Besinnlichkeit und betriebsame Hektik liegen in der Vorweihnachtszeit ganz nah beieinander: Bei der Arbeit wollen wichtige Projekte zu Ende gebracht werden. Zu Hause warten bestellte Pakete, Grußkarten, Plätzchen und Weihnachtsbaum.
Doch was gibt uns so kurz vor Jahresende noch einmal die nötige Energie für den Jahresendspurt? Wir denken, es ist die tief verwurzelte Vorfreude auf die Zeit mit der Familie. Für einige Tage scheint sich die Welt etwas langsamer zu drehen. Keine dringenden Telefonate. Keine wichtigen E-Mails. Keine geschäftlichen Termine. Ruhe.
Die Zeit „zwischen den Jahren“ steht für Reflexion, wir lassen das Jahr Revue passieren und schmieden Pläne für die Zukunft. Und es ist erstaunlich, wie sehr diese kurze Phase neue Kräfte in uns weckt. Die braucht es natürlich, denn 2023 stehen in der Regionalentwicklung große Projekte an. Doch davon mehr im neuen Jahr …
Für den Moment wünschen wir Ihnen allen einen geruhsamen Jahresausklang. Genießen Sie die Festtage mit Menschen, die Ihnen wertvoll und wichtig sind. Und starten Sie voller Elan ins Jahr 2023!
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
Bei dem von SAP und dem Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (ZMRN e.V.) gemeinsam für regionale Vereine und Initiativen ausgerichteten Wettbewerb „#zukunftsschaffer“ wurden die ersten Gewinner bekannt gegeben: Fünf Vereine und Initiativen dürfen sich als Erstplatzierte über eine Zuwendung von je 10.000 Euro aus dem mit insgesamt 125.000 Euro dotierten Fördertopf des Wettbewerbs freuen: Villa Familia Kinderscheune, Carlsberg im Landkreis Bad Dürkheim (Kategorie Inklusion); Wald- und Wiesenfreunde, Ludwigshafen (Umwelt); die Mannheimer Projekte „Mikro-Landwirtschaft“ (Digitales) und „My life – my future“ (Bildung) sowie die Caritas Worms (Gemeinwesen).
Je 7.000 Euro gehen an die fünf Zweitplatzierten: Sportverein Mannheim-Sandhofen e.V. (Bildung), DRK-Kreisverband Mannheim e.V. (Digitales), Ökumenische Fördergemeinschaft Ludwigshafen (Gemeinwesen), Sonnenkinder Elterninitiative Handicap e.V. Zwingenberg (Inklusion) und Little Franklin e.V. Mannheim (Umwelt).
Die fünf Drittplatzierten erhalten je 5.000 Euro: Familienzentrum Bensheim e.V. (Bildung), Die Traumschmiede gUG Mannheim (Digitales), Förderverein Johannesgemeinde Altenbach e.V. (Gemeinwesen), Kulturparkett Rhein-Neckar e.V. (Inklusion) und der Freireligiöser Wohlfahrtsverband Baden (Umwelt).
Insgesamt wurden 153 Bewerbungen aus der gesamten Region eingereicht. Weitere drei von 20 seitens der Jury ausgewählte Vereine, die in der ersten Prämierung nicht zum Zuge kamen, können sich nun noch auf das restliche Geld aus dem Fördertopf hoffen. Über eine öffentliche Online-Abstimmung im Januar winken noch dreimal je 5.000 Euro.
Viel Potenzial für smarte und nachhaltige Metropolregion Rhein-Neckar
Die Menschen in der Metropolregion wollen in einer smarten und nachhaltigen Region leben, die Bedingungen dafür müssen jedoch stimmen. Das ist das Ergebnis von Onlinebefragungen, die das Projekt „Das WIR wirkt - Smarte und nachhaltige Metropolregion Rhein-Neckar“ im Oktober durchgeführt hat. In vier Themengebieten hat die Metropolregion Rhein-Neckar damit ein breites Meinungsbild bei wichtigen Zielgruppen eingeholt: „Nachhaltige Mobilität und Lückenschlüsse“, „Kulturerlebnisraum“, „FREIRÄUME“ und „Besucherlenkung“.
