen: Keinen Stern mehr erhielten die zwischenzeitlich geschlossenen Restaurants „Le Gourmet“ (Heidelberg), Alte Pfarrey“ (Neuleiningen) und „Urgestein (Neustadt). Ebenso das „Marly“ von Gregor Ruppenthal, das innerhalb Mannheims den Standort gewechselt und sich unter dem neuen Namen „Marly Privé“ stark verkleinert hat.

Regelmäßig bringt das Kulturmagazin der Metropolregion Rhein-Neckar Hintergründe und Ausblicke heraus – hier kommen die "wosonst"-Empfehlungen...

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