Der Begriff „Bergfest“ wird gerne genutzt, wenn ein anstrendender Zeitraum halb vorbei ist. Wir haben in den vergangenen Tagen und Wochen dieses Wort einige Male ausgerechnet im Zusammenhang mit den 178 Tagen der Buga 23 gehört. Nun, von Bergfest möchten wir hier nicht sprechen. Vielmehr ist „Halbzeit“. Wir haben in der ersten schon einige Treffer gelandet. Es bleibt die zweite Hälfte, um sich weiter zu engagieren, das Ergebnis auszubauen und am 8. Oktober als Sieger vom Platz zu gehen. Das gilt für die Stadt Mannheim als Gastgeber, aber auch für uns als Metropolregion Rhein-Neckar als Partner der Bundesgartenschau.
Mitte Juli war Bundesverkehrs- und -digitalminister Dr. Volker Wissing im Pavillon der MRN auf dem Buga-Gelände zu Gast und sichtlich beeindruckt. Er sprach mit uns über unsere wegweisenden Digitalisierungsprojekte, den Einsatz von KI in der Gesundheitsbranche und verkündete seiner Heimatregion mal eben „im Vorbeigehen“ die gute Nachricht, dass der Bund den Hochstraßenneubau in Ludwigshafen finanziell unterstützen wird.
Verband, Verein und GmbH arbeiten im Sommer mit Hochdruck weiter an ihren Projekten und damit verbunden an weiteren Gelegenheiten, die Arbeit der Regionalentwicklung bei Veranstaltungen wie beispielsweise auf der Buga einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Sei es der kommende erste Stiftungstag Rhein-Neckar, Thementage der Fachbereiche MRN GmbH oder Schwerpunkte mit wichtigen Partnern der Region.
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Peter Johann
Geschäftsführer, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Kirsten Korte
Geschäftsführerin, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar
Ralph Schlusche
Verbandsdirektor, Verband Region Rhein-Neckar
Das seit 2012 bestehende Netzwerk von (Stadt)Regionen auf Bundesebene tagt zum Thema regionale Ernährungsstrategie bzw. nachhaltige Ernährungsinitiativen im Stadt-Land-Kontext.
21. bis 24.8.:Technik Museen Sinsheim und Speyer
An vier Tagen präsentieren sich die Technikmuseen Sinsheim und Speyer als Besuchermagneten in der Freizeitregion Rhein-Neckar. Zusammen ziehen die Museen jedes Jahr über eine Million Gäste von nah und fern in ihren Bann.
31.8.: Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL)
Die ARL stellt sich als selbständige und unabhängige raumwissenschaftliche Institution vor, deren Aufgabe die wissensbasierte Analyse und Beratung zu aktuellen Fragen nachhaltiger Raumentwicklung ist.
Zu Gast bei einem Forum des Mannheimer Morgen und der Metropolregion Rhein-Neckar sprach Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, am 14. Juli auf der Mannheimer Buga über Digitalisierung, den Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur und warum es an vielen Stellen noch klemmt. In einem Impulsvortrag sowie im Gespräch mit dem Mannheimer Morgen legte der Bundesminister die Pläne der Bundesregierung zum Erreichen diverser Ziele wie Gigabitausbau, digitale Patientenakte für alle oder auch die Nutzung von KI vor allem im Gesundheitswesen dar. Einig war man sich darüber, dass dabei nicht nur die Bereitstellung von Leitungen, sondern auch die Bereitschaft zum Austausch von Daten eine große Rolle spielt.
Die Metropolregion Rhein-Neckar mit ihrem Modellregionsstatus bei wichtigen Digitalisierungsprojekten ist ein wichtiger Partner bei der Umsetzung. Prof. Dr. Kristina Sinemus, Digitalministerin Hessen (@digitaleshessen), gab einen Überblick über das Gemeinschaftsprojekt mit der MRN, das Breitbandportal.