Nach der Bürgerbefragung im Mai und der Strategieverabschiedung im Juli hat die Smart Region damit einen wichtigen Schritt zur weiteren Konkretisierung und Umsetzung der Pilotprojekte gemacht. Die Erhebung ergab auch interessante Daten für das Gesamtprojekt: Über 80 Prozent der Befragten gaben an, sich im Alltag um ein möglichst nachhaltiges Verhalten zu bemühen, 13 Prozent achten im Alltag sogar streng darauf. Nur 6 Prozent achten im Alltag nicht auf Nachhaltigkeit.
Personalmangel, immer wieder Gesetzesänderungen und intransparente Rechtslagen: Die mehr als 540 Ausländerbehörden in Deutschland beklagen seit Längerem strukturelle Überlastung. Durch den Zulauf der Geflüchteten aus der Ukraine seit Frühjahr dieses Jahres hat sich die Lage für die Kommunen und zuständigen Behörden nochmals drastisch verschärft. In der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) wird durch gemeinsames Wissensmanagement gegengesteuert, um damit die Prozesse bei den Behörden insbesondere mit Blick auf Einbürgerung bzw. Fachkräftezuwanderung zu verbessern.
Im Projekt „Gemeinsam. Wissen. Nutzen.“ knüpft die Regionalentwicklungsgesellschaft Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) an die bereits erfolgreiche Zusammenarbeit der 22 Ausländerbehörden in den drei zugehörigen Bundesländer an.
Im Kern geht es dabei um Wissensmanagement. Dieses gewinnt sowohl in Unternehmen als auch innerhalb der Verwaltung zunehmend an Bedeutung. Da aufgrund des demografischen Wandels Stellen häufig nicht nachbesetzt werden (können), geht wertvolles explizites und implizites Wissen verloren. Aufgaben verteilen sich auf weniger Beschäftigte, der Effizienzanspruch steigt. Notwendige Informationen müssen daher offen zugänglich und systematisiert zur Verfügung stehen. Digitalisierung bzw. innovative Informationstechnologien können zum Wissensmanagement einen wichtigen Beitrag leisten, um Fachkräfte aus dem Ausland verzögerungsfrei anwerben, beschäftigen und integrieren zu können.
Speyer und MRN GmbH entwickeln „Dashboard der Nachhaltigkeit“
Ein Kooperationsprojekt der Stadt Speyer und der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) GmbH leistet aktuell einen innovativen Beitrag zur kommunalen Nachhaltigkeit. Um den dahingehenden Einsatz und die Fortschritte von Stadt und Stadtwerken zu veranschaulichen, wurde mit Fachleuten der MRN GmbH (Kompetenzzentrum Digitale Infrastrukturen und Daten) ein sogenanntes Dashboard entwickelt, welches auf die Nachhaltigkeitsziele (engl. Sustainable Development Goals abgk. SDGs) der Vereinten Nationen verweist und den ersten Schritt hin zu einem umfangreichen Nachhaltigkeitsdashboard markiert.
Mit der Einführung des neuen Online-Instruments sollen die 17 global gültigen Ziele für nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene in Speyer abgebildet werden. Als Vorbild diente dabei die digitale Anzeigentafel (Monitor der Nachhaltigkeit) der Stadt Mainz. Erste Anwendungsbeispiele für Bürgerinnen und Bürger sind etwa die örtliche Parkplatz- und Ladesäulenauslastung in Echtzeit. Auch über die CO2-Reduktion durch die Einspeisung von Photovoltaik soll die Plattform informieren.
Kommunen in der Metropolregion Rhein-Neckar, die auch an der Einführung eines solchen Instruments interessiert sind – mit dem Ziel, ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit zu dokumentieren –, können sich an Marius Jörres (MRN GmbH) wenden: marius.joerres@m-r-n.com.
Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) GmbH zieht eine positive Abschlussbilanz zum Förderprogramm unternehmensWert:Mensch. In den vergangenen zehn Jahren wurden kleine und mittelständische Unternehmen darin unterstützt, mit Hilfe passgenauer Prozessberatung eine mitarbeiterorientierte, zukunftsfähige Personalpolitik zu entwickeln.Seit 2015 ermöglichten 75 Erstberatungsstellen bundesweit 12.931 Erstberatungen und versorgten kleine und mittelständische Unternehmen mit 12.210 Beratungsschecks. Nach zehn Jahren endet auch die erfolgreiche Arbeit der Erstberatungsstelle der MRN GmbH von unternehmensWert:Mensch: Inklusive der Pilotphase seit 2012 führte das Team mehr als 800 Beratungsgespräche mit kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar, in weiteren Teilen Baden-Württembergs und in Südhessen. Mit 545 Beratungsschecks konnten etwa 3 Mio. Euro an Fördermitteln ausgeschüttet werden.
