Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
AUsgabe 8-2017
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

Regionalentwicklung ist Teamarbeit. Viele Partner müssen ihr Know-how, ihre Kontakte und nicht zuletzt auch finanzielle Mittel einbringen. Hauptaufgabe der Metropolregion-Institutionen ist es dabei, das Zusammenspiel der vielen verschiedenen Akteure zu ermöglichen und zu koordinieren. Kurz gesagt: Wir bringen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in den Dialog, stoßen gemeinsame Vorhaben an und bieten unseren Partnern eine Plattform, auf der sie ihre Kräfte länderübergreifend bündeln können. Gemeinsam sorgen wir zudem dafür, die Region bekannt zu machen.

Ein Kooperationsprojekt, das dieses Prinzip im ganzen Umfang verkörpert, geht jetzt ins zehnte Jahr: das Stipendienprogramm „Junge Botschafter der Metropolregion Rhein-Neckar“. Seit 2008 ermöglicht es 15- bis 17-Jährigen aus der Region, ihren Traum vom Auslandsschuljahr zu verwirklichen. Im Gegenzug repräsentieren die Jungbotschafter ihre Heimatregion im Gastland und berichten über ihre Erlebnisse in einem gemeinsamen Blog.

Zwischen Anfang August und Anfang September heben elf neue Stipendiaten ab, um ihre Zelte für ein Jahr in den USA, Südamerika oder Skandinavien aufzuschlagen. Seit Programmbeginn konnten wir auf diese Weise knapp 100 Schüler in ihrer persönlichen Entwicklung fördern. Die Rhein-Neckar-Region wurde in insgesamt 30 Staaten der Erde ein Stück bekannter gemacht – eine Win-win-Konstellation für den interkulturellen Dialog und den Heimatgedanken.

Basis dieses Erfolgsprojekts ist die langjährige vertrauensvolle Kooperation: Die SAP SE ermöglicht im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements die individuelle finanzielle Unterstützung der Jungbotschafter. Der American Field Service (AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.) sorgt als eine der größten und ältesten Jugendaustauschinstitutionen für den reibungslosen Ablauf. Die Regionalentwicklung kümmert sich um die Kommunikation und sagt an dieser Stelle einmal: Dankeschön für diese starke Partnerschaft.

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ Erfolg beim Wettbewerb „Innovative Hochschule“
➔ „Silber“ beim E-Government-Wettbewerb
➔ Stipendienprogramm „Junge Botschafter“ geht ins zehnte Jahr
➔ Anmelden: 7. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar
➔ Olympia-Team Pyeonchang vorgestellt
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ BASF erhöht Prognose und investiert am Stammsitz
➔ Gründungsförderung für Biotech und Digitalisierung
➔ IHK Rhein-Neckar erweitert Beratungsangebot
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ Rhein-Neckar ist Hot-Spot für Medizininformatik
➔ Förderung für Kampf gegen Krebs
➔ Innovationslabor an der Uni Landau eröffnet
Aus Kultur und Freizeit
➔ 13. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen
➔ Spitzensport: Anpfiff in die neue Saison
➔ Ausstellung „Die Region in alten Landkarten“
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
➔ Heartbreak Hochstadt: Elvis‘ Ur-Ahnen kamen aus der Südpfalz
➔ Ein dickes Ei: die Deutsche Gockelkrähmeisterschaft im pfälzischen Göcklingen
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
 
Erfolg beim Wettbewerb „Innovative Hochschule“
 

Im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ und des gleichnamigen Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) waren im Juli zwei Hochschulen aus der Region unter Mitwirkung der Regionalentwicklung erfolgreich: Eine Förderzusage erhielt das Vorhaben „Transfer together“ der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Bild) in Kooperation mit der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Ziel ist es, den Transfer von forschungsbasierten Bildungsinnovationen aus der Hochschule in außerschulische Bereiche der Metropolregion strukturiert auszubauen und den Wissenstransfer zwischen Hochschule, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur zu fördern. Das Antragsvolumen liegt bei 5,3 Mio. Euro.

