Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
© Rhein-Neckar
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AUSGABE 9/2022
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

noch gut zwei Wochen, dann ist es endlich wieder soweit: Über 280 Mitmach-Aktionen in 55 Städten und Gemeinden zwischen Bergstraße und Weinstraße, zwischen Pfälzerwald und Odenwald sind über die Webseite www.wir-schaffen-was.de bis dato für den Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar am 17. September gemeldet. Nirgendwo sonst engagieren sich gleichzeitig an einem Tag mehrere Tausend Menschen aus drei Bundesländern. Es ist die größte Aktion dieser Art in Deutschland. Damit das auch bei der achten Auflage so bleibt, brauchen wir Ihre Unterstützung. Seien Sie dabei – vielerorts werden noch Helfer benötigt!

Die Idee des Freiwilligentages ist in drei Worten erklärt: gemeinsam Gutes tun. Egal ob beim Renovieren und Werkeln in Kitas, Schulen oder öffentlichen Anlagen, bei Begegnungsprojekten mit Senioren oder Umweltaktionen im Grünen – jeder kann nach seinen individuellen Vorlieben und Fähigkeiten die Ärmel hochkrempeln, um Herzenswünsche von sozialen Organisationen in der Region zu erfüllen. Grade in einer Zeit, wo sich verschiedenste Krisen kumulieren (Pandemie, Krieg, Klima etc.) kann der Freiwilligentag ein Zeichen des gesellschaftlichen Zusammenhalts setzen.

Einzelpersonen sind als Helfer ebenso willkommen wie Familien, Freundeskreise oder Firmenteams, ganz egal ob als Neulinge oder „alte Hasen“ im Ehrenamt. Das gemeinsame Motto „Wir schaffen was!“ ist im doppelten Sinne Programm: Es wird fleißig geschafft und Neues, Bleibendes wird geschaffen.

Als Helfer schlüpfen wieder in das kultige, blaue „wir schaffen was!“-T-Shirt und haben freie Fahrt im Verkehrsverbund Rhein-Neckar. Noch wertvoller allerdings ist das gute Gefühl, das sich nach getaner Arbeit einstellt: Denn was gibt es Schöneres, als andere Menschen glücklich gemacht zu haben? Wir zählen auf Sie!

Herzliche Grüße

 
 
 
Unterschrift Peter Johann | © Peter Johann
Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ Freiwilligentag am 17. September – jetzt gilt’s!
➔ Breitband-Portal gestartet
➔ Konferenz „Smart Region Rhein-Neckar“
➔ Kreativ-Wettbewerb im Rahmen der Fairen Woche
➔ educon Bildungscafé: Schule agil transformieren
➔ Barcamp Rhein-Neckar am 1./2. Oktober
➔ Aufstellungsbeschluss für den aktualisierten „Teilregionalplan Erneuerbare Energien“ gefasst
➔ ZMRN und SAP loben 125.000 Euro Fördermittel für Vereine aus
➔ Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ BASF baut Demonstrationsanlage mit erneuerbaren Energien für Steamcracker
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ EMBL Imaging Centre eröffnet
Aus Kultur und Freizeit
➔ Enjoy Jazz Festival
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
➔ wo sonst: Der Bienenflüsterer - Honig aus dem Odenwald
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
   
 
 
Freiwilligentag am 17. September – jetzt gilt’s!
 

Gut zwei Wochen vor dem regionalen Freiwilligentag sind über 280 Projekte in rund 55 Orten der Region gemeldet. Zahlreiche Aktionen suchen noch Helfer, die sich verbindlich registrieren über die Webseite www.wir-schaffen-was.de. Die Möglichkeiten für ein bürgerschaftliches Tages-Engagement sind nahezu unbegrenzt: Sie reichen vom Renovieren und Bauen in Kitas, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen über Umweltprojekte in freier Natur bis zu Begegnungsprojekten mit Senioren oder Behinderten. Wer beim Freiwilligentag für den guten Zweck mitanpacken will, findet seine persönliche „Herzensangelegenheit“ sowie alle anderen gemeinnützigen Vorhaben und Infos unter www.wir-schaffen-was.de.