Das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesarbeitsministeriums finanzierte Förderprogramm wurde drei Mal verlängert und durch neue Programmzweige stetig erweitert: Mit unternehmensWert:Mensch plus rückte ab 2017 die Digitalisierung der Arbeitswelt in den Fokus. Ab 2021 widmete sich der aus REACT-EU-Mitteln finanzierte Programmzweig „Women in Tech“ der Bekämpfung des Fachkräftemangels in der Informations- und Kommunikationstechnologiebranche und der Programmzweig „Gestärkt durch die Krise“ den pandemiebedingten Problemen im Unternehmensalltag.
Ab 2023 wird das Nachfolgeprogramm INQA-Coaching an die Erfolge von unternehmensWert:Mensch plus anknüpfen und kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft unterstützen.
Auf den Tag genau zehn Jahre nach seiner Gründung und wenige Tage nach Aufnahme des 100. Netzwerkpartners veranstaltete das Immobiliennetzwerk Rhein-Neckar am 13. Dezember 2022 seinen 52. Immobiliendialog. Heidelberg Materials, die mit ihrer Heidelberger Beton GmbH ebenfalls Mitglied des Netzwerks sind, stellte den Kuppelsaal in der Firmenzentrale für rund 120 Teilnehmenden zur Verfügung.
Der Begrüßung von Peter Johann (Geschäftsführer MRN GmbH) folgte die Keynote von Felix Jansen, DGNB, der einen möglichen Weg zu einem klimapositiven Gebäudebestand aufzeigte. Seine mitunter kontroversen und fordernden Positionen heizten auch die anschließende Podiumsdiskussion zusammen mit Alexander Langendörfer (Geschäftsführer Diringer & Scheidel Wohn- und Gewerbebau GmbH) und Jürgen Odszuck (Erster Bürgermeister in Heidelbergs Dezernat für Stadtentwicklung und Bauen) an. Moderator war Dirk Labusch (Chefredakteur Immobilienwirtschaft, Haufe Gruppe). Den Ausklang bildete eine „Küchenparty“ in der Firmenkantine von Heidelberg Materials.
Der „Chefplaner“ des Verbandes Region Rhein-Neckar (VRRN), der Leitende Direktor Christoph Trinemeier (Bild, 2. von rechts), geht zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Am 9. Dezember wurde seine Nachfolgerin, Petra Schelkmann, durch die regionale Verbandsversammlung gewählt.
Schelkmann bringt langjährige Expertise als Referatsleiterin in der Obersten Landesplanungsbehörde Rheinland-Pfalz (Abteilung Landesplanung) mit und ist dort bis zum Ende des Jahres verantwortlich für europäische und grenzüberschreitende Raum- und Regionalentwicklung. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben als Leitende Direktorin ab dem kommenden Jahr. Ich bin gespannt darauf, die weitere strategische Ausrichtung und die planerischen Rahmenbedingungen der Metropolregion mitzugestalten“, so Schelkmann.
Christoph Trinemeier war seit Oktober 2007 Leitender Direktor des VRRN und tritt nun zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Trinemeier hat maßgeblich den Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar verantwortet und die regionalplanerischen Aufgaben und Herausforderungen seit 15 Jahren betreut. „Die Zusammenarbeit in der kommunalen Familie ist das Erfolgsrezept“, erklärte Christoph Trinemeier.
„Christoph Trinemeier hat die Regionalplanung in unserer Rhein-Neckar-Region maßgeblich geprägt. Stets sprechfähig, stets verbindlich und gleichzeitig immer um einen sinnvollen Interessenausgleich bemüht – wir danken Herrn Trinemeier für seine prägenden Jahre und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, lobte der Verbandsvorsitzende Stefan Dallinger den scheidenden Chefplaner.
Neben der Wahl der neuen Leitenden Direktorin wurden weitere Punkte durch die Verbandsversammlung des Verbandes Region Rhein-Neckar beschlossen. So stimmte das Gremium dem Haushalt 2023 und der 2. Offenlage der Fortschreibung des Einheitlichen Regionalplans zu.
Die Veranstaltungsreihe wird auch 2023 fortgeführt und regelmäßig angeboten, sowohl in Präsenz als auch virtuell. Die ersten beiden Termine sind Donnerstag, 19.01.2023, 12.30 Uhr und Donnerstag, 23.02.2023, 12.30 Uhr. An den Terminen freuen wir uns über die Vorstellung unserer Mitglieder. Weitere Informationen folgen mit der Einladung.
