Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
Weihnachtsdekoration auf einem Holztisch | © Bild von Дарья Яковлева auf Pixabay
© Bild von Дарья Яковлева auf Pixabay
 
AUSGABE 12-2022
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

haben Sie gerade genug von schlechten Nachrichten? Dann möchten wir Ihnen ein paar gute senden: Wir leben in einer Region, die innovativ und wirtschaftsstark ist; wir arbeiten hier in Unternehmen, die in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie Krisen meistern können; wir praktizieren hier einen einzigartigen Schulterschluss von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Mit diesen Pfunden müssen wir wuchern, um nicht neudeutsch zu sagen „boostern“.

Denn wahr ist leider auch, dass Inflationsanstieg, Fachkräftemangel, fragile Lieferketten und vor allem die Energiekrise uns vor beispiellose Herausforderungen stellen. Als Reaktion fahren Betriebe teilweise ihre Produktion runter oder erwägen, diese zu verlagern. Das ist aber nicht so einfach. Denn energieintensive Produktion ist sehr kapitalintensiv. Und Kapital ist teuer. Viele Unternehmen sind gezwungen, gestiegene Kosten an die Verbraucher weiterzugeben. Die Verbraucher wiederum müssen aus den oben genannten Gründen sparen. Kein schöner Befund. Da ist ein immenser Handlungsdruck, wie die IHK Rhein-Neckar in ihrer jüngsten Unternehmensumfrage konstatiert. Die Folgen dieser Entwicklung, so die Warnung, werden wir daher möglicherweise erst mittel- bis langfristig bemerken – und sie sind dann in der Regel nicht mehr umkehrbar.

Daher ist es jetzt wichtig, sich auf unsere Stärken zu konzentrieren: Innovation, umsichtiges Krisenmanagement und Vertrauen in die regionale Zusammenarbeit. Wir haben in unserer Metropolregion die nötigen Voraussetzungen, den Herausforderungen standzuhalten und sogar gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Die regionale Netzwerkarbeit – aktuell illustriert auch mit dieser Ausgabe des Newsletters – und Ihr aktiver Beitrag dazu, liebe Leser:innen, hat eine kontinuierliche Boosterfunktion für die Zukunftsfähigkeit unserer Region!

Wir wünschen Ihnen einen schöne Adventszeit.

 
 
 
Unterschrift Peter Johann | © Peter Johann
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
  © S.I.M. Marketing / Justin Rudd  
  © S.I.M. Marketing / Justin Rudd  
 
 
Glanz und Gloria beim Sport Award
 

Das war großes Sport-Kino: Rund 1.000 Gäste erlebten am 14. November im Mannheimer Rosengarten die Verleihung des 7. SportAward Rhein-Neckar. Zu den großen Gewinnern des Abends gehörte der regionale Schwimmsport. Gleich zweimal punktete der Heidelberger Schwimmverein SV Nikar, der neben der Ehrung als Top Mannschaft für seine Frauenstaffel auch die Auszeichnung für das Top Talent Zoe Vogelmann erhielt. Erfolgscoach Branislav Ignjatovic, der die MLP Academics in die Basketball-Bundesliga führte und mit ihnen die Klasse hielt, sicherte sich die Trophäe des Top Trainers. Die Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo darf die Trophäe in der Kategorie Top Sportlerin nach 2016, 2018 und 2021 bereits zum vierten Mal in Folge ihr Eigen nennen.

 

Top-Sportler wurde der 16-malige Deutsche Meister im Gewichtheben, Simon Brandhuber vom ASV 03 Speyer, der sich die Silbermedaille bei der Europameisterschaft in Tirana sicherte. Per Online-Abstimmung wählte die Region den Iron Man-Teilnehmer Dirk Oswald zu ihrem engelhorn sports Publikumsliebling, der sich in dieser Kategorie unter anderem gegen Waldhof Mannheim-Kapitän Marcel Seegert durchsetzte.

Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde Regina Kasper vom TSG Seckenheim e.V. geehrt. In der Kategorie Top Vorbild Verein wurde der KSC Bensheim für sein Projekt „Ein Platz für Kinder–Spiel, Spaß und Sport“ ausgezeichnet. Mit dem Lifetime Award wurde Leichtathletiktrainer Rüdiger Harksen für sein Lebenswerk geehrt.

Mario Basler, Marcus Kink, Dennis Diekmeier, Marcel Reif, Henning Fritz, Stefanie von Berge, Verena Sailer, Nicole Reinhardt und Hannelore Brenner hießen die prominenten Laudatoren. Als krönender Abschluss der Verleihung wurden die Athlet:innen des Team Deaf Rhein-Neckar für ihre Erfolge geehrte sowie das aktuelle Team-Paris Rhein-Neckar präsentiert. Die nächste Sport Award-Gala geht am 11. November 2024 über die Bühne.

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH/Klaus Hecke  
  © MRN GmbH/Klaus Hecke  
 
 
600 Gäste beim Kapitalmarktforum Rhein-Neckar
 

Mit einer Rekordteilnehmerzahl von rund 600 Gästen fand am 14. November das 10. Kapitalmarktforum Rhein-Neckar im Mannheimer Rosengarten statt, zu dem die fünf börsennotierten Unternehmen BASF, Fuchs Petrolub, Hornbach, SAP und Südzucker gemeinsam mit elf Bankinstituten und der MRN GmbH eingeladen hatten. Vorstände lieferten aus erster Hand interessante Einblicke in aktuelle Aktivitäten, Zahlen und Fakten der Unternehmen, die alle ihren Sitz in der Metropolregion Rhein-Neckar haben und sich in vielfältiger Weise für die Regionalentwicklung engagieren.

 

Zu den Themenschwerpunkten zählten u.a. Fragen zur Energieversorgung und zur Zusammenarbeit mit China. Trotz der Belastungen in den Bereichen Energie und Märkte konnte Anlegern ein positiver Ausblick vermittelt und verdeutlicht werden, wie diese Unternehmen dazu beitragen, dass Rhein-Neckar zu den innovationsstärksten Regionen Deutschlands zählt.

Im Bild von links: Peter Johann (Geschäftsführung MRN GmbH), Thomas Kölbl (Vorstandsmitglied Südzucker), Albrecht Hornbach (Vorstandsvorsitzender Hornbach Holding, Vorstandsmitglied ZMRN e.V.), Stefan Fuchs (Vorstandsvorsitzender Fuchs Petrolub), Dr. Hans-Ulrich Engel (Vorstandsmitglied BASF), Luka Mucic (Vorstandsmitglied SAP, Vorstandsmitglied ZMRN e.V.), Marc Tüngler (Moderator, Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz). Das alle zwei Jahre stattfindende Kapitalmarktforum Rhein-Neckar versteht sich als Plattform, um Investoren die wirtschaftliche Stärke der Region aus erster Hand zu illustrieren und sie für finanzielles Engagement zu begeistern.

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH  
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Rückblick: Wasserstoff-Tagung Lampertheim
 

Der südhessische Kreis Bergstraße, die Stadt Lampertheim sowie die Metropolregion Rhein-Neckar luden am 29. November Expert:innen und interessiertes Publikum zur Fachtagung Wasserstoff. Zahlreiche Impulsvorträge im Wechsel mit der direkten Möglichkeit, in den Pausen zu netzwerken und sich in der Ausstellungshalle und auf dem Freigelände auszutauschen, begeisterten mehr als 100 Teilnehmende.

 

Die Beiträge umfassten beispielsweise die Vorstellung der Wasserstoffstrategie des Kreises Bergstraße, eine Abhandlung über die Sicherheit von Wasserstoff als Energieträger oder die Fördermöglichkeiten von Wasserstoffanwendungen in Unternehmen oder Kommunen. Unternehmen stellten zudem Lösungen für alternative Wärmeversorgung in Haushalten und KMUs durch Brennstoffzellen vor oder präsentierten ein eigenes, ehrgeiziges Projekt zur Dampferzeugung per grünem Wasserstoff.