 

Einzelpersonen, Familien und Freundeskreise sind ebenso zur Teilnahme eingeladen wie Unternehmensteams. Helfer-Anmeldungen sind auch für Kurzentschlossene noch bis am Abend vor dem Freiwilligentag möglich. Als Dankeschön erhalten alle Freiwilligentag-Helfer ein blaues „Wir schaffen was“-T-Shirt und freie Fahrt zu den Projektorten mit den Bussen und Bahnen des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar. Zudem erhalten dieses Jahr alle Teilnehmenden, Helferinnen und Helfer einmalig freien Eintritt in die Klima Arena Sinsheim. Willkommen sind nicht nur Helfer, sondern auch Material- oder Verpflegungsspenden: Firmen und Privatpersonen, die am Tag selbst nicht, aber auf diese Art zum Gelingen von Deutschlands größtem Freiwilligentag beitragen möchten, nehmen Kontakt zum Team Freiwilligentag auf unter 0621 10708-444 oder freiwilligentag@m-r-n.com.

 
 
 
 
 
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  Network Hub | © Pixabay  
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Breitband-Portal gestartet
 

Der Breitbandausbau schreitet bislang zu langsam voran. Grund sind oft zeitraubende bürokratische Prozesse. In der Metropolregion Rhein-Neckar beschleunigt das neue Breitband-Portal unter www.breitband-portal.de ab sofort den Informationsaustausch zwischen Antragstellern und zuständigen Stellen und sorgt so für schnellere Abläufe beim Glasfaserausbau.

 

Das bisherige Verfahren zum Breitbandausbau ist langwierig. Bevor Netzbetreiber Telekommunikationsleitungen im öffentlichen Grund verlegen können, müssen sie die Nutzungsrechte bei den Wegebaulastträgern (Bund, Länder, Landkreise, Städte und Gemeinden) einholen. Zwischen Antragstellung und endgültiger Genehmigung vergehen derzeit aber bis zu vier Monate. Der Grund: Uneinheitliche Formulare und Verfahren führen zu fehlerhaften Antragsunterlagen und langen Rückfrageschleifen.

Im Rahmen der Umsetzung des Gesetzes zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (OZG) haben die Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz deshalb das Breitband-Portal initiiert, das die entsprechenden Verwaltungsverfahren medienbruchfrei digitalisiert und so beschleunigt: Das Portal vereinfacht die Antragstellung und -bearbeitung durch standardisierte Prozesse, erleichtert die Kommunikation zwischen Antragstellern, genehmigenden Stellen und weiteren Ämtern und erhöht so die Qualität der Anträge.

 
 
 
 
 
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  © VRRN  
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Konferenz „Smart Region Rhein-Neckar“
 

Im Projekt „Das WIR wirkt. Smarte und nachhaltige Metropolregion Rhein-Neckar“ werden bis 2026 mit innovativen, umweltbewussten Ideen und digital gestützten Tools neue Impulse für Tourismus, Kultur, Mobilität und Datennutzung in der Region geschaffen. Am 15. September lädt der federführende Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) zur gleichnamigen Konferenz „Das WIR wirkt: Smart Region Rhein-Neckar“ von 10 bis ca.18 Uhr ins Alte Frauenbad nach Heidelberg ein zur Vorstellung der Strategie. Angesprochen sind v.a. Entscheider aus den Bereichen Mobilität, Tourismus und Kultur sowie Beteiligte anderer Smart Cities-Modellprojekte.

 

Die Smart Region-Strategie wurde in einer ersten Projektphase mit Akteur:innen aus Mobilität, Tourismus und Kultur sowie Wirtschaft, Verwaltung und Politik entwickelt und soll zunächst im Rahmen von acht Pilotprojekten erprob werden. Ziel der Konferenz ist es, mit Akteuren in den Austausch zu kommen und gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie die Maßnahmen für die gesamte Region und darüber hinaus skalierbar gemacht werden können. Begleitend zum Bühnen- und Workshop-Programm findet ein Projekt-Marktplatz statt, bei dem Teilnehmer Ihr Projekt vorstellen können. Um Online-Anmeldung wird gebeten. Fragen vorab beantwortet Valerie Fuhl, VRRN, Tel. 0621 10708-230, valerie.fuhl@vrrn.de.

 
 
 
 
 
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  Webseite Ausschnitt Faire Woche | © FaireWoche  
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Kreativ-Wettbewerb im Rahmen der Fairen Woche
 

Auch in diesem Jahr findet wieder der Kreativ-Wettbewerb „Unsere Botschaft für eine Faire Welt“ des Projektes „Rhein-Neckar Fair“ statt. Mitmachen können alle Kommunen, Steuerungsgruppen von Fairtrade-Towns, Schulen und Vereine der Region Rhein-Neckar. Einzige Bedingung: Die eingereichte Veranstaltung/Aktion/Kunstwerk etc. muss im Rahmen der Fairen Woche zwischen dem 16.09.-30.09. stattfinden/präsentiert werden. Weitere Informationen zu Teilnahme und Anmeldung unter www.m-r-n.com/rheinneckarfair

 
 
 
 
 
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  WEbseite Ausschnitt Educon Bildungscafe | © Educon MRN  
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educon Bildungscafé: Schule agil transformieren
 

Das dritte educon Bildungscafé findet am 27. September von 15.30 bis 17 Uhr als virtuelles Event statt.

