Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
© MRN GmbH
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AUsgabe 7-2019
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

der Sommer ist noch jung, heizt uns aber in der Metropolregion Rhein-Neckar – ohnehin einer der wärmsten Flecken Deutschlands – mit Rekordtemperaturen bereits kräftig ein. Schön auf der einen Seite, doch mahnt uns die Hitze auf der anderen Seite buchstäblich drückend unserer Verantwortung beim Klimaschutz.

Für den Klimaschutz und zur Entlastung der innerstädtischen Verkehre soll u.a. das Radwegenetz ausgebaut werden. Dazu hat der Verband Region Rhein-Neckar gerade eine Machbarkeitsstudie für eine Radschnellverbindung zwischen Mannheim/Heidelberg und Darmstadt vorgestellt, die beste Voraussetzungen schafft, am Übergang zwischen den Regionen Rhein-Neckar und Rhein-Main ein zukunftsweisendes Verkehrsprojekt zu starten. Hier sind nun die Anrainer-Kommunen gefragt, den Ball aufzunehmen und die verfügbaren Fördergelder auf Landes- und Bundesebene abzurufen. Wir bieten die Gesprächsplattform und bringen alle, inklusive den Verkehrsministerien, dazu in den Dialog.

Im positiven Sinne die Köpfe rauchen ließen die regionalen Kultur- und Kreativschaffenden bereits Anfang Juni beim „Denkfest“, dem jährlich von der MRN GmbH organisierten größten Kultursymposium in der Region. Bereits hochsommerliche Witterung in Heidelberg hielt die über 350 Teilnehmer nicht davon ab, intensiv zu Netzwerken, die Chancen der Digitalisierung für die Kulturinstitutionen auszuloten und in zahlreichen Workshops beispielhafte Ideen und Projekte voranzubringen.

Auch ohne „Sahara-Sonne“ kann einem aktive Regionalentwicklung schon mal den Schweiß auf die Stirn treiben. Wie wär’s mit Netzwerken unter freiem Himmel? Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar lädt seine Mitglieder am 1. Juli zu einer Feierabend-Sommerwanderung ins Grüne ein. Von Grünstadt aus geht es auf einen 90-minütigen Rundweg, komplettiert von einem kleinen Imbiss und kühlen Erfrischungen. Kurzentschlossene sind willkommen!

Wir freuen uns, Sie bei den kommenden Veranstaltungen zu sehen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir einen schönen Sommer!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
  © Stadt Göttingen  
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Radschnellwege: Machbarkeitsstudie vorgestellt
 

In Heppenheim wurde Ende Juni eine Machbarkeitsstudie des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN) vorgestellt zum Ausbau der Radschnellwege zwischen Rhein-Neckar und Rhein-Main. Der Studie zufolge eignen sich besonders die Strecken Mannheim-Viernheim-Weinheim und Bensheim-Heppenheim für Radschnellwege. Das beauftragte Planungsbüro in Darmstadt schätzt die Kosten für einen Ausbau auf 500.000 bis 600.000 Euro pro Kilometer.

 

„Mit der Präsentation der Ergebnisse in Heppenheim haben wir die besten Voraussetzungen geschaffen, im Übergangsbereich zwischen zwei Metropolregionen ein zukunftsweisendes Verkehrsprojekt zu starten. Nun sind die Kommunen gefragt, den Ball aufzunehmen und die aktuell verfügbaren Fördergelder auf Landes- und Bundesebene abzurufen“, so Ralph Schlusche, Direktor des Verbands Region Rhein-Neckar. Eine Radschnellverbindung könne nur ihren Zweck erfüllen, wenn eine Planung über die komplette Strecke gewährleistet sei. Der VRRN böte den Kommunen die nötige Gesprächsplattform, um dies im Dialog mit den Verkehrsministerien zu realisieren, so Schlusche.

Für die Machbarkeitsstudie im Grenzraum zwischen Baden-Württemberg und Hessen wurden ausgehend von den Innenstädten von Darmstadt, Heidelberg und Mannheim Verkehrsdaten analysiert sowie Wegenetze untersucht und befahren. Der Verband Region Rhein-Neckar koordiniert gegenwärtig in seinem Zuständigkeitsbereich 6 Korridoruntersuchungen für Radschnellverbindungen. Ein erster Radschnellweg wird gegenwärtig vom Land Baden-Württemberg auf der Pilotstrecke Heidelberg–Mannheim mit einer Länge von rund 23 km finanziert. Das Regierungspräsidium Karlsruhe publiziert dazu den geplanten Streckenverlauf. Baubeginn soll 2022 sein.
 