Eine gute Nachricht für die Region Rhein-Neckar und speziell Ludwigshafen hatte Volker Wissing in seiner Funktion als Bundesverkehrsminister auch noch im Gepäck: Exakt während seines Besuchs im MRN-Pavillon wurde die Pressemitteilung mit der Förderzusage für das Hochstraßensystem veröffentlicht. Seine erste Stellungnahme erhielten die zahlreichen Gäste und Pressevertreter aus erster Hand. Im Bild (v.l.n.r.): Dr. Tilman Krauch, Prof. Dr. Kristina Sinemus, Ralph Schlusche, Dr. Volker Wissing, Christian Specht, Peter Johann und Kirsten Korte.
Mobilitätspakt: Auf dem Weg zum effizienten Verkehrsmanagement
Reibungslose Mobilität gewährleisten – das ist Ziel des Mobilitätspaktes Rhein-Neckar. „Dazu müssen wir die vorhandene Infrastruktur durch Digitalisierung und intelligente Verkehrslenkung noch effizienter nutzen“, unterstreicht Stefan Dallinger, der in seiner Funktion als Vorsitzender des Verbandes Region Rhein-Neckar auch den Steuerkreis des Mobilitätspaktes Rhein-Neckar leitet. Staatssekretär Andy Becht stellte im Rahmen der Sitzung des Steuerkreises am 7. Juli (Bild) den Stand des Verkehrsmanagementplans Rhein-Neckar vor, der federführend durch das Land Rheinland-Pfalz erstellt wurde.
Der Verkehrsmanagementplan wird in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Partnern erarbeitet und soll vor allem dazu dienen, bei unvorhergesehenen Störungen Strategien und Instrumente zu haben, um die Erreichbarkeit und Mobilität zu sichern. Im nächsten Schritt wird das Vorgehen für die Umsetzung abgestimmt, um das Verkehrsmanagement erfolgreich in der Region zu implementieren.“
Um dieses Ziel zu erreichen, sind Kooperationsvereinbarungen zwischen den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen sowie der Autobahn GmbH, dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar, den Oberzentren Mannheim und Ludwigshafen und anderen Partnern im Umsetzungsgebiet erforderlich.
Der Mobilitätspakt Rhein-Neckar dient als ideale Plattform, um die Akteure zu vernetzen und den Austausch zwischen den Arbeitsfeldern zu gewährleisten. Durch den engen Dialog und die politische Unterstützung des Steuerkreises werden wichtige Entscheidungen getroffen, um die Umsetzung des Verkehrsmanagementplans voranzutreiben.
Am Wochenende vom 7. bis 9. Juli veranstaltete die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) erstmals die Digitaltage. Die Regionalentwicklung zeigte mit Kommunen aus der Metropolregion und weiteren Partnern wie dem Gigabit-Büro des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, wie sich die Verwaltung fit macht für die Digitalisierung. Dabei wurde Rhein-Neckar als Innovations- und Erprobungsraum für moderne, bürgernahe und nachhaltige Verwaltung erlebbar. Den besonderen Rahmen bildete der Pavillon der Region auf der BUGA 23. Die insgesamt rd. 200 Teilnehmenden erlebten an allen drei Tagen ein hochkarätiges Programm, zusammengestellt vom Fachbereich „Digitalisierung und E-Government“ der MRN GmbH.
Themenschwerpunkte der Leistungsschau hießen u.a. Verwaltungsdigitalisierung und Bürokratieabbau, Digitale Infrastrukturen für eine nachhaltige, smarte Entwicklung von Kommunen und Kreisen etc. Diese wurden mit Impulsvorträgen, moderierten Podiumsgesprächen, Praxisbeispielen aus der Region, regionalen Partnern sowie Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft veranschaulicht. Zu den hochkarätigen Gastreferenten zählten Dr. Arndt Möser (Abteilungsleitung Digitalisierung im Innenministerium Baden-Württemberg), Michael Hauer (Bild, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz) und Mario Brandenburg (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung).
Thementage Zukunftsfelder und Innovation auf der Buga
Vom 20. bis 23. Juli fanden im Pavillon der Metropolregion Rhein-Neckar auf dem Buga 23 – Gelände die Thementage des Fachbereichs Zukunftsfelder und Innovation der MRN GmbH statt.