Zu Gast sind Prof. Anne Sliwka (Professorin für Schulpädagogik und an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg) und Vertretungen der Landesinstitute aus Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz.

 

Prof. Sliwka gibt einen Impuls zum Thema „Deeper Learning als Methode der kollaborativen Schulentwicklung“ und steht danach für das virtuelle Gespräch mit den Teilnehmenden bereit. Direkt im Anschluss gibt es für alle die Möglichkeit zum vertieften Austausch über Best Practices und zu Themen, wie Bildung zukunftsorientiert gedacht werden kann. Ziel ist hierbei nicht nur voneinander und miteinander zu lernen, sondern auch ein langfristiges Kollaborationsnetzwerk zu bilden.

Anmeldung unter: https://eveeno.com/133643582
Weitere Infos unter www.educon.live 
Fragen vorab beantwortet Carla Runge.

 

 
 
 
 
 
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  Flyer Ausschnitt Barcamp 2022 | © BRN  
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Barcamp Rhein-Neckar am 1./2. Oktober
 

Das Transferzentrum der Pädagofischen Hochschule Heidelberg und das Bildungsteam der  Metropolregion Rhein-Neckar GmbH unterstützen auch in diesem Jahr wieder das Barcamp Rhein-Neckar und bringen sich via dem Projekt „Transfer Together“ auch inhaltlich mit Bildungs- und Arbeitsmarktthemen ein.

 

Barcamps sind themenoffene Konferenzen, auf denen sich Menschen aus allen Lebens- und Arbeitsbereichen austauschen. Das Besondere: Es gibt kein vorgegebenes Programm. Stattdessen können sich alle mit ihren eigenen Inhalten einbringen und alle sind eingeladen, teilzunehmen. Das heißt, Sie können dort Themen aus Ihrer Arbeit, Ihrer Forschung oder Ihrem Alltag mitbringen und mit anderen Menschen diskutieren. Das Barcamp Rhein-Neckar findet am 1./2. Oktober 2022 im Heidelberger Dezernat 16 statt. Die Anmeldung läuft nach dem Pay-What-You-Want-Prinzip: https://barcamp-rhein-neckar.de. Um mehr über das Format zu erfahren, kontaktieren Sie gerne das Transferzentrum unter transfer@ph-heidelberg.de oder lesen Sie ein Gespräch mit den Organisator:innen des Barcamps unter https://transfertogether.de/barcamp-2022.

 
 
 
 
 
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  Windkraftanlage im Sonnenuntergang | © Karsten Würth - Unsplash  
  © Karsten Würth - Unsplash  
 
 
Aufstellungsbeschluss für den aktualisierten „Teilregionalplan Erneuerbare Energien“ gefasst
 

In der Sitzung am 20.07.2022 hat die Verbandsversammlung einstimmig den Beschluss für die Aktualisierung und Überarbeitung des Einheitlichen Regionalplans Rhein Neckar zum Themenbereich Erneuerbare Energien gefasst. Schwerpunkt wird die Fortschreibung der Planungen zur Windenergie und die Neukonzeption der regionalen Vorgaben für Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen sein. Die notwendigen Vorarbeiten waren bereits seit geraumer Zeit angelaufen. Mit dem formellen Aufstellungsbeschluss setzt der Verband Region Rhein-Neckar nun ein deutliches politisches Signal zur notwendigen Beschleunigung der Energiewende in der Metropolregion.

 

Entscheidend für ein möglichst zügiges Planverfahren wird – neben dem konstruktiven Dialog mit den Kommunen – die parallele Modifizierung des Rechtsrahmens auf Länderebene sein. Nur im Schulterschluss mit allen Planungsebenen werden die ambitionierten Ziele, die nicht zuletzt vor dem Hintergrund der aktuellen Umbrüche auf dem Energiesektor gesteckt sind, zu erreichen sein.