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH/Arthur Bauer  
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Rückblick: Über 350 Teilnehmer beim Denkfest
 

Was macht die Digitalisierung mit unserem Erleben von Kultur? Welche Möglichkeiten der Gemeinschaft und Vernetzung ergeben sich, um sich mit der digitalen Transformation der Gesellschaft auseinanderzusetzen? Diesen Leitfragen widmeten sich Anfang Juni in unterschiedlichsten Facetten über 350 Kulturexperten unterschiedlichster Institutionen bei der 8. Auflage des Symposiums „Denkfest“. Gastgeber waren diesmal Tankturm und Betriebswerk in Heidelberg.

 

Die Chancen der Digitalisierung für Kulturinstitutionen lägen nicht nur in neuen Technologien und Präsentationsmöglichkeiten, sondern in einer Neupositionierung und Stärkung der gesellschaftlichen Rolle der Kulturorte. Diese böten Räume, in denen die Menschen sich im Austausch mit der Kultur und mit anderen kritisch mit dem Zustand der Welt auseinandersetzen können. Demnach, so der Tenor in den zahlreichen Workshops und Gesprächsformaten, können und wollen die Kultureinrichtungen den gesellschaftlichen Wandel maßgeblich mitbestimmen.  

Robert Montoto, kommissarischer Leiter des veranstaltenden Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar, unterstrich diese Vorreiter-Rolle in der Zusammenfassung der beiden Konferenztage: „Die Kulturakteure der Region sind bereit, im gesellschaftlichen Transformationsprozess eine führende Rolle zu übernehmen. Das Wichtige dabei ist: Sie wollen es gemeinsam tun – mit anderen Kulturinstitutionen und Netzwerken, aber auch mit neuen Partnern aus Bereichen wie Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.“

Das jährliche Kultursymposium gilt als größte Austausch- und Vernetzungsplattform für Kunst- und Kulturschaffende aus der Rhein-Neckar-Region.

 
 
 
 
 
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Noch anmelden: 10. „Filmfestival der Generationen“
 

Noch bis 15. Juli läuft für potenzielle Mitveranstalter die Anmeldephase für die 10. Auflage des dezentralen „Europäischen Filmfestivals der Generationen“. Es findet vom 17. bis 27. Oktober auch in der Rhein-Neckar-Region statt. Im Mittelpunkt stehen wieder Spielfilme und Dokumentationen, die sich mit dem Alter und dem Altern auseinandersetzen und so zum Diskurs anregen.

 

Im Anschluss an die Vorführungen wird das Filmthema im Gespräch mit Publikum und Experten vertieft, um den Dialog der Generationen und das Bewusstsein für die Herausforderungen des demografischen Wandels zu fördern. Teilnehmenden Gemeinden bietet sich die Möglichkeit, auf eigene Projekte, Angebote oder Initiativen in diesem Zusammenhang aufmerksam zu machen.

Kinos, Kommunen oder gemeinnützige Einrichtungen – zum Beispiel Sozialverbände oder auch Privatinitiativen –, die sich am Festival beteiligen und vor Ort (Gemeindehäuser, Seniorenzentren, Pflegestützpunkte, Krankenhäuser etc.) Filme vorführen möchten, wenden sich an den Verband Region Rhein-Neckar: Laura Müller, laura.mueller@vrrn.de, 0621 10708-220).

Aufgerufen zum Mitmachen sind prinzipiell alle 290 Kommunen und alle interessierten Einrichtungen im Gebiet der Metropolregion: Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Worms, Neustadt, Speyer, Frankenthal, Landau sowie alle Kommunen der Landkreise Rhein-Neckar, Rhein-Pfalz, Neckar-Odenwald, Bad Dürkheim, Südliche Weinstraße, Germersheim und Bergstraße. 2018 gab es in Deutschland über 230 Veranstaltungen mit 13.000 Besuchern, davon 66 Veranstaltungen in 55 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar mit zusammen rd. 8.000 Besuchern.