Anmeldungen für die Veranstaltungen sind online möglich. Fragen beantwortet Marlene Pfeifer unter Tel. 0621 10708 501 oder per E-Mail an: marlene.pfeifer@m-r-n.com.
Aktuelle Mitgliederzahl: 717 (Stand: ab 01.01.2023)
Hinweis: Von 19. Dezember bis 8. Januar ist die Geschäftsstelle des Vereins geschlossen. Ab dem 9. Januar sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr.
Bitte vormerken: Die ordentliche Mitgliederversammlung des ZMRN e.V. findet statt am Mittwoch, 22. März 2023, 18.00 Uhr im John Deere Forum in Mannheim.
Pfalzwerke liefern ersten Wasserstoff in die Region
Mit der ersten eigenen Wasserstofflieferung nach Bad Dürkheim setzen die Pfalzwerke seit Anfang Dezember ein weiteres Zeichen der Nachhaltigkeit in der Region. Bis eine von den Pfalzwerken geplante Pipeline für den Transport des Wasserstoffs vorhanden ist, wird der hochreine, gasförmige Brennstoff mittels Trailer nach höchstem Sicherheitsstandard geliefert. In einen Trailer (Bild) passen bis zu 5.000 Kubikmeter (450 kg) Wasserstoff komprimiert bis auf 300 bar. Kooperationspartner ist Linde-Gas. Erster Abnehmer des Wasserstoffs der Pfalzwerke ist der Entwicklungsdienstleister KST-Motorenversuch GmbH & Co. KG mit Sitz in Bad Dürkheim.
Das Unternehmen ist spezialisiert auf Sicherstellung der Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit der zukünftigen Wasserstoffantriebssysteme im Megawattbereich. Außerdem werden von KST neuartige Mobilitätslösungen der Automobilbranche wie Brennstoffzellensysteme und Wasserstoffverbrennungsmotoren von Innovationstreibern wie Proton Motor und Keyou getestet.
Um die Wasserstoffinfrastruktur in der Region auszubauen, planen die Pfalzwerke einen bis zu 10-Megawatt großen Elektrolyseur für grünen Wasserstoff. Dieser soll nur wenige hundert Meter entfernt von der KST-Motorenversuch GmbH entstehen. Der dann produzierte grüne Wasserstoff soll KST zukünftig per Pipeline geliefert werden. Für die Elektrolyse wird 100-prozentiger Ökostrom verwendet. „Die Bereitstellung und Erzeugung von Wasserstoff für unsere Kunden ist in der Strategie der Pfalzwerke-Gruppe fest verankert. Dieses Leuchtturmprojekt in der Metropolregion Rhein-Neckar ist nur der erste Schritt für dezentrale Wasserstoffökosysteme in Deutschland", so Alexander Häge, Bereichsleiter Strategie und Geschäftsentwicklung bei der Pfalzwerke AG.
BioRN: Netzwerk stärkt den Life Sciences-Standort Rhein-Neckar
BioRN ist das Wissenschafts- und Innovationscluster der Region Rhein-Main-Neckar, einem der stärksten Biotech- und Life Sciences-Zentren Deutschlands. Dank seiner Netzwerkarbeit soll sich die Region zu einem weltweit führenden Lebenswissenschaften-Standort entwickeln, der internationale Investitionen und Top-Talente anzieht.
Zu den aktuell erfolgreich begleiteten Projekten von BioRN zählt Heidelbergs neuer 2.200 m² großer Life-Science Co-Working Space für Start-Ups, Biolabs, der im Frühjahr 2023 die neuen Räumlichkeiten bezieht und bereits jetzt eine Auslastung von über 70% vorweisen kann. Außerdem ist „belab2122“, das erste von Evotec und Bristol Myers Squibb initiierte und von BioRN unterstützte BRIDGE Projekt erfolgreich gestartet mit dem Ziel, die Translationsprozesse zu beschleunigen und damit Therapeutika schneller zum Patienten bringen.
BioRN wurde vor 26 Jahren gegründet und vereint heute mehr als 140 Mitglieder. Darunter sind Spitzenuniversitäten, Forschungseinrichtungen und Technologieparks, globale Pharmaunternehmen sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Ein wichtiger Aspekt der Arbeit des gemeinnützigen Netzwerks ist die Translation von der Forschung in die Industrie. Mit zahlreichen Initiativen werden die regionalen Innovationsakteure zusammengebracht und Verbindungen zu anderen Regionen weltweit unterhalten.