Ebenso erhielt die Universität Speyer als Kompetenzzentrum für Verwaltungswissenschaften den Zuschlag für ihr Projekt „Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung“. Zentraler Bestandteil ist die Einrichtung eines Innovationslabors für den öffentlichen Sektor, das Akteure aus unterschiedlichen Bereichen zusammenführt und Synergien erzeugt. Darüber hinaus werden Teilprojekte mit verschiedensten Partnern durchgeführt, u.a. zu Verwaltungsthemen wie E-Government, Flüchtlings­management oder Gebietsreform. Das Antragsvolumen beträgt 3,4 Mio. Euro. Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH war als Projektpartner an der Antragsstellung beteiligt.

 

Die Laufzeit der Förderung beider Vorhaben beträgt fünf Jahre beginnend zum 1. Januar 2018. Für den BMBF-Wettbewerb „Innovative Hochschule“ gingen bundesweit 120 Anträge ein, 29 wurden für die Förderung ausgewählt. Angesprochen sind insbesondere kleine und mittlere Hochschulen. Der Bund investiert insgesamt 550 Mio. Euro in die Initiative (zwei Runden à fünf Jahre). Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH bringt als Partner der Hochschulen ihre Fach- und Netzwerkexpertise ein in Sachen Bildung/Arbeitsmarkt und E-Government/Verwaltungsvereinfachung.

 
 
 
 
„Silber“ beim E-Government-Wettbewerb
 

Ein weiterer schöner Erfolg für die regionale Netzwerkarbeit: Mit dem gemeinsam entwickelten und inzwischen laufenden dualen Studienangebot zu Electronic Government und Organisationsentwicklung erreichten die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH den zweiten Platz beim bundesweiten E-Government-Wettbewerb, den die Unternehmen bearingPoint und cisco zum 16. Mal ausgeschrieben hatten. Gesucht waren innovative Ideen und Lösungskonzepte rund um das Thema Digitalisierung. Rhein-Neckar holte mit dem seit vergangenem Wintersemester eingeführten Studienangebot in der Kategorie „Bestes Kooperationsprojekt“ Silber. Noch bis zum 4. August kann man für das regionale Kooperationsprojekt auch beim Publikumspreis votieren.

 
 
 
 
 
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10. Jahrgang „Junge Botschafter“ hebt ab
 

Das Stipendienprogramm „Junge Botschafter“, seit 2008 gemeinsam durchgeführt von SAP SE, AFS Interkulturelle Begegnungen und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, geht ins zehnte Jahr. Zwischen Anfang August und Anfang September starten elf Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren aus der Region in ein Auslandsschuljahr. Die Schüler verpflichten sich dabei, ihre Heimatregion Rhein-Neckar im Gastland aktiv zu repräsentieren. Über ihre Erlebnisse und Abenteuer berichten sie regelmäßig auf der Webseite botschafter-rhein-neckar.de (im Neuaufbau). Ziel-Länder sind diesmal die USA sowie Argentinien, Panama, Chile, Spanien, Finnland und erstmals Irland. Unterdessen kehren die elf Jungbotschafter des Jahrgangs 2016 nach und nach und um viel Lebenserfahrung reicher in die Heimat zurück. Schüler, die im Schuljahr 2018/19 einen Auslandsaufenthalt mit der Organisation AFS planen, können sich im Rahmen ihrer Bewerbung bis 15. Oktober 2017 auch um die Teilnahme beim Jungbotschafter-Programm bewerben. 

 

Das Stipendienprogramm wurde ins Leben gerufen, um die persönliche Entwicklung von Jugendlichen aus der Rhein-Neckar-Region zu fördern und nicht zuletzt ihre Berufschancen zu verbessern. Seit 2008 wurden knapp 100 junge Menschen ausgewählt. Sie repräsentierten ihre Heimat Rhein-Neckar in 30 Staaten der Erde.