 
 
 
 
 
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  © Spree GmbH  
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MRN-Expertise bei „Baden-Württemberg 4.0“
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ist am 4. Juli Programm-Partner des Verwaltungsfachkongresses „Baden-Württemberg 4.0“ in Stuttgart. In Vorträgen, Diskussionsrunden und Foren wird der Fortschritt der Digitalisierung der Verwaltung aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Themen sind u.a. die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, der Einzug von Lösungen auf der Basis von Künstlicher Intelligenz sowie die sich wandelnde Arbeitswelt in der öffentlichen Verwaltung.

 

Die MRN GmbH ist vertreten durch Geschäftsführerin Dr. Christine Brockmann (Podiumsdiskussion „Digitalisierung als Chance für eine neue Kooperations- und Vernetzungskultur“) und Marco Brunzel, Leiter des Fachbereichs Digitalisierung und E-Government (Fachforen „Agile Innovation – Was bringt Agilität und Innovation?“ und „Smarte Infrastrukturen und Daseinsvorsorge 4.0 – zur Renaissance der Kommune in Zeiten fortschreitender Digitalisierung und Vernetzung?).

Der Kongress findet im Rahmen der 2017 vom Land verabschiedeten Digitalisierungsstrategie „digital@bw“ statt. Erwartet werden rd. 400 Teilnehmer. Die Metropolregion Rhein-Neckar will den Kongress auch dazu nutzen, die Bedeutung und den Nutzen einer länderübergreifenden Zusammenarbeit in Bezug auf die Kooperation mit der Wirtschaft noch stärker in den Fokus der Digitalisierungsstrategien von Bund und Ländern zu rücken.

 
 
 
 
 
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  © IKM  
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Rhein-Neckar als Beispiel auf Bundesebene
 

Auf einer gemeinsamen Fachkonferenz in Berlin präsentierten kürzlich der Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen (IKM) in Deutschland und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung innovative Ansätze zur Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in städtischen und ländlichen Räumen. Mit dabei auch die Metropolregion Rhein-Neckar, die seit 2005 Mitglied des IKM ist und mit dem Modellprojekt der Intelligenten Marktplätze in die Hauptstadt gereist war.

 

Vor rund 130 Fachleuten aus Politik, Planung und Wissenschaft erläuterte Boris Schmitt vom Verband Region Rhein-Neckar (VRRN), worum es geht: die Sicherstellung der Versorgung im ländlichen Raum, die Stärkung des stationären Einzelhandels, die Revitalisierung von Ortskernen als soziale Begegnungsstätte und nicht zuletzt um einen Beitrag zur Nachhaltigkeit durch Verbindung digitaler Anwendungen mit vorhandener Mobilität.

Andere deutsche Metropolregionen stellten Projekte vor zu Themen wie gesellschaftliche Teilhabe, Chancen in einer digitalen Welt, Mobilität in ländlichen Räumen und Vernetzung im Gesundheitswesen. In den Metropolregionen wird Kooperation von städtischen und ländlichen Räumen gefördert und gelebt. Sie gestalten in Projekten die Partnerschaft von Land und Stadt und stärken so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Region und ganz Deutschlands. Jakob Richter (Metropolregion Hamburg und Sprecher des IKM) ging auf die Positionierung und Problemlösungsfähigkeit der Metropolregionen vor diesem Hintergrund ein. Staatssekretär Dr. Markus Kerber (Bundesinnenministerium) stellte den Bezug zur Heimatpolitik her, deren Ziel es sei, die Lebensbedingungen für die Bürger und den Zusammenhalt der Gesellschaft insgesamt zu verbessern.

In der abschließenden Podiumsdiskussion brachte Ralph Schlusche, Verbandsdirektor VRRN und stellvertretender Sprecher IKM, das Know-how, die Erfahrungen und Handlungsansätze aus der langjährigen ländergrenzenübergreifenden Kooperation in der Metropolregion Rhein-Neckar ein.

 
 
 
 
 
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  © Nik Hunger  
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Neue Ausgabe des Kulturmagazins Rhein-Neckar
 

Druckfrisch erschienen ist die neue Ausgabe des gemeinsamen Kulturmagazins der Festivals, Museen und Schlösser in der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Fokus des zweiten von insgesamt drei Heften für 2019 stehen die anstehenden kulturellen Höhepunkte. Zum einen Top-Festivals wie das Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen oder die Wormser Nibelungenfestspiele, bei denen diesmal Weltstar Klaus Maria Brandauer (Bild) live zu erleben ist. Zum anderen eine Fülle an hochkarätigen Ausstellungen. Das Spektrum reicht von der Mitmach-Ausstellung „Alles mit der Zeit“ (Mannheim) über die verlängerte Marilyn-Monroe-Schau (Speyer) bis zu einem Ausblick auf die Anfang 2020 beginnende regionale Biennale für Fotografie parallel in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg.

