Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
© Rhein-Neckar
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AUsgabe 4-2019
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

„Wirtschaft steht vor Herausforderungen“ – mit diesen Worten überschreiben die vier Industrie- und Handelskammern (IHK Rhein-Neckar, Pfalz, Darmstadt und Rheinhessen) ihre Zusammenfassung zum Mitte März veröffentlichten gemeinsamen Konjunkturbericht. Dieser macht deutlich: Der Motor der regionalen Wirtschaft hat leicht an Drehzahl eingebüßt. Auch wenn Lage und Ausblick weiterhin gut sind, globale Probleme wie der ungeklärte Ablauf des Brexits, schwelende Handelskonflikte und protektionistische Maßnahmen tragen zur Verunsicherung bei. Gleichzeitig halten viele Unternehmen in der Region an ihren Investitionsplänen fest und wollen Arbeitsplätze sichern. Ein wichtiges Signal, das die Stärke und Weitsicht der Wirtschaft in Rhein-Neckar unterstreicht. Denn: Wer auf Dauer Herausforderungen meistern und vorne mitspielen will, der muss stetig an seiner Attraktivität arbeiten. Mit Stillstand lassen sich Herausforderungen nicht erfolgreich angehen – das gilt für Unternehmen ebenso wie für Regionen.

Auch unser Auftrag und Anspruch in der Regionalentwicklung ist es, Rhein-Neckar als fortschrittliche, engagierte und lebenswerte Region zukunftsfest aufzustellen. Hierfür sind viele Mitstreiter nötig. Und es braucht sowohl den strategischen Dialog als auch den konstruktiven Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung, wie wir ihn zum Beispiel im 16-köpfigen Vorstand des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar haben. Welche Themen die Regionalentwicklungsinstitutionen im vergangenen Jahr vorangetrieben haben, darüber informiert ab sofort der Jahresbericht 2018 der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung.

Über die Konjunktur in Rhein-Neckar, aktuelle Zahlen vom Immobilienmarkt und viele weitere Neuigkeiten aus der Region und der Regionalentwicklung lesen Sie in dieser Ausgabe unseres Newsletters. Wir wünschen anregende und informative Lektüre!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
  © MRN GmbH/Schwerdt  
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Deutsch-Japanischer Energierat zu Gast in der Region
 

Die Metropolregion Rhein-Neckar strebt eine Führungsrolle im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie an. Wie das – inklusive eines gezielten Blicks über den eigenen Tellerrand – gelingen kann, war im März Schwerpunktthema beim Besuch des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende (GJETC). Das 2016 gegründete Gremium mit Wissenschaftlern und Politikern beider Länder tagte in Berlin und auf Einladung der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH für einen Tag auch in Heidelberg. Beide Industriestaaten stehen im Rahmen der Energiewende vor ähnlichen Herausforderungen. Auf dem Programm standen im Heidelberger Rathaus mehrere Fachvorträge sowie der intensive Austausch.

 

Einigkeit herrschte darüber, dass die Alternativenergie Wasserstoff künftig ein wichtiger Wirtschaftszweig sein und nicht zuletzt auch in Verbindung mit Elektrotechnologie genutzt werden wird. Zahlreiche Unternehmen in Rhein-Neckar arbeiten mit Unterstützung der Regionalentwicklung zurzeit daran, die vorhandenen Wasserstoffnutzungs-Potenziale in der Region zu erschließen und zu bündeln. Fördermittel aus der EU sollen dies beschleunigen.

Angeführt wurde die japanische Delegation von Masakazu Toyoda, ehemaliger stellvertretender Wirtschaftsminister und seit 2010 Präsident des Institute of Energy Economics in Japan. Rhein-Neckar war auf dem Podium u.a. vertreten durch Michael Heinz (Vorstandsvorsitzender ZMRN e.V. und Vorstandsmitglied BASF), Jürgen Odszuck (Erster Bürgermeister Heidelberg) und Bernd Kappenstein (Leiter Fachbereich Energie und Mobilität MRN GmbH).