 
 
 
 
Anmelden: 7. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) lädt am 12. September (ab 13 Uhr) zum 7. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar nach St. Leon-Rot ein. Bei einem Turnier über 18 Löcher inklusive verschiedenen Sonderwertungen messen sich Zweier-Teams. Team-Anmeldungen können durch ZMRN-Mitglieder vorgenommen werden, aber auch durch Vertreter regionaler Unternehmen. Der Spielpartner ist frei wählbar, z.B. aus dem Kreis der Kollegen, Kunden oder Partner. Interessierte Neulinge können sich parallel beim Schnupperkurs mit eigenem Putting-Turnier in der Sportart ausprobieren. Ein Barbecue bildet am Abend den geselligen Ausklang. Weitere Infos zu Teilnahmekosten und Anmeldung sind online abrufbar. Die Überschüsse aus Startgeldern und Sponsoring kommen diesmal zwei gemeinnützigen Projekten zugute: Zum einen dem Integrationsprojekt „Cook your future“ und zum anderen dem Kinder-Palliativteam Rhein-Neckar.

 
 
 
 
Olympia-Team Pyeonchang vorgestellt
 

Bei den olympischen Sommerspielen in Peking (2008), London (2012) und Rio de Janeiro (2016) waren die besten Athleten aus der Metropolregion Rhein-Neckar bereits als Team vereint am Start. Nun wird diese erfolgreiche Tradition erstmals auf die olympischen Winterspiele ausgeweitet. Mitte Juli stellte der Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar in der Thermen- und Badewelt Sinsheim das Team Pyeonchang vor. Ihm gehören derzeit acht Sportler an, die in der Region leben und/oder trainieren: Neben Eiskunstläuferin Nathalie Weinzierl und Laura Grasemann (Ski Freestyle) zählen die Eishockey-Spieler Sinan Akdag, Marcus Kink, Matthias Plachta, Brent Raedecke, Denis Reul und David Wolf zum vorläufigen Kader.

 

Ebenso wie die Mitglieder des bereits existierenden Team Tokio für die Sommerspiele 2020 profitieren die Sportler von einer umfangreichen Unterstützung auf dem Weg zu den Winterspielen 2018 in Südkorea. „Auch wenn wir nur ein kleines Team im Winter stellen, profitieren alle ab sofort von den Fördermitteln, die uns in unserer wirtschaftsstarken Region von verlässlichen Partnern zur Verfügung gestellt werden“, freute sich der Leiter des Olympiastützpunktes Daniel Strigel.

 
 
 
 
Beratung zu betrieblichem Gesundheitsmanagement
 

Das Netzwerk „Betriebliches Gesundheitsmanagement Rhein-Neckar“ (BGM) der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH hat eine neue Service-Publikation veröffentlicht: Die Broschüre, als PDF abrufbar unter www.m-r-n.com/bgm, bündelt auf 12 Seiten eine Übersicht der Krankenkassen im Netzwerk und ihrer kostenfreien Beratungsangebote (Barmer, BKK Pfalz, IKK classic, IKK Südwest, pronova BKK, R+V BKK). Komplementär abrufbar ist ein Gutschein für eine kostenfreie Beratung rund um das Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ und dessen Einführung bzw. Umsetzung im Unternehmen. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten in Unternehmen, Kommunen und wissenschaftlichen Einrichtungen (Personaler, Geschäftsführer, Betriebsärzte, BGM-Verantwortliche).