 

Das 50-seitige Magazin kann kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden unter www.kultur-rhein-neckar.de. Für den Kulturstandort Rhein-Neckar wirbt es zudem als Beilage der „Frankfurter Allegmeinen Zeitung“.

 
 
 
 
 
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  © DST Ausserhofer-Eden  
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Rückblick: Rhein-Neckar beim Deutschen Stiftungstag
 

Der Deutsche Stiftungstag 2019 fand in diesem Jahr im CC Rosengarten in Mannheim statt. In mehr als 100 Veranstaltungen diskutierten vom 5. bis 7. Juni über 2.000 Teilnehmer unter dem Motto „Unsere Demokratie“. Sie suchten nach Handlungsmöglichkeiten für Stiftungen, tauschten Erfahrungen aus und knüpften neue Kontakte; so auch beim gemeinsamen Empfang der Metropolregion Rhein-Neckar und der Stadt Mannheim: Der Vorsitzende des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar Michael Heinz und Mannheims Erster Bürgermeister Christian Specht (Bild: 1. und 3. v.l.) begrüßten neben den Teilnehmern des Kongresses auch Vertreter regionaler Stiftungen und würdigten dabei die herausragende Bedeutung der Stiftungsarbeit für das Gemeinwohl und die Weiterentwicklung der Gesellschaft.

 

Die Metropolregion präsentierte sich während des Kongresses mit der „Agora“ des Demokratiefestivals „Hambach!“ und lud die Gäste zum Verweilen und Netzwerken ein. In einer Diskussionsrunde moderiert von Robert Montoto (Kulturbüro Rhein-Neckar) tauschten sich Mannheims OB Peter Kurz, Karin Heyl (Kulturmanagement BASF) und regionale Jugendvertreter u.a. über den Einfluss von Kultur auf eine lebendige Demokratie aus.

 
 
 
 
 
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  © Rhein-Neckar  
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Raus ins Grüne: ZMRN-Sommerwanderung
 

Kurzentschlossene Mitglieder sind willkommen, an der Sommerwanderung des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) teilzunehmen. Im Jahr seines 30-jährigen Bestehens lädt der Verein seine Mitglieder am 1. Juli erstmals zu einem solchen Natur-Event ein. Los geht’s um 16.45 Uhr am Treffpunkt Grillhütte Stadtpark Grünstadt. Nach der Begrüßung durch ZMRN-Vorstandschef Michael Heinz geht es auf eine rd. 90-minütige Rundwanderung. Ein gemeinsamer Imbiss ab 18.30 Uhr rundet den Abend ab. Infos bei Katinka Gärtner: Tel. 0621 10708-502, katinka.gaertner@m-r-n.com.

 
 
 
  © RLP-Tag  
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Rhein-Neckar beim Rheinland-Pfalz-Tag
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) präsentiert sich vom 28. bis 30. Juni beim diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag in Annweiler am Trifels. Zur 35. Auflage des Landesfests werden an drei Tagen rd. 120.000 Besucher erwartet. Geboten wird ein vielfältig buntes Programm aus Information, Unterhaltung und Kultur. Für Live-Musik sorgen u.a. Glasperlenspiel, Laith Al-Deen, Kool Savas, Götz Alsmann und John Miles. Der MRN-Stand ist in der Landauer Straße, unmittelbar vor dem RPR1/BigFM-Gelände. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalentwicklung freuen sich auf Ihren Besuch!

 
 
 
 
Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. begrüßt folgende neue Mitglieder:

Aktuelle Mitgliederzahl: 750 (12.6.2019)

 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
  © MRN GmbH/Schwerdt  
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Rhein-Neckar in der Technologieachse Süd
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar gehört zu den innovationsstärksten Räumen Europas. Dies untermauert ein Gutachten des Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos AG, das von den Industrie- und Handelskammern (IHKn) Rhein-Neckar und Pfalz zusammen mit neun weiteren IHKn entlang der Technologieachse Süd beauftragt wurde. Laut Manfred Schnabel, Präsident der IHK Rhein-Neckar, werde fast die Hälfte aller deutschen Patente (43,3%) entlang dieser Achse angemeldet.