Während Nippon schon seit 2013 ein nationales Konzept verfolgt, steckt in Deutschland die Nutzung von Wasserstoff noch in den Kinderschuhen: Die bislang einzige Wasserstoff-Tankstelle in der Metropolregion Rhein-Neckar (von rd. 60 bundesweit) ist in Hirschberg (Rhein-Neckar-Kreis). Eine weitere wird in Kürze in Heidelberg eröffnet. Im Januar machte zudem der weltweit erste Wasserstofftriebzug Station in Ludwigshafen und brachte die neuen technischen Möglichkeiten einem breiteren Publikum näher.

 
 
 
 
 
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  © Rhein-Neckar  
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Regionalforum Schienenkorridor Rhein-Neckar
 

Das Bundesverkehrsministerium hat dem Regionalforum Schienenkorridor Rhein-Neckar einen Projektbeirat für die Neubastrecke Frankfurt-Mannheim zugesagt. „Wir sind einen großen Schritt weiter“, unterstrich Stefan Dallinger, Vorsitzender des Verbands Region Rhein-Neckar. Das Ministerium reagierte damit auf eine wichtige Forderung der Region beim Bau der ICE-Neubaustrecke. Unterschiedliche Auffassungen gibt es derweil noch in der Frage, ob sich der Projektbeirat nur mit der Neubaustrecke beschäftigt – oder auch mit der Frage wie der Verkehr am Bahnknoten Mannheim künftig lärmschonend gelenkt werden soll. 

 

Aus Sicht der Region sind die beiden Vorhaben untrennbar miteinander verbunden. Daher fordert die Metropolregion Rhein-Neckar, dass der nun zu bildende Projektbeirat das komplette Schienenprojekt in der Region begleiten kann. Zur genauen Ausgestaltung des Gremiums stehen die Verantwortlichen im Regionalforum Schienenkorridor Rhein-Neckar in direktem Austausch mit dem zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär und signalisieren schon jetzt konstruktive Mitarbeit.

In einem solchen Projektbeirat sitzen Vertreter von Bund, Ländern und Bahn sowie Politiker und Bürgerinitiativen aller an der Strecke liegenden Gemeinden und erarbeiten gemeinsam eine verbindliche Planung für die Trasse. In der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung koordiniert der Verband Region Rhein-Neckar die integrierte Verkehrsplanung und setzt gemeinsam mit Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Projekte zur Entwicklung der Mobilität um.

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH  
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Jahresbericht 2018 zur Regionalentwicklung erschienen
 

Der neue Jahresbericht zur gemeinschaftlichen Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar ist ab sofort erhältlich. Im handlichen Format gibt er auf 84 Seiten umfassende Einblicke in die jüngste Projektarbeit von Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Verband Region Rhein-Neckar. Chronologisch nach Kalendermonaten wirft er Schlaglichter auf die zentralen Aktivitäten und Erfolge des vergangenen Jahres. Der Jahresbericht ist unter www.m-r-n.com/publikationen kostenlos erhältlich sowohl in digitaler als auch gedruckter Form.

 
 
 
 
 
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  © MRN GmbH  
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Immobilienmarktbericht 2019 bündelt Daten und Fakten
 

Die neuesten Daten und Fakten zum Immobilien- und Investmentmarkt liefert der pünktlich zur Immobilienmesse „Mipim“ in Cannes erschienene Immobilienmarktbericht Rhein-Neckar 2019. Die Publikation vereint die wichtigsten Zahlen und Projekte im gewerblichen Immobiliensektor. Einen Schwerpunkt der neuen Ausgabe bildet zudem das Sonderthema „Update Konversion“. Der Immobilienmarktbericht kann in deutscher und ab April englischer Sprache kostenlos bestellt und abgerufen werden unter www.m-r-n.com/publikationen.

 

Der Bericht belegt: Die Metropolregion Rhein-Neckar war auch 2018 eine attraktive Adresse für institutionelle Anleger – rund 685 Millionen Euro wurden in gewerbliche Immobilien investiert, wie eine gemeinsame Erhebung des Beratungsunternehmens Bulwiengesa und der Regionalentwicklungsgesellschaft Metropolregion Rhein-Neckar GmbH zeigt. Im Fokus stand mit einem Anteil von 45,3% die Assetklasse Büroimmobilien, gefolgt von Einzelhandelsimmobilien (25,5%) und Hotels (12,4%).