Zahlreiche Akteure in der Metropolregion Rhein-Neckar arbeiten bereits an der Entwicklung von klimafreundlichen Wasserstofflösungen. Die Tagung ermöglichte so den Blick über den Tellerrand eigener Projekte hinaus und zeigte Perspektiven zur Zusammenarbeit auf.

 
 
 
 
 
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  © VRRN  
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15. Tourismustag Metropolregion Rhein-Neckar
 

Der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) und die m:con – mannheim:congress GmbH laden am 13. Dezember (10 bis 16 Uhr) Kommunalpolitiker:innen, Touristiker:innen und Leistungsträger:innen zum 15. Tourismustag Metropolregion Rhein-Neckar in das m:con Congress Center Rosengarten Mannheim ein.

 

Nach zwei Tourismustagen im virtuellen Format findet die jährliche Veranstaltung wieder in Präsenz statt. Schwerpunkt des Programms ist das Projekt „Das WIR wirkt – Smarte, nachhaltige Metropolregion Rhein-Neckar“. Nach einem kurzen Einblick in den aktuellen Stand des Modellprojekts sprechen die Vertreter:innen der Landesmarketingorganisationen über die Digitalisierung als zentraler Transformationstreiber und Synergiepotenziale. Der Impulsvortrag von Caroline Kaiser (destinet.de) widmet sich der Mitarbeiter:innenzufriedenheit als Schlüsselaufgabe. Wolfgang Günther vom Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) stellt das Projekt „Klimawandel anpacken –

Anpassungsstrategien für den Tourismus in Niedersachsen“ vor. In zwei Workshoprunden werden am Nachmittag ausgewählte Themen des Modellprojekts vertieft. Die Anmeldung ist bis zum 2. Dezember online möglich. Rückfragen beantwortet Daniela Hirsch (VRRN, Tel. 0621 10708-225).

 
 
 
 
 
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  © VRRN  
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Abschluss des Kreativ-Wettbewerbs „Unsere Botschaft für eine faire Welt“
 

Im Rahmen der bundesweiten „Fairen Woche“ vom September dieses Jahres wurde in der Metropolregion Rhein-Neckar bereits zum zweiten Mal der Kreativ-Wettbewerb „Unsere Botschaft für eine faire Welt“ veranstaltet. Die eingereichten Beiträge wurden am 24. November im Rahmen einer Preisverleihung im „Haus der Region“ in Mannheim gewürdigt und ausgezeichnet.

 

Im Anschluss an die feierliche Übergabe haben sich die rund 40 Teilnehmenden mittels des Dokumentarfilms „The Conscience of Clothing – Mode.Macht.Menschen“ der Rosa Luxemburg Stiftung und anschließendem Filmgespräch erneut mit dem diesjährigen Thema Textilien beschäftigt. Die Ausgezeichneten (aus Heidelberg, Dossenheim, Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, Buchen, Speyer und Germersheim) durften sich über eine Urkunde sowie über Eintrittskarten für die Bundesgartenschau 2023 freuen.

Um den Fairen Handel in der Metropolregion Rhein-Neckar sichtbar zu machen, hatte der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) auch in diesem Jahr den Kreativ-Wettbewerb ausgerufen, an dem alle Kommunen, insbesondere die Steuerungskreise der Fairtrade-Towns, Schulen und Vereine der Region teilnehmen konnten. Ziel war es, im Zeitraum der Fairen Woche öffentlichkeitswirksame Aktionen durchzuführen. Daraus entstanden zahlreiche spannende Beiträge und Programme, wie etwa faire Modenschauen oder Kleidertauschpartys, aber auch geführte Ausstellungen, Verköstigungen fair gehandelter Produkte und zahlreiche Informationsstände im öffentlichen Raum.