 
 
 
 
Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar begrüßt folgende neue Mitglieder:

Mitgliederzahl: 757 (Stand: 28.7.2017)

 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
  BASF bei Nacht | © Rhein-Neckar  
  © BASF  
 
 
BASF erhöht Prognose und investiert am Stammsitz
 

Nach einem guten zweiten Quartal im laufenden Geschäftsjahr 2017 hat die BASF den Ausblick für das Gesamtjahr erhöht. Der Umsatz soll bis Ende Dezember um mindestens 6% steigen (Vorjahr: 57,6 Mrd.); das Ergebnis vor Sondereinflüssen um mindestens 11% (Vorjahr: 6,3 Mrd.). Profitieren konnte der Weltmarktführer im ersten Halbjahr laut Mitteilung von höheren Verkaufspreisen und Absatzmengen in allen Segmenten. Zugleich kündigte das größte Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar weitere Investitionen am Stammsitz an. Bis Ende 2021 entsteht in Ludwigshafen eine neue Produktionsanlage für den Pharmawirkstoff Ibuprofen. Das Investitionsvolumen liegt zusammen mit der geplanten Erweiterung der Ibuprofen-Produktion am US-Standort Bishop (Texas) bei 200 Mio. Euro.

 

Um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft langfristig zu sichern, treibt das Unternehmen zudem die Digitalisierung in der Forschung voran. Wie BASF Ende Juni ankündigte, soll im Rechenzentrum Ludwigshafen noch in diesem Sommer ein neuer Supercomputer mit einer Leistung von 1,75 Petaflop seinen Betrieb aufnehmen (entspricht eine Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde). „Quriosity“ belegt dann in der Rangliste der 500 größten Rechenanlagen der Welt Platz 65.

 
 
 
 
 
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Gründungsförderung für Biotech und Digitalisierung
 

Das Land Baden-Württemberg hat im Juli ein neues Förderprogramm für Existenzgründer vorgestellt. Kernstück von „Start-up BW“ sind sog. „Acceleratoren“ (deutsch: Beschleuniger), die in der entscheidenden Phase zwischen innovativer Idee und Markteintritt Hilfestellung leisten sollen. Zwei der landesweit sechs „Acceleratoren“ sind in der Rhein-Neckar-Region angesiedelt. Der Technologiepark Heidelberg bildet die zentrale Anlaufstelle für innovative Gründer aus den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnologie (Kooperationspartner u.a. Stadt Mannheim). Die „innoWerft“ in Walldorf berät zu den Themen Industrie 4.0, Internet of Things und Big Data (Kooperationspartner u.a. Mannheimer Gründerzentren GmbH). Beide „Acceleratoren“ werden vom Land mit rund 1 Mio. Euro finanziert. Weiterlesen

 
 
 
 
IHK Rhein-Neckar erweitert Beratungsangebot
 

Die IHK Rhein-Neckar verbessert und erweitert abermals den Service für ihre Mitgliedsunternehmen. Mitte Juli eröffnete in Mannheim-Neckarau das „Haus der Berufsbildung“. Dort werden alle Aus- und Weiterbildungsangebote der Kammer unter einem Dach gebündelt. Ende Juni gab die Vollversammlung zudem grünes Licht für das neue Kompetenzzentrum Polen. Wie die bereits bestehenden Kompetenzzentren für Russland und Indien berät es Firmen mit Auslandsgeschäft in den entsprechenden Ländern.

 
 
 
 
m:con auf Erfolgs- und Expansionskurs
 

Erstmals seit dem Rosengarten-Ausbau im Jahr 2007 hat die m:con - mannheim:congress GmbH wieder schwarze Zahlen geschrieben. Bei einem leicht gestiegenen Umsatz von 22,4 Mio. Euro blieb ein Jahresüberschuss von 180.000 Euro. Rund 509.000 Besucher wurden bei 346 Veranstaltungen gezählt. Mit über 100 Beschäftigten plant die städtische Beteiligungsgesellschaft Tagungen, Kongresse und Events im Kongresszentrum Rosengarten, dem Pfalzbau Ludwigshafen sowie über die Grenzen der Rhein-Neckar-Region hinaus im In- und Ausland. So zeichnet das Unternehmen u.a. für zahlreiche Ärzte-Kongresse verantwortlich sowie für Großveranstaltungen wie das Festival „Monnem Bike“ anlässlich der Erfindung des Laufrades durch Karl Drais vor 200 Jahren in Mannheim.