 
 
 
  Gruppe Jugendlicher vor einem Computer | © Unsplash  
  © Unsplash  
 
 
ZMRN und SAP loben 125.000 Euro Fördermittel für Vereine aus
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar ist reich an Vereinen und engagierten Menschen. Sie sind nicht nur das Rückgrat des Gemeinwesens, sondern machen gleichzeitig Dörfer und Städte der Region lebendig und lebenswert. Damit dies auch künftig so bleibt, wurde der Wettbewerb „#zukunftsschaffer“ ins Leben gerufen. Er soll Vereine dabei unterstützen, eigene innovative und kreative Ideen auch umsetzen zu können, um so fit für morgen zu werden.

 

Anlässlich seiner Gründung vor 50 Jahren stellt das Walldorfer Software-Unternehmen SAP ganz im Sinne des Jubiläumsmottos „Zukunft gemeinsam gestalten“ einen Fördertopf mit insgesamt 125.000 Euro zur Verfügung. Pro teilnehmendem Verein sind Fördersummen bis zu 10.000 Euro möglich.

Bewerbungen können bis 31. Oktober 2022 online unter: https://bit.ly/zukunftsschaffer in fünf Kategorien erfolgen: Inklusion – Soziales – Bildung – Digitales – Umwelt. Die eingereichten Ideen sollten sich unter anderem mit den Fragen beschäftigen, wo die Bewerber ihren Verein in zehn Jahren sehen und was ihrer Meinung nach wichtig ist, um die Vereinslandschaft zukunftsfähiger zu machen. Zielgruppe von #zukunftsschaffer sind junge Engagierte von 14 bis 29 Jahren aus Vereinen und Initiativen in der Metropolregion Rhein-Neckar, die ihre Organisation zukunftsfähig aufstellen wollen. Bewerben kann man sich mit Projekten wie etwa eine effiziente Digitalisierung, Kooperationen mit anderen Vereinen oder auch passgenaue Vereinskommunikation.

 
 
 
 
 
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  © ZMRN e.V.  
  © ZMRN e.V.  
 
 
ZMRN-Reihe „Rhein-Neckar im Gespräch“
 

Die Veranstaltungsreihe ist schon bald zurück aus der Sommerpause und findet ab September wieder jeden zweiten Donnerstag jeweils von 12:30 bis 13:30 Uhr online statt. Wir starten mit der nächsten Runde „Rhein-Neckar im Gespräch“ am 15. September, in der sich zwei unserer Mitglieder vorstellen werden: Zum einen die Agentur wellenreit, eine Beratungsagentur für Wellbeing & Benefits, und zum anderen die gemeinnützige Organisation „Joblinge“, die benachteiligte Jugendliche beim Anschluss an den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt unterstützt.

 

Anmeldungen für die Veranstaltungen sind online möglich. Fragen beantwortet Marlene Pfeifer unter Tel. 0621 10708 501 oder per E-Mail an: marlene.pfeifer@m-r-n.com. 

 
 
 
 
 
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Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. begrüßt folgende neue Mitglieder:

  • ·       Dr. BURRET GmbH, Ludwigshafen, www.dr-burret.de

    ·       Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Mannheim, Mannheim, www.bechtle.com

    ·       Akademie für angewandte Bewegungswissenschaften gGmbH, Mannheim, https://afb.schule

    ·       S + P LION AG, Heddesheim, www.sp-lion.com

     

     

    Aktuelle Mitgliederzahl: 739 (Stand: 26.08.2022)

 
 
 
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 Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
  Vorstände einer Firma mit Bauhelmen bei Einweihung | © BASF  
  © BASF  
 
 
BASF baut Demonstrationsanlage mit erneuerbaren Energien für Steamcracker
 

Steamcracker spielen eine zentrale Rolle bei der Herstellung von Basischemikalien. Sie benötigen große Mengen Energie, um Kohlenwasserstoffe in kürzere Moleküle aufzuspalten. Diese Reaktion findet in speziellen Öfen bei Temperaturen von etwa 850 Grad Celsius statt, die heutzutage durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erreicht werden.

BASF hat nun gemeinsam mit den Unternehmen SABIC und LINDE mit dem Bau der weltweit ersten Demonstrationsanlage für großtechnisch elektrisch beheizte Steamcracker-Öfen begonnen.

Durch die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien anstelle von Erdgas hat die neue Technologie das Potenzial, die CO2-Emissionen eines der energie-intensivsten Produktionsprozesse der chemischen Industrie um mindestens 90 % im Vergleich zu herkömmlichen Technologien zu reduzieren.