 
 
 
 
 
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  © ZMRN e.V.  
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Rückblick: Aktionstag „Pimp up your Ehrenamt“
 

„Pimp up your Ehrenamt“ – unter diesem Slogan fand am 26. November in der Klima Arena in Sinsheim die Auftaktveranstaltung eines vom Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) unterstützten Programms zur Nachwuchsförderung für Vereine statt. Rund 35 Vereine und gemeinnützige Organisationen aus der ganzen Region kamen nach Sinsheim, um sich bei mehreren Workshoprunden sowie einem Get-together auszutauschen. Im Fokus stand die Frage, was es braucht, um als Verein junge Mitglieder und ehrenamtlich Engagierte anzuziehen und damit zukunftsfähig zu bleiben.

 

Gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt zielt das Programm darauf ab, Vereine dabei zu begleiten, neue Strukturen zu schaffen, die engagierten jungen Erwachsenen Raum für Entfaltung bieten, Vereine offener sowie Vereinsarbeit und ehrenamtliches Engagement attraktiver machen. Konkret wird hierfür ein praktikabler und leicht verständlicher, digitaler „Werkzeugkoffer“ erarbeitet, mit dem Vereine und gemeinnützige Organisationen Schritt-für-Schritt lernen, wie sie in einem kreativen Prozess neue Ideen und Vorgehensweisen für die zukünftige Ausrichtung etablieren können. Darüber hinaus werden ausgesuchte Vereine in Kooperation mit der Schmid Stiftung Heidelberg während einer Pilotphase bei der Umsetzung ihres Zukunftsprozesses begleitet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden als Best-Practice-Beispiele aufbereitet und frei zugänglich zur Verfügung gestellt.

 
 
 
 
 
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  © ZMRN e.V.  
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Rhein-Neckar im Gespräch
 

Am Donnerstag, 15. Dezember lädt der ZMRN ein, das Jahr gemeinsam mit einer kleinen Weihnachtsfeier in einer Online-Runde von „Rhein-Neckar im Gespräch“ ausklingen zu lassen.

 

Die Veranstaltungsreihe wird auch 2023 fortgeführt und regelmäßig donnerstags angeboten. Anmeldungen für die Veranstaltungen sind online möglich. Fragen be-antwortet Marlene Pfeifer unter Tel. 0621 10708-501 oder per E-Mail an: marle-ne.pfeifer@m-r-n.com.

 
 
 
 
 
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Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. begrüßt folgende neue Mitglieder:

Aktuelle Mitgliederzahl: 748 (Stand: 29.11.2022)

 
 
 
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 Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
  © MRN GmbH  
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Energiepreise: Industriebetriebe der Region massiv betroffen
 

Die Industriebetriebe in der Region sind massiv von den gestiegenen Energiepreisen betroffen. Als Reaktion fahren sie teilweise ihre Produktion runter oder erwägen, diese zu verlagern. Knapp drei Viertel gibt die gestiegenen Preise an die Abnehmer weiter. Befragt nach den Folgen einer möglichen Gasdrosselung um 25 Prozent, geben 14 Prozent der Unternehmer an, ihre Produktion dann einstellen zu müssen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, an der sich 156 Industrieunternehmen beteiligt haben.

 

Demnach sind über 90 Prozent der Industriebetriebe unmittelbar von den hohen Energiekosten betroffen. 16 Prozent der Befragten geben an, ihre Produktion zurückzufahren. Jedes zehnte Unternehmen erwägt eine Verlagerung ihrer geschäftlichen Tätigkeit (Mehrfachnennungen möglich). „Das ist für die Region ein bedrohlicher Befund. Da die energieintensive Produktion sehr kapitalintensiv ist, sind Verlagerungen nicht ohne weiteres möglich. Dass so viele Betriebe über Verlagerung nachdenken, zeigt den immensen Handlungsdruck”, erklärt Dr. Axel Nitschke. Der Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass diese Prozesse oftmals schleichend über unterlassene Investitionen sowie über eine Verlagerung von Neuinvestitionen an andere Standorte erfolgen. „Die Folgen dieser Entwicklung werden wir daher möglicherweise erst mittel- bis langfristig bemerken und sie sind dann in der Regel nicht mehr umkehrbar“, warnte Nitschke.