Zu den größten Transaktionen zählten der Verkauf des bis 2020 im Mannheimer Glückstein-Quartier entstehenden Büro- und Hotelgebäudes „No.1“, die Veräußerung der „Campusimmobilie Elements High-Tech-Park II“ in Mannheim an Union Investment und Investa Capital Management, der Verkauf des ehemaligen Forschungs- und Entwicklungszentrums (FEZ) der Heidelberger Druckmaschinen AG in Heidelberg an die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH) sowie die Veräußerung des Logistikzentrum „multicube rheinhessen“ bei Worms an Union Investment.

Reine Wohnimmobilien wurden nicht in die Analyse einbezogen. Den Immobilienmarktbericht veröffentlicht die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH jährlich seit 2006.

 
 
 
 
 
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  © Friedhelm Feldhaus  
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Rückblick: Rhein-Neckar auf der „Mipim“ in Cannes
 

Im Rahmen des Standortmarketings präsentierte sich die Metropolregion Rhein-Neckar Mitte März gemeinsam mit Partnern aus der Region auf der dreitägigen Fachmesse „Mipim“ im südfranzösischen Cannes. Das Stelldichein der internationalen Immobilienbranche wurde erneut genutzt, um Anleger und Bauträger aus aller Welt über die vielfältigen Investitions- und Ansiedlungsmöglichkeiten im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz zu informieren. Die 30. Ausgabe der „Mipim“ zählte rund 27.000 Besucher.

 
 
 
 
 
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Vormerken: kommende Termine
 

Die folgenden Termine der Regionalentwicklung lohnen sich bereits jetzt vorgemerkt zu werden. Weitere Infos folgen in den nächsten Ausgaben.

27.4. bis 7.5. Metropolregion beim Maimarkt (Halle 35) Mannheim
7.5. ZMRN-Reihe Rhein-Neckar im Gespräch Sandhausen
14.5. 3. Regionalkonferenz Mobilitätswende Ludwigshafen
24.5. EduAction-Expertenforum Weinheim
4. bis 5.6. 8. Denkfest der Kulturregion Heidelberg
4.6. Empfang der Metropolregion Rhein-Neckar zum Deutschen Stiftungstag Mannheim

 

 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
  © Rhein-Neckar  
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Konjunkturbericht: Stimmung gut – Ausblick verhalten
 

Bei den Unternehmen aus der Metropolregion läuft es derzeit gut, verschiedene wirtschaftspolitische Risiken dämpfen jedoch die Stimmung. Zu diesem Ergebnis kommen die Industrie- und Handelskammern, Darmstadt, Pfalz, Rheinhessen und Rhein-Neckar in ihrem jüngst vorgestellten gemeinsamen Konjunkturbericht für die Metropolregion Rhein-Neckar. Demnach sprechen 48 Prozent der Unternehmen von einem guten Geschäftsverlauf, 43 Prozent der Betriebe sind zufrieden. Knapp jeder Zehnte ist unzufrieden. Mit Blick in die Zukunft erwarten mehr als die Hälfte (63 Prozent) der Unternehmen eine gleichbleibende Geschäftslage, ein Viertel der Betriebe rechnet mit einer Belebung und 14 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung.

 

Viele Unternehmen sehen sich mit einer Reihe von Risiken konfrontiert. 59 Prozent sehen im Fachkräftemangel den größten Hemmschuh für ihre Geschäftstätigkeit an. Daneben befürchten 42 Prozent steigende Arbeitskosten und 39 Prozent blicken mit Sorge auf den weiteren Verlauf der Binnennachfrage. Die Investitionsneigung der Unternehmen hat abgenommen, 31 Prozent planen ihre Investitionen zu erhöhen, bei 54 Prozent bleibt das Investitionsvolumen auf dem Stand des Vorjahres.