 

Das Gutachten verdeutlicht darüber hinaus: Mehr als 2,2 Prozent der Beschäftigten in der Metropolregion Rhein-Neckar arbeiten in der Forschung und Entwicklung (Bund: 1,2%. Technologieachse Süd: 2,3%). Rund 62% der Umsätze erzielen Rhein-Neckar-Unternehmen im Ausland, deutschlandweit sind es rd. 48% und innerhalb der Technologieachse Süd rd. 56%. Die Bevölkerung und auch die Beschäftigtenzahl in der Achse wächst deutlich schneller als der Bundesdurchschnitt, so das Gutachten.

Die enorme Leistungsfähigkeit stelle die Regionen aber zunehmend vor große Herausforderungen, vor allem in den Bereichen Verkehr, Wohnraum, Fachkräfte und Forschungsförderung. Als nördliches Tor zur Technologieachse habe die Metropolregion Rhein-Neckar eine besondere Bedeutung. Daher fordern die IHKn von der Politik steigende Anstrengungen in der Bereitstellung von Wohnraum, Verkehrsinfrastruktur und Gewerbegebieten, verdeutlichten Schnabel und Albrecht Hornbach, Präsident der IHK Pfalz. Die Technologieachse Süd erstreckt sich von der Metropolregion Rhein-Neckar über Karlsruhe, Stuttgart, Ulm und über Augsburg bis nach München und Oberbayern. Insgesamt umfasst der Raum 94 kreisfreie Städte und Landkreise.

 
 
 
 
 
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Röchling weiter mit Umsatzplus
 

Das in Mannheim ansässige Kunststoffunternehmen Röchling blickt auf ein erneutes Wachstum im Geschäftsjahr 2018 zurück: Der Konzernumsatz stieg zum neunten Mal in Folge auf Rekordniveau und liegt nun bei 2,1 Mrd. Euro (+16,3%). Das Ergebnis (EBT) sank aufgrund von „Herausforderungen im Automotive-Bereich“ um 28,6 Mio. auf 105,9 Mio. Euro. In der Region arbeiten rund 1.000 der weltweit 11.000 Röchling-Mitarbeiter. Weiterlesen

 
 
 
 
Phoenix-Gruppe mit Ergebnissprung
 

Die zu den führenden Gesundheitsdienstleistern in Europa zählende Phoenix-Gruppe hat ihren Wachstumskurs im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019/20 (Februar bis April) fortgesetzt. Die Gesamtleistung stieg um gut 4% auf 8,3 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Abzügen (EBITDA) sprang um rd. 17% auf 108 Mio. Euro. Das Mannheimer Unternehmen will im Jahr des 25-jährigen Bestehens seine führende Marktposition u.a. mit Investitionen in digitale Innovationen weiter ausbauen. Weiterlesen

 
 
 
 
Netzwerken für Start-ups
 

Von der Zusammenarbeit zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen profitieren beide Seiten: Geschäftsmodelle digitaler Start-ups bieten interessante Impulse für die Wirtschaft. Etablierte Unternehmen können Erfahrung und langjährige Kundenkontakte einbringen. Beim fünftägigen „Up2B Firecamp“ vom 15 bis 19 Juli haben zwölf B2B-Start-ups die Möglichkeit Experten, Investoren und Unternehmensvertreter aus Rhein-Neckar kennenzulernen. Weiterlesen

 
 
 
 
IHK-Berichte: Geschäftsrisiko Fachkräftemangel
 

Ein großer Teil der Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar fürchtet weiterhin, dass sich der Fachkräftemangel negativ auf die eigene Wettbewerbsfähigkeit auswirken könnte. Zu diesem Ergebnis kommen die Industrie und Handelskammern (Darmstadt, Pfalz, Rheinhessen und Rhein-Neckar) in ihren aktuellen Konjunkturberichten.