 
 
 
 
Neue Ausgaben von „Econo“ und „Abgehn“
 

Die Mannheimer Haasmedia Verlagsgruppe bietet aktuell wieder interessante regionale Lektüre: Mit Nachrichten, Porträts und Hintergrundberichten beleuchtet die neueste Ausgabe des Magazins „Econo“ die starken Seiten der regionalen Wirtschaft. Die Titelstory widmet sich dem innovativen Frankenthaler Eis-Hersteller Veru mit Gründer Christian Broser. Weitere Schwerpunkte setzen die Nachlese zum nationalen Digital-Gipfel, die Themen Energiemarkt und E-Mobilität, Personal-/Arbeitsmarkt sowie der Industrie-Standort MA-Friedrichsfeld. Derweil feiert das Magazin „Abgehn! Berufsstart Rhein-Neckar“ mit einer neuen, 100 Seiten starken Ausgabe sein 5-jähriges Jubiläum.

 
 
 
 
TWL legt zu
 

Die Technischen Werke Ludwigshafen sehen sich in ihrer strategischen Ausrichtung bestätigt. Der Umsatz des Versorgungsunternehmens stieg 2016 deutlich um 26,3 Mio. Euro auf 159 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss verdoppelte sich auf rd. 13 Mio. Euro. Für 2017 kündigte das Unternehmen Investitionen von 36,6 Mio. Euro an, größtenteils in die Netzinfrastruktur. Weiterlesen

 
 
 
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FALK wächst stärker als Branche
 

Falk & Co. hat im Geschäftsjahr 2016 beim Umsatz deutlich um 10% auf 34,3 Mio. Euro zugelegt und ist damit nach eigenen Angaben stärker gewachsen als die Branche. An ihren zehn Standorten bundesweit zählt die Heidelberger Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft jetzt 350 Beschäftigte. Weiterlesen

 
 
 
 
Holiday Park wird noch attraktiver
 

Die belgische Plopsa-Gruppe investiert weiter in einen der beliebtesten Freizeitparks in Deutschland. Bis zum Sommer 2018 entsteht im Holiday Park Haßloch für 7,5 Mio. Euro ein neuer Indoor-Bereich. Auf 5.000 Quadratmetern bietet er sieben neue Attraktionen (u.a. Familienachterbahn) und ein Show-Theater mit 500 Sitzplätzen. Weiterlesen

 
 
 
 
Bestes Marketing aus der Region gesucht
 

Zum siebten Mal lobt der Marketing-Club Rhein-Neckar den Marketing-Preis der Region aus. Bis zum 6. Oktober können sich Unternehmen, Organisationen, Stiftungen und öffentliche Institutionen aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz mit beispielgebenden Kampagnen für die Auszeichnung bewerben. Die Gewinner, darunter auch erstmals ein „Markenbotschafter des Jahres“, werden am 4. Dezember bei einer Gala im Heidelberger Schloss gekürt. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
 
Rhein-Neckar ist Hot-Spot für Medizininformatik
 

Mitte Juli hat das Bundesforschungsministerium seine mit 120 Mio. Euro ausgestattete Medizininformatik-Initiative gestartet. Vier Konsortien sollen in den kommenden Jahren innovative Lösungen entwickeln, wie sich Gesundheitsdaten in einer nationalen Daten-Infrastruktur verknüpfen lassen – von Röntgenbildern bis hin zu Erbgut-Analysen. Hierdurch will man die medizinische Forschung und Patientenversorgung verbessern. An zwei Konsortien sind Einrichtungen und Unternehmen aus der Rhein-Neckar-Region maßgeblich beteiligt. Dem Universitätsklinikum Heidelberg obliegt gemeinsam mit den Unikliniken in Göttingen und Hannover die Federführung für „HiGHmed“ (Fördersumme: 30 Mio. Euro).