BioRN bietet seinen Mitgliedern Unterstützungsangebote sowie kostenlose Netzwerk- und Fach-Veranstaltungen. Auch eigene Dienstleistungen entlang der translationalen Wertschöpfungskette sind im Portfolio.
Im Winter bereits an den Heidelberger Frühling denken
Kurz vor Jahresende laufen bereits die Vorbereitungen für den nächsten Heidelberger Frühling 2023. Das renommierte Klassikfestival startet mit seinem Rahmenprogramm schon ab dem 19. Januar mit dem Eröffnungskonzert des Streichquartettfests – dieses Mal unter dem Motto „Mozart“. Zehn Veranstaltungen mit sechs internationalen Streichquartetten bietet das vielfältige Programm mit Workshops und Konzerten. Restkarten sind über die Webseite des Heidelberger Frühlings erhältlich.
Ab 19. Dezember können bereits Karten für den Heidelberger Frühling Wettbewerb „Das Lied“ (1. bis 5. März 2023) erworben werden. Der internationale Gesangswettbewerb wird öffentlich ausgetragen. Aus weltweit insgesamt 131 Bewerbungen wurden 38 Sänger:innen und 33 Klavierpartner:innen für die Teilnahme zugelassen, die aus 20 verschiedenen Nationen von fünf Kontinenten stammen.
Die Gewinner:innen erhalten neben Preisgeldern in Höhe von insgesamt 40.000 Euro Auftritte bei renommierten Konzertveranstaltern und Musikfestivals. Außerdem stiftet SWR2 dem/der 1. Preisträger*in eine professionelle Produktion in einem Rundfunkstudio. Der Verlag Schott Music spendet diverse Notensachpreise.
Der Heidelberger Frühling-Wettbewerb „Das Lied“ wurde im Jahr 2009 zunächst in Berlin abgehalten und findet seit 2017 unter dem Dach des Heidelberger Frühling statt. Er gilt als einer der wichtigsten Gesangswettbewerbe. Tickets sind ab 19. Dezember erhältlich online unter www.heidelberger-fruehling.de, telefonisch unter 06221 584 00 44 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Ausstellung „Mein Körper, ein Korallenriff?“ in der Rudolf-Scharpf-Galerie
In der Gruppenausstellung „Mein Körper, ein Korallenriff?“ fragen junge Künstler:innen nach unseren vielfältigen Verflechtungen mit Mikroorganismen in und auf unserem Körper. Sind wir etwa nicht autonome, höchst einzigartige Individuen, sondern lediglich Symbionten, die nur im Zusammenspiel mit anderen Spezies überlebensfähig sind? Dieser Fragen gehen internationale Künstler:innen vom 28.01.-23.04.2023 in der Rudolf-Scharpf-Galerie des Wilhelm-Hack-Museums auf hintergründige und humorvolle Weise mit Filmen, Skulpturen, interaktiven Objekten, Fotografien und spekulativen Rezepten nach. Weiterlesen
Lokalmagazin bloq erhält Grow-Stipendium
Bereits zum siebten Mal haben kürzlich Netzwerk Recherche (NR) und die Schöpflin Stiftung Projekte aus dem Bereich des gemeinwohlorientierten Journalismus ausgezeichnet. Eine Förderung in Höhe von 3.000 Euro geht in diesem Jahr auch an das Lokalmagazin bloq aus der Rhein-Neckar-Region. Das gemeinnützige Gesellschaftsmagazin für Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und die Region möchte sich mit dem Grow-Stipendium so aufstellen, dass sich die Redaktion nicht mehr von Ausgabe zu Ausgabe hangeln muss, sondern langfristig Lokaljournalismus bieten kann, der in die Tiefe geht: mit gut recherchierten und ausführlich erzählten Geschichten. Weiterlesen
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
In Deutschland kennt heute kaum noch jemand den Namen der Gebrüder Bing. Dabei produzierte ihre Nürnberger Firma einst Spielsachen für Kinder auf der ganzen Welt. Uwe Groll hat über 2000 Stücke aus ihrem Sortiment gesammelt – von der Miniatur-Achterbahn bis zum Nachzieh-Elefanten. Und mit dem Spielzeugmuseum Freinsheim eine Welt voller Blech, Plüsch und Kinderträume geschaffen.
Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.
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