Den regionalen Konjunkturbericht erstellen die vier Kammern einmal pro Jahr zusätzlich zu den Berichten ihres jeweiligen Kammerbezirks, um der wirtschaftlichen Bedeutung des Dreiländerecks Baden-Hessen-Pfalz Rechnung zu tragen. Rd. 3.300 Unternehmen wurden in diesem Jahr für die insgesamt 13. Auflage einbezogen. Die Kammern vertreten in der Region die Interessen von 158.000 überwiegend mittelständisch geprägten Betrieben und sind in vielfältiger Weise in die gemeinschaftliche Regionalentwicklung eingebunden.

 
 
 
 
 
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Coca-Cola investiert erneut in Mannheim
 

Der US-Weltkonzern Coca-Cola investiert 30 Mio. Euro an seinem Mannheimer Standort. Im Herbst soll in dem 420 Mitarbeiter zählenden Werk eine neue Abfüllanlage für Glas-Mehrwegflaschen in Betrieb gehen (Kapazität 60.000 Stück pro Stunde). Bereits 2018 hatte der Konzern 20 Mio. Euro in das 1935 gegründete Werk investiert. Es zählt zu den ältesten in Deutschland und versorgt als zentraler Logistik-Standort im Südwesten die Rhein-Neckar-Region sowie darüber hinaus Gebiete bis zum Saarland und nach Freiburg. 2018 wurden rd. 22 Mio. Kisten abgefüllt. Weiterlesen

 
 
 
 
Noch bewerben: Marketing-Preis Rhein-Neckar
 

Der Marketing Club Rhein-Neckar sucht erfolgreiches und kreatives Marketing. Konzerne, Mittelständler, Start-Ups, Vereine und öffentliche Institutionen aller Größen mit Sitz in der Metropolregion Rhein-Neckar können sich um den Award in den Kategorien Marke, Produkt und Kommunikation bewerben. Einreichungsschluss ist der 29. April. Die Preisverleihung findet am 5. Juli im Schwetzinger Schloss statt. Die Stadt vergibt auch einen Sonderpreis. Weiterlesen

 
 
 
 
Neue Ausgabe von Econo Rhein-Neckar
 

Seit Mitte März im Handel und online abrufbar ist die Ausgabe 1/2019 von Econo Rhein-Neckar. Auf 136 Seiten berichtet das Heft über Aktuelles und Hintergründe aus der regionalen Wirtschaft. Im Titel-Interview spricht die Mannheimer Ökonomin Michèle Tertlit unter anderem über Frauenrechte als Wohlstandsindikator. Weiterlesen

 
 
 
 
Termine aus der Wirtschaft
 

4.4.

8. Finanzgespräche an der Hochschule  Ludwigshafen
16.4. UIG-Konferenz zu Usability und künstlicher Intelligenz Mannheim
26. bis 28.4. Startup Weekend Rhein-Neckar Ludwigshafen
2.5. Vormerken: „New Work Summit“ – Konferenz zur Arbeitswelt von morgen Wiesloch
 
 
 
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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
  © David Ausserhofer/Stifterverband  
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HS Ludwigshafen erfolgreich bei Bundeswettbewerb
 

Großer Erfolg für die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen beim Bundeswettbewerb „Innovation Hubs@Campus“. Mit ihrem Projektantrag eines „Social Innovation Lab Ludwigshafen“ konnte sich die Hochschule in einem bundesweiten Wettbewerb gegen 87 Universitäten und Fachhochschulen durchsetzen und erhält 250.000 Euro zur Umsetzung ihres Projekts. In diesem arbeitet die Hochschule gemeinsam mit Stadt, Bürgern, Unternehmen und sozialen Einrichtungen an gesellschaftlichen Herausforderungen, integriert in die Studiengänge und unterstützt durch die Hochschulleitung. Mit dem Förderprogramm „Innovation Hubs@Campus“ fördern die Dieter-Schwarz-Stiftung und der Stifterverband den Aufbau von neuen Lern- und Experimentierräumen an Hochschulen, den sogenannten Hubs. Sie unterstützen so Hochschulen, die Ideen entwickeln, um sich strategisch als zentrale Akteure im Innovationssystem zu positionieren.