 

Im Zusammenschluss will man herausfinden, wie sich Krankenhausinfektionen durch neue medizininformatische Lösungen und den übergreifenden Datenaustausch bekämpfen lassen. Im Fokus stehen zudem personalisierte Therapien bei Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen. Beteiligt sind aus der Region auch das DKFZ sowie die Unternehmen SAP, InterComponentWare und NEC Europe Laboratories. Die Universitätsmedizin Mannheim und die Hochschule Mannheim bringen ihre Expertise ins Konsortium „MIRACUM“ ein (Fördersumme: 32,1 Mio. Euro). Der Verbund geht u.a. der Frage nach, wie sich heterogen vorliegende Daten unter Einhaltung von Datenschutz und Datensicherheit harmonisieren und nutzen lassen.

 
 
 
 
 
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6 Mio. Euro für Kampf gegen Krebs bei Kindern
 

Das Deutsche Krebsforschungszentrum und das Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg koordinieren ein neues internationales Forschungsprojekt im Kampf gegen Krebs. Im Mittelpunkt stehen niedriggradige Hirntumoren bei Kindern. Die Behandlung ist bisweilen langwierig und beschwerlich, weshalb die britische „Brain Tumour Charity“ nun rd. 6 Mio. Euro zur Entwicklung neuer Therapieansätze zur Verfügung gestellt hat. Weiterlesen

 

 
 
 
 
Innovationslabor an der Uni Landau eröffnet
 

An der Universität Landau gibt es seit Mitte Juli ein sogenanntes Innovationslabor. Es steht Studierenden und Mitarbeitern, aber auch Alumni der Hochschule offen. In den Räumlichkeiten können Ideen und Geschäftsmodelle in kreativer Atmosphäre (weiter-)entwickelt sowie Prototypen getestet werden, heißt es in einer Mitteilung. Geplant sind zudem Vorträge und Seminare für Gründer. Weiterlesen

 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
 
13. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen
 

Erstmals im Spät- statt im Frühsommer beginnt dieses Jahr das Festival des deutschen Films in Ludwigshafen. Auf der Parkinsel schlägt vom 30. August bis zum 17. September das Herz der deutschen Cineasten-Szene. Die Erfolgsformel aus einmaliger Atmosphäre, Programmkonzept und Promi-Frequenz hat in den vergangenen Jahren einen Boom ausgelöst, sodass ein neuer Rekord von 120.000 Besuchern erwartet wird (2016: 112.000 / 2015: 88.000). Das Film-Programm beinhaltet erneut zahlreiche Premieren. Gezeigt werden insgesamt 71 Produktionen (Rekord), wovon mehrere um den Filmkunstpreis (50.000 Euro) und den Publikumspreis (10.000 Euro) konkurrieren. 

 

Neben der festlichen Verleihung des Preises für Schauspielkunst – diesmal an die Grimme-Preisträger Martina Gedeck und Matthias Brandt – werden der Drehbuchpreis und der Medienkulturpreis vergeben. Die Ehre des Eröffnungsfilms hat Alexandra Sells Drama „Die Anfängerin“. Angekündigt sind auf der Gästeliste Stars wie Heike Makatsch, Ulrike Krumbiegel, Anna Loos (mit ihrer Band „Silly“), Christian Berkel und andere. Zu den Filmpremieren zählt die Abschiedsfolge von Andreas Hoppe als Kommissar „Kopper“ im Ludwigshafen-„Tatort“. Neu ist außerdem die Sonderveranstaltung „Film und Wein“ (3.9.). Das laut Frankfurter Allgemeine Zeitung „schönste Filmfestival im Land“ hat sich seit seiner Erstauflage im Jahr 2005 zum zweitgrößten Besucherfestival nach der Berlinale entwickelt. 