 
 
 
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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
  © Atelier Altenkirch  
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Asienzentrum „CATS“ in Heidelberg eingeweiht
 

Die Universität Heidelberg hat Ende Juni ihr rund 31 Mio. Euro teures Asienzentrum „CATS“ (Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien) nach rund dreijähriger Bauzeit eröffnet. Das 8.000 Quadratmeter große viergeschossige Forschungsareal, das als „Kollaboratorium“ konzipiert ist, beherbergt auch eine neue Bibliothek. Neben der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und der Finanzministerin des Landes, Edith Sitzmann, nahmen auch die Frauenrechtlerin Sheba Chhachhi und der chinesische Konzeptkünstler, Bildhauer und Kurator Ai Weiwei als Ehrengäste teil. Das CATS führt das Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS) und die asienwissenschaftlichen Einrichtungen der Universität Heidelberg räumlich und strukturell zusammen.

 

Auf dem Campus Bergheim wurden dafür vier Gebäude der ehemaligen Hautklinik neu strukturiert. Das Areal schafft den zentralen Zugriff auf die drei Bibliotheken der Süd-, Ost- und Südostasienwissenschaften und umfasst zudem Medienlabore zur Entwicklung und Nutzung digitaler Ressourcen.

Der innovative wissenschaftliche Ansatz des CATS ist ein transkultureller Perspektivenwechsel, mit dem die asienwissenschaftliche Forschung und Lehre nicht nur gebündelt und intensiviert wird, sondern in einen Austausch mit den regional auf Europa ausgerichteten Geistes- und Sozialwissenschaften tritt. Von den Gesamtbaukosten in Höhe von 30,8 Mio. Euro wurden rund 10 Mio. Euro als Forschungsbauanteil durch den Bund gefördert. Das Land trägt einen Anteil von rund 17 Mio. Euro. Die Universität ist an der Finanzierung mit knapp vier Mio. Euro beteiligt.

 
 
 
 
 
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Förderung für Uni Koblenz-Landau
 

Das Land Rheinland-Pfalz setzt seine Forschungsinitiative fort und fördert die Universität Koblenz-Landau weiterhin mit 1 Mio. Euro pro Jahr. Mit den neuen Mitteln möchte die Uni Forschung in den Bereichen Bildung, Umwelt, Medien und Kultur, Psychologie sowie Informatik weiter profilieren. Zuletzt förderte die Deutsche Forschungsgemeinschaft bereits zwei Graduiertenkollegs der Uni, die aus Schwerpunkten hervorgingen, die durch die Forschungsinitiative unterstützt wurden. Weiterlesen

 
 
 
 
Hochschule Ludwigshafen wird Gesundheitsschwerpunkt
 

Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen wurde von der rheinland-pfälzischen Landesregierung zusammen mit der Universität Trier zum Gesundheitsschwerpunkt ernannt. Durch eine Teilakademisierung in den Pflegeberufen sollen Studienangebote im Bereich der Pflege geschaffen werden, um so auf den steigenden Bedarf an Fachkräften zu reagieren. Ein erster primärqualifizierender Bachelorstudiengang „Angewandte Pflegewissenschaft“ startet im Wintersemester 2021/22. Weiterlesen

 
 
 
 
Berufsbildungsprojekt der Uni Mannheim
 

Das Bundesbildungsministerium fördert ein Projekt im Bereich der beruflichen Bildung an der Uni Mannheim mit 1,7 Mio. Euro. Entwickelt werden soll eine computergestützte Simulation, die es kaufmännischen Auszubildenden ermöglicht effizienter und zielgerichteter zu lernen. Anhand des Systems sollen authentische Szenarien aus dem Berufsalltag bereits in der Ausbildung bearbeitet werden. Weiterlesen

 
 
 
 
Termine aus der Wissenschaft
 
1., 5. + 8.7. Heidelberger Poetikvorlesungen mit Ulf Stolterfoth Heidelberg
3.7. Vortrag: „Beruf Mutter? - Die Professionalisierung privater Kinderbetreuung“ Heidelberg
6.7. Event: „Wissenschaft trifft Leidenschaft – 4. Nacht der Weinforscher“ im Julius-Kühn-Institut Siebeldingen
10.7. Diskussionsabend: „Fuck up night – Scheitern heißt wachsen“ Heidelberg
 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
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18. Nibelungen-Festspiele in Worms
 

Im fünften Jahr der Intendanz von Nico Hofmann gehen die Nibelungen-Festspiele in Worms vom 12. bis 28. Juli in ihre 18. Auflage – wieder mit einer Uraufführung auf der imposanten Freiluftbühne vor dem Dom. Unter dem Titel „Überwältigung“ erzählt der Dramatiker Thomas Melle den Nibelungenstoff neu und fragt dabei, ob die Geschichte nicht auch ganz anders, besser ausgehen könnte. Das Schicksal wird auf den Prüfstand gestellt. Das von Regisseurin Lilja Rupprecht dirigierte Ensemble gruppiert sich um Weltstar Klaus Maria Brandauer („Hagen“), der gerade seinen 76. Geburtstag feierte.