 

Im Mittelpunkt des Konzeptes steht das Social Innovation Lab, das hochschulweit systematisiert und öffentlichkeitswirksam an Herausforderungen arbeiten soll, die aus wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive relevant sind. An der Erarbeitung von relevanten Herausforderungen beteiligen sich Kooperationspartner, so zum Beispiel die Stadt Ludwigshafen, die BASF oder die AOK.

Herzstück des Lab ist der Creative Space in der Ludwigshafener Innenstadt. Hier erarbeiten Hochschullehrende mit Kooperationspartnerinnen und -partnern Fragestellungen, zu denen die Studierenden und Lehrenden kreative Lösungsideen erarbeiten. Dabei beziehen sie Bürgerinnen und Bürger aktiv ein, indem sie in den Creative Space zu Gesprächen einladen oder Umfragen und Interviews „auf der Straße“ durchführen.

Die Ergebnisse werden in Innovation Talks den Kooperationspartnern sowie anderen Interessierten vorgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert. Eine interaktive Online-Plattform ermöglicht eine breitere Kommunikation mit Studierenden, der Stadtgesellschaft und Akteuren und Interessierten außerhalb der Stadt.

 
 
 
 
 
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  © Uni Mannheim/Stefanie Eichler  
  © Uni Mannheim/Stefanie Eichler  
 
 
Hohe Fördersummen für Unis in Rhein-Neckar
 

Die Universitäten Heidelberg und Mannheim durften sich zuletzt über hohe Fördersummen freuen: Eine Förderung von 1,85 Mio. Euro erhält der Arzt und Wissenschaftler Dr. Simon Raffel der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie am Universitätsklinikum Heidelberg im Rahmen des Emmy Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). In den kommenden sechs Jahren baut Raffel eine Forschungsgruppe auf, um den Stoffwechsel der Akuten Myeloischen Leukämie (AML) zu untersuchen. Gleich zwei Landesförderungen von insgesamt 3,4 Mio. Euro gehen an die Universität Mannheim. 2,3 Mio. Euro aus der zweiten Tranche des „Fonds Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg“ kommen vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium.

 

Mit der Förderung sollen innovative Service- und Lehrformate gefördert werden. Selbsttest für die Studienwahl und Beratung für internationale Studierende sollen allen Bewerbern die gleichen Chancen auf Studienerfolg ermöglichen. Mit 1,1 Mio. Euro fördert das Wissenschaftsministerium im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie „digital@bw“ den Aufbau eines leistungsstarken Forschungszentrums von Uni Mannheim und Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Bereich der Wirtschaftswissenschaften.

 
 
 
 
Hochschul-Angebote für Kinder
 

Im April gibt es wieder spannende Hochschul-Angebote für Kinder: Die Universitätsmedizin Mannheim lädt Kinder zwischen 7 und 13 Jahren am 6. April zu zwei altersgerechten Vorlesungen ein. Die Themen lauten: „Rauchen – brandgefährlich statt cool“ und „Hüpfen, Springen, Drehen – Leben in Balance“. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Vorträgen zu den Themen „Musik und Wirtschaft“ (16.4.), „Typisch Junge, typisch Mädchen! Stereotype Geschlechterrollen“ (17.4.) und „Wie kommen die Waren in den Supermarkt?“ (25.4.). Weitere Infos gibt es online.

 
 
 
 
QS-Ranking: Uni Mannheim spitze
 

Im weltweiten Vergleich des Quacquarelli Symonds-Rankings (QS) erreicht die Universität Mannheim in der Kategorie „Social Sciences and Management“ als beste deutsche Hochschule Rang 55. In den Kategorien „Politics & International Studies“ und „Sociology“ landet die Mannheimer Uni auf Platz zwei im deutschlandweiten Vergleich. Das QS-Ranking wird jährlich veröffentlicht und untersucht über 1.200 Hochschulen weltweit. Weiterlesen

 
 
 
 
Ausgezeichneter Krebsforscher aus der Region
 

Der Direktor der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim und Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie am DKFZ, Prof. Dr. Michael Platten ist mit dem Deutschen Krebspreis in der Sparte „Klinische Forschung“ ausgezeichnet worden. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis zählt zu den höchsten Auszeichnungen in der deutschen Krebsmedizin. Weiterlesen

 
 
 
 