 

 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
  © UMM  
  © UMM  
 
 
Klinikverbund MA/HD: Zur schnellen Realisierung empfohlen
 

Nach einem zweieinhalbjährigen Prüfprozess des Zusammenschlusses der beiden Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim, sind die Ergebnisse eindeutig. Wie bereits internationale Wissenschaftsexperten zuvor, haben nun auch, laut Mitteilung der Unikliniken Heidelberg und Mannheim vom 24. November, renommierte Beratungsunternehmen die Wirtschaftlichkeit und medizin-strategische Sinnhaftigkeit eines solchen Verbunds ausgiebig untersucht und nachdrücklich empfohlen: Ein Zusammenschluss bietet große Chancen für das Land und die Region.

 

Das Ziel einer unternehmerischen Verschränkung beider Institutionen wurde von den regionalen Akteuren für eine gemeinsame Gesundheitsregion Rhein-Neckar – der Universität Heidelberg, dem Universitätsklinikum Heidelberg, der Stadt Mannheim und dem Universitätsklinikum Mannheim – bereits vor Monaten konsentiert und vielfach kommuniziert: Es geht darum, die historische Chance zu nutzen und in Baden-Württemberg eine international herausragende Region der Gesundheitswirtschaft und der Gesundheitsforschung aufzubauen.

Als ein wichtiger Baustein hierzu gilt die „Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim“, der Zusammenschluss der exzellenten wissenschaftlichen Einrichtungen in den Bereichen Gesundheit und Life Sciences zu einem starken Verbund mit eigener Verfasstheit. Die Realisierung der Allianz ist mit Unterstützung der Landesregierung (Innovationscampus Rhein-Neckar) und der Gründung einer gGmbH bereits weit vorangeschritten. Für den Erfolg der Allianz ist gleichwohl ein starker Verbund der beiden Universitätskliniken unabdingbar. Der Großklinikverbund ist ein ausschlaggebender Faktor dafür, die Ergebnisse in der Grundlagenforschung direkt in klinischen Studien in die Patientenversorgung einbringen zu können.

 
 
 
 
 
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Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  © Theater Heidelberg/Susanne Reichardt  
  © Theater Heidelberg/Susanne Reichardt  
 
 
Barockfestival Winter in Schwetzingen
 

Seit mehr als 15 Jahren bietet das Barock-Fest im Rokokotheater des Schwetzinger Schlosses Begegnungen mit Opernraritäten des Barocks. Neben dem zentralen Werk, das in einer Neuinszenierung als Zentrum einer jeden Festivalausgabe gilt, bilden hochkarätige Konzerte in den Räumlichkeiten der kurfürstlichen Sommerresidenz den Rahmen.

 

Seit 2019 widmet sich der Winter in Schwetzingen unter der Leitung von Ulrike Schumann und Thomas Böckstiegel der Wiederentdeckung der Werke deutscher Barockkomponisten. So wird in diesem Jahr zwischen 3. Dezember 2022 und 2. Februar 2023 neben Werken von Bach, Händel oder Telemann auch die Oper „Ulysses“ von Reinhard Kaiser aufgeführt. Weitere Höhepunkte sind das 2. Bachchor-Konzert am 10.12. in der Peterskirche sowie das Weihnachtskonzert mit Werken von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi am 17., 22. und 26. Dezember.

 
 
 
 
 
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Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
  © Torsten Redler  
  © Torsten Redler  
 
 
wo sonst: Ein Haus der Möglichkeiten in Mannheim
 

Kunst, Labor, Soziales – das ist „barac“. Beheimatet in einer ehemaligen Kaserne auf Franklin. Dieser großen Fläche im Nordosten Mannheims, die mit dem Abzug der US-Armee frei wurde, für Wohnen, Arbeiten – und neue Ideen. Myriam Holme und Philipp Morlock haben hier einen Ort geschaffen, an dem nicht nur Kunstwerke entstehen. Sondern vor allem: Möglichkeiten. 

 
 
 
 
 
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  © Rhein-Neckar  
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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 
 
 
 
 
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