 

Das traditionell hochkarätige Rahmenprogramm umfasst weitere Aufführungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge, Werkstattgespräche und Ausstellungen. Zum zweiten Mal vergeben wird am Abschlussabend der mit 10.000 Euro dotierte „Mario-Adorf-Preis“, ein gläserner Drache, für außergewöhnliche künstlerische Leistungen. Die Nibelungenfestspiele gehören zu den Top-Festivals der Metropolregion Rhein-Neckar und verzeichneten in den vergangen Jahren jeweils rd. 20.000 Besucher.

 
 
 
 
 
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34. Mosbacher Sommer
 

Ein abwechslungsreiches Eventprogramm verspricht der am 14. Juli mit einem Weltkulturenfest beginnende Mosbacher Sommer. Es reicht von Konzerten über Theater (u.a. Badische Landesbühne), Kabarett (u.a. Gerhard Polt) und Freilichtkino bis zur Kunstausstellung. Integriert ist auch wieder das zweitägige Festival „Folk am Neckar“. Weiterlesen

 
 
 
 
37. Schlossfestspiele Zwingenberg
 

Die Schlossfestspiele Zwingenberg präsentieren in ihrer 37. Saison wieder Opern- und Musicalgenuss der Extraklasse im Neckar-Odenwald-Kreis. Auf dem Programm stehen vom 12. Juli bis 4. August eine Inszenierung von Mozarts „Figaros Hochzeit“, das Musical „Artus Excalibur“, zwei „Spanische Nächte“, eine Operetten-Gala und das 5. Familienfest. Weiterlesen

 
 
 
 
46. Heppenheimer Festspiele
 

Am 24. Juli fällt im Kurmainzer Amtshof der erste Vorhang für die 46. Heppenheimer Festspiele (bis 7. September). Das Publikum freut sich u.a. auf die Sherlock-Holmes-Krimikomödie „Baskerville“, die Interpretation Loriots Dramatischer Werke, die Humoristen Bernd Stelter und Markus Maria Profitlich sowie das Glenn Miller Orchestra. Weiterlesen

 
 
 
 
Weitere Veranstaltungstipps 
 
4. bis 7.7. Musikfest der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Speyer
4. bis 6.7. „Vielerorts“ – 3. Ladenburger Literaturtage Ladenburg
5.7. Start der Schlossfestspiele Edesheim
5.7. Laufen für die Krebsforschung: 8. NCT-Lauf Heidelberg
5. bis 7.7. Equitana Open Air – Festival des Pferdesports Mannheim
5. bis 7.7. Wieslocher Stadtfest Wiesloch
5. bis 20.7. Metropolink-Festival Mannheim
9. bis 19.7. Sommerferienprogramm Museumspädagogik Kloster Lorsch Lorsch
11. bis 14.7. Theater am Teich im Schlosspark Weinheim
11. bis 16.7. Brezelfest  Speyer
12. bis 14.7. Landauer Sommer Landau
13.7. Konzert: Junge Kammerphilharmonie Rhein-Neckar Eberbach
14.7. Konzert: Chor unterm Tor Schweigen
19.7. Start der Auerbacher Schlossfestspiele (mit der Komödie „Tartuffe“, bis 11.8.) Bensheim
21.7. Öffentliche Führung: „So funktioniert ein moderner Zoo“ Landau
25. bis 29.7. Burg-Weinfest Neuleiningen
26.7. Auftakt zum Seebühnenzauber im Luisenpark Mannheim
27.7. Pyro Games – Duell der Feuerwerker Mannheim
27. bis 28.7. Kalmitfest Ilbesheim

Weitere Veranstaltungstipps tagesaktuell unter www.m-r-n.com/facebook

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
   
 
 
Ein Hardheimer legte die Grundlagen der modernen Raumfahrt
 
 
 
 
 
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  © Claus Geiss  
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Der Wellenmacher vom Kiefweiher
 
 
 
 
 
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Wir unterstützen die Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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