Termine aus der Wissenschaft
 
8. bis 10.4. Popakademie: Forum „The look of sound” Mannheim
8. bis 13.4. Aktionswoche der HS LU: Gender, Sexismus, queerfeministische soziale Arbeit Ludwigshafen
29.4. Diskussionsabend: Neue Medien – neuer Inhalt? Heidelberg
 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
  © Staatstheater Kassel/N.Klinger  
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Festival „Heidelberger Stückemarkt“
 

Beim Festival „Heidelberger Stückemarkt“ dreht sich vom 26. April bis 5. Mai wieder alles um Nachwuchsdramatiker und ihre Werke. Auch in der 36. Auflage präsentiert sich dem Publikum die gesamte Vielfalt des Gegenwartstheaters. Das Programm umfasst über 30 nationale und internationale Gastspiele. Das diesjährige Gastland ist die Türkei. Im Blickpunkt des ersten Wochenendes steht der Wettbewerb um den mit 10.000 Euro dotierten Autorenpreis. Die Eröffnungspremiere widmet sich dem letztjährigen Siegerstück dieser Kategorie: „Drift“ von Ulrike Syha.

 

Einen festen Platz hat wie immer auch das Jugendtheater. Um den Jugendstückepreis konkurrieren Aufführungen aus Braunschweig („Iason“), Hannover („Nathan“) und Kassel („Every heart is built around a memory“, Bild). Infos zu allen Terminen und Tickets gibt es online. Im vergangenen Jahr zählte das Festival rd. 7.000 Besucher.

 
 
 
 
 
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  © Ida Zenna  
  © Ida Zenna  
 
 
SWR-Festspiele in Schwetzingen
 

Am 26. April eröffnen die Schwetzinger SWR-Festspiele mit der Uraufführung der Musiktheaterproduktion „Der Fall Babel“ von Elena Mendoza und Matthias Rebstock ihre 68. Saison. Bis zum 25. Mai erwartet Klassik-Connaisseurs unter dem Motto „Neuland“ ein vielfältiges musikalisches Programm. Insgesamt sind rund 50 Veranstaltungen mit internationalen Weltklassemusikern ebenso wie hochkarätigen Nachwuchstalenten zu erleben, die das Festivalthema mit spannenden Programmideen auf unterschiedlichste Weise ausleuchten.

 

Das Festspiel-Thema „Neuland“ wird in der lyrisch-musikalischen Reise „Die Konferenz der Vögel“ der Berliner Lautten Compagney ebenso behandelt wie im Konzert „Vivat Händel!“ von Simone Kermes und Concerto Köln. Im Familienkonzert „Once around the World“ tritt Live-Musik von 14 Musikern und historische Aufnahmen in Dialog. Alle Aufführungen des weltweit größten Radio-Festivals für Klassische Musik überträgt der Sender SWR 2. Tickets für das Live-Erlebnis sind online bestellbar.

 
 
 
 
 
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Neue Runde Kurzfilm-Wettbewerb „Girls go movie“
 

Der Kurzfilm-Wettbewerb „Girls go movie“ feiert 15-jähriges Jubiläum und startet in eine neue Runde. Filmbegeisterte Mädchen und Frauen im Alter von 12 bis 27 Jahren aus der Rhein-Neckar Region können ihre eigenen Filme drehen, einreichen und dem Urteil einer fachkundigen Jury unterziehen. Angeboten werden ab 1. April Beratung, Coachings, Feriencamps und mehr (bis 31.7.) Die Themenwahl ist frei (Abgabeschluss 9.9.). Die Prämierung der Siegerinnen erfolgt im November im Mannheimer Cinemaxx-Kino. Weiterlesen

 
 
 
 
Weinmessen in der Region
 

Vier der 13 deutschen Weinanbaugebiete treffen in der Rhein-Neckar-Region zusammen – Pfalz, Baden, Hessische Bergstraße, Rheinhessen – nirgendwo sonst in Deutschland erleben Weinliebhaber innerhalb kürzester Entfernung eine solch große bacchantische Vielfalt. Illustriert wird dies besonders durch die kleinen und großen Messehighlights zu Frühlingsbeginn. Hier die wichtigsten Verkostungstermine: 