 
 
 
 
 
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Spitzensport: Anpfiff in die neue Saison
 

Einen heißen Saisonauftakt verspricht der August für die regionalen Bundesligisten: Nach dem unglücklichen Auftakt-Remis bei Aufsteiger Holstein Kiel freut sich der SV Sandhausen in seiner fünften Zweitligasaison in Folge am 4.8. auf die Heimpremiere gegen den Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt. In der Woche darauf folgt das Gastspiel bei Dynamo Dresden, bevor Ende des Monats Fortuna Düsseldorf ins Hardtwaldstadion kommt. Im Oberhaus empfängt die TSG 1899 Hoffenheim zum Auftakt am 19. August in der heimischen Rhein-Neckar-Arena (Bild) den SV Werder Bremen. In der Woche darauf geht es für die Kraichgauer nach Leverkusen. Schon am dritten Spieltag kommt dann Rekordmeister Bayern München nach Sinsheim. Auf wen die Nagelsmann-Eleven bei ihrer Champions-League-Premiere treffen, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zwischendurch gilt es für die Rhein-Neckar-Kicker die erste Hürde im DFB-Pokal zu meistern: 1899 muss zu Rot-Weiß-Erfurt (3. Liga), Sandhausen zu Regionalligist Schweinfurt 05.

 

Die Handballer der Rhein-Neckar-Löwen möchten die dritte Deutsche Meisterschaft in Folge anpeilen. Bevor im September die Liga beginnt (7.9. Heimspiel gegen GWD Minden in der SAP-Arena), gilt es im DHB-Pokal die erste Hürde HBW Balingen-Weilstetten zu nehmen (19.8). Wenige Tage später wartet im prestigeträchtigen Super-Cup das Duell mit Rekordmeister THW Kiel auf neutralem Parkett in Stuttgart. Der Champions-League-Spielplan stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die "Eulen" der TSG Friesenheim starten nach dem dritten Aufstieg in die höchste Handballklasse mit einem Heimspiel in der Eberthalle gegen Frisch auf Göppingen (24.8.) und müssen danach beim SC Magdeburg ran.

Noch im August sind zudem die Adler Mannheim zurück auf dem Eis der SAP-Arena: zunächst in der Champions League zum Auftakt bei HV 71 Jönköping in Schweden (24.8.), und zuhause gegen Ocelari Trinec aus Tschechien (27.8.), bevor das erste Bundesliga-Bully daheim gegen die Wolfsburger Grizzlys gepfiffen wird (8.9.).

 
 
 
 
Erlebnistag an der Deutschen Weinstraße
 

Autofrei und rausgeputzt präsentiert sich am 27. August Deutschlands älteste Touristikroute, die Deutsche Weinstraße. Mit dem diesjährigen Motto „Wilde Pfalz“ wollen die Veranstalter u.a. auf den nahegelegenen Pfälzerwald sowie damit zusammenhängende Angebote in Kulinarik und Freizeit aufmerksam machen. Zur 32. Auflage der Großveranstaltung werden bei gutem Wetter wieder rd. 300.000 Radler, Rollerblader, Wanderer und Schoppenpilger erwartet. Die Eröffnung steigt diesmal in Bad Dürkheim. Weiterlesen

 
 
 
 
Ausstellung „Die Region in alten Landkarten“
 

Noch bis 1. September präsentiert das Kreisarchiv des Rhein-Neckar-Kreises in Ladenburg die eintrittfreie Ausstellung „Die Region in alten Landkarten“. Zu sehen sind 70 historische Landkarten zur Rhein-Neckar-Region von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Die Schau will Freunde historischer Landkarten sowie alle an der Geschichte der Kurpfalz Interessierten begeistern und spiegelt die ganze Vielgestaltigkeit der früheren Gebiete der heutigen Metropolregion Rhein-Neckar wider. Weiterlesen 

 
 
 
 
Weitere Veranstaltungstipps
 

 

Weitere Veranstaltungstipps tagesaktuell unter www.m-r-n.com/facebook

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
 
Heartbreak Hochstadt: Elvis‘ Ur-Ahnen kamen aus der Südpfalz
 
 
 
 
 
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Ein dickes Ei: die Deutsche Gockelkrähmeisterschaft
 
 
 
 
 
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