 

Die Demonstrationsanlage mit 6 Megawatt elektrischer Leistung rein aus erneuerbaren Energien wird vollständig in einen bestehenden Steamcracker am BASF-Verbundstandort Ludwigshafen integriert. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Förderprogramms „Dekarbonisierung in der Industrie“ mit 14,8 Millionen Euro gefördert, um die Entwicklung der neuartigen Ofentechnologie zu unterstützen. Das Programm unterstützt energieintensive Industrien in Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Inbetriebnahme der Demonstrationsanlage in Ludwigshafen ist für 2023 geplant.

 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
  EMBL Building (Rendering) | © EMBL  
  © EMBL  
 
 
EMBL Imaging Centre eröffnet
 

Im Juli wurde das Imaging Centre des Europäischen Molekularbiologischen Instituts (EMBL) in Heidelberg eröffnet. Ziel ist es, der weltweiten Wissenschaftsgemeinschaft in Forschung und Industrie neueste Bildgebungsverfahren zur Verfügung zu stellen, um bahnbrechende Forschung zu ermöglichen. Die neue Technik wurde in einer offiziellen Eröffnungszeremonie des Zentrums am Hauptsitz des EMBL vorgestellt. Das Imaging Centre ist ein Projekt der Internationalen Bauausstellung in Heidelberg, die im Juli 2022 nach zehn Jahren zu Ende gegangen ist.

Fertiggestellt wurde das Gebäude bereits im Sommer 2021, innerhalb der geplanten zwei Jahre nach der Grundsteinlegung. Seitdem wurde es zunächst von EMBL in Betrieb genommen, dann folgten erste Besuche von wissenschaftlichen Nutzern, Trainingsangebote sowie das erste wissenschaftliche Symposium im Mai 2022.

 

Das EMBL Imaging Centre bietet Forschenden weltweit Zugang zu neuesten Mikroskopietechnologien. Es ermöglicht Forschung in allen Bereichen der Lebenswissenschaften, und fördert die Kooperation zwischen Forschung und Industrie, um die Grenzen des Möglichen in den bildgebenden Verfahren zu überschreiten. Am EMBL Imaging Centre werden vollkommen neue, noch nicht kommerziell erhältliche Technologien zur Verfügung stehen.

Bei der Einweihung erklärte Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für Bildung und Forschung: „Das EMBL Imaging Centre bietet Forschenden aus ganz Europa und darüber hinaus Zugang zu Elektronen- und Lichtmikroskopen auf dem neuesten Stand der Technik. Das Imaging Centre wird ab Ende 2022 auch ein Besucherzentrum haben. „Die Welt der Molekularbiologie“ als Dauerausstellung lädt Besucherinnen und Besucher dann dazu ein, sich aktiv mit der Wissenschaft sowie deren Einfluss auf den Lebensalltag auseinanderzusetzen.

 
 
 
 
 
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Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  Portrait Youssou N´Dour | © Youri Lenquette  
  © Youri Lenquette  
 
 
Enjoy Jazz Festival
 

Enjoy Jazz, das Festival für Jazz und Anderes, präsentiert sich in diesem Jahr zum 24. Mal und findet vom 2. Oktober bis 12. November 2022 statt. Sechseinhalb Wochen lang bietet das Festival hochkarätig besetzte, und äußerst vielseitige Veranstaltungen auf Bühnen in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen mit dem Schwerpunkt auf Jazz, aber auch angrenzenden Genres wie Klassik, Pop, Rock, HipHop oder Elektro.

 

Eröffnet wird das Festival mit einem Konzert der westafrikanischen Instrumentalistin Sona Jobarteh im Königssaal des Schloss Heidelberg.

Zahlreiche namhafte Künstler schmücken das Programm der 2022er-Ausgabe von Enjoy Jazz, darunter der japanische Musiker DJ Krush oder Jan Garbarek. Als finale Veranstaltung findet am 12. November das Konzert des afrikanischen Weltstars Youssou N´Dour statt.

In insgesamt 28 Veranstaltungsstätten werden während des Festivals in diesem Jahr mehr als 60 Konzerte mit 245 Künstler:innen aus 26 Nationen zu erleben sein.

 
 
 
 
 
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Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
  Imker von hinten mit Bienenvolk | © Julian Beekmann  
  © Julian Beekmann  
 
 
wo sonst: Der Bienenflüsterer - Honig aus dem Odenwald
 
 
 
 
 
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  © Rhein-Neckar  
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Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
 

Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.

Damit bekennen Sie sich nicht nur zu ihrem Engagement für die Region, sondern helfen dabei, Rhein-Neckar über seine Grenzen hinaus bekannt zu machen. Indem Sie sich in einer Region verorten, in der sich es sich gut leben und arbeiten lässt, steigern Sie gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 
 
 
 
 
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Wir unterstützen die Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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