Tipp der Redaktion: Bequem, sicher und ohne Parkplatzsuche zum Event mit dem Angebot an Bussen und Bahnen des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar

 
 
 
 
406. Mannheimer Maimarkt
 

Am 27. April beginnt der Maimarkt Mannheim. Auch die 406. Auflage verspricht einen Markt voller Ideen, Innovationen, und Inspirationen. In 47 Hallen und auf dem großen Freigelände laden 1.400 Aussteller mit insgesamt rd. 20.000 Produkten an elf Tagen zum Schauen, Staunen, Ausprobieren, Mitmachen und Kaufen ein. Mit ihrer Mischung aus Handwerkermarkt und Kochwerkstatt, Reitturnier und Streichelzoo, Festzelt, Fernsehstudios und vielem mehr lockt Deutschlands größte Regionalmesse voraussichtlich wieder weit über 300.000 Besucher aus nah und fern in die Region. Auch die Regionalentwicklung Rhein-Neckar wird traditionell mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 35 dabei sein. Weiterlesen

 
 
 
 
April-Termine im regionalen Vhs-Programm
 

Zu angewandter Heimatkunde lädt das Gemeinschaftsprogramm der Volkshochschulen bis Ende April bei fünf Veranstaltungen ein: In Neustadt an der Weinstraße wird der Weincampus besichtigt (5.4.); Das Geheimnis der „schwarzen Kunst“ wird in Viernheim im Druckereimuseum gelüftet (5.4.); in Heidelberg-Pfaffengrund gibt es eine Führung durch das Holzheizkraftwerk (6.4.); Lambrechter Heimatgeschichte über die Tuchmacherzunft wird in Bad Dürkheim erfahrbar (10.4.) Im Rahmen der Führung zu den Handschuhsheimer Quellen in Heidelberg (13.4.) gilt freier Eintritt. Infos zu allen Terminen, Inhalten und Kosten finden sich im Programm „Entdecken Sie die Metropolregion Rhein-Neckar“, das auf m-r-n.com/publikationen abrufbar ist.

 
 
 
 
Weitere Veranstaltungstipps 
 
30. bis 31.3. Blütenfest Freinsheim
31.3. Sommertagszug Speyer
2.4. Gesprächsreihe im Ernst-Bloch-Zentrum: Kurt Beck blickt zurück Ludwigshafen
3. bis 5.4. Deutsch-französischer Kreativkulturgipfel „Allez Hop!“ Mannheim
6. bis 7.4. Aktionswochenende „Worms blüht auf!“ Worms
6. bis 7.4. Kunsthandwerker- und Französischer Markt Mosbach
7.4. Talk Fotografie mit Florian Bilger „Von Oben“ Mannheim
7. bis 12.4. Kurzfilmfestival „La.Meko“ Landau
10.4. 10. Spargelwanderung Lampertheim
11.4. Vortragsreihe im Planetarium: „Der Entstehung von Planeten auf der Spur“ Mannheim
13. bis 14.4. Frühlingsmarkt Herxheim am Berg
14.4 Blütenwegfest Weinheim
14.4. MuHo-Konzert „Metamorphosen“ in der Epiphaniaskirche Mannheim
18.4. bis 30.5. Queer Festival Heidelberg
22.4. Historisches Eierpicken Lambrecht
22.4. KKO-Osterkonzert auf dem Hambacher Schloss Neustadt
27.4. Frühlingsmarkt Schifferstadt
27.4. bis 6.5. Maimarkt mit Weindorf Landau
28.4 Badenia-Renntag auf der Waldrennbahn Seckenheim Mannheim
Noch bis 5.5. Musikfestival „Swingin WiWa“ Wiesloch/Walldorf

Weitere Veranstaltungstipps tagesaktuell unter www.m-r-n.com/facebook

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
  © Hornbach  
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Wussten Sie, dass...? Zahlreiche Handelsriesen haben ihren Ursprung in Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
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  © Wosonst/Julia Beekmann  
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Die Schnapsidee aus der Pfalz: 44 Star Gin vom südpfälzischen Weingut Stern 
 
 
 
 
 
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Wir unterstützen die Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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