Vorgestellt wurden aktuelle Projekte, Vorhaben und Lösungen aus der Region im Bereich Ressourceneffizienz, Wasserstoff, Mobilität und Bioökonomie – jeweils ein Schwerpunkt an einem der vier Veranstaltungstage. Aussteller und Referenten aus dem Clusternetzwerk Energie und Umwelt sowie die Mitarbeiter der MRN standen dabei auch interessierten Besucher:innen der Bundesgartenschau Rede und Antwort, die den Vorträgen und Diskussionen folgten.
Highlights der beiden ersten Tage waren die Beiträge zum Einsatz von Wärmepumpen und Geothermie im Bereich von Unternehmen und Industrie, aktuelle Vorhaben in der Region entlang der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette sowie deren Herausforderungen und Möglichkeiten. Auf besonderes Publikumsinteresse stießen im Anschluss auch die Themen Mobilität (mit Beiträgen zu Ladeinfrastruktur und emissionsfreiem ÖPNV) sowie Bioökonomie, mit Produkte zum Anfassen, die bei der Produktion Alternativen zu fossilen Rohstoffen verwenden und somit einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten.
Die Buga 23 bietet noch weitere Gelegenheiten, mehr über die wichtigen Themen des Fachbereichs Zukunftsfelder und Innovation zu erfahren: vom 27. bis 30. September finden Veranstaltungen zu Bioökonomie, klimafreundlichem Bauen und Sanieren, Wasserstoff sowie zur Energiewende statt.
Vom 20. bis 22. September veranstaltet die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH den educon Bildungsgipfel. Der educon2023 versteht sich als Begegnungsplattform für Macher:innen und Vordenker:innen aus allen Bereichen der Bildung in Deutschland. Partizipativ und kollaborativ setzt er Impulse für die Zukunft der Bildung und treibt Bildungsinnovationen voran. In Workshops, Keynotes, Paneltalks und weiteren kreativen Formaten rund um das Thema Innovationsbildung kommen Akteur:innen aus der gesamten Bildungslandschaft zu Wort.
Der Kongress findet in hybrider Form statt, Livestream und Online-Workshops (20.+21.9.) sind kostenlos. Das Präsenz-Programm (22.9.) auf der BUGA in Mannheim ist kostenpflichtig. Im Programm angekündigt sind u.a. Prof. Dr. Ulrich Weinberg (Direktor der Hasso-Plattner-Institut School of Design Thinking, Universität Potsdam), Dr. Johanna Börsch-Supan (Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Bildung und Forschung), Axel Reitzig (Executive Director of Innovation, Innovation Center of St. Vrain Valley Schools, USA), Anne Rolvering (Vorsitzende der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung), Jelka Seitz (Bundesagentur für Sprunginnovationen) sowie die Vorstandsmitglieder des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) Dr. Melanie Maas-Brunner (Vorstandsmitglied BASF) und Sabine Bendiek (Vorstandsmitglied SAP).
10 Jahre Netzwerk „Betriebliches Gesundheitsmanagement Rhein-Neckar“
Das Netzwerk „Betriebliches Gesundheitsmanagement Rhein-Neckar“ feiert sein 10-jähriges Bestehen. Rund 130 Vertreter:innen aus Unternehmen, Kommunen, Hochschulen und anderen Organisationen kamen zur Feier des runden Jubiläums am 6. Juli im John Deere Forum in Mannheim zusammen. Das Netzwerk wurde 2013 als neutrale Plattform zum Wissens- und Erfahrungsaustausch rund um die Einführung und strategische Umsetzung eines betrieblichen Gesundheits-managements (kurz: BGM) gegründet. Inzwischen umfasst es knapp 780 Mitglieder und ist damit eines der größten Netzwerke der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und das größte seiner Art im bundesweiten Vergleich.
Das Jubiläumstreffen beschäftigte sich außerdem mit dem Thema „Nachhaltigkeit im BGM“. In spannenden Keynotes und Workshops wurde das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dabei ging es u.a. um die nachhaltige Implementierung und die Messung der Wirksamkeit eines BGMs sowie um den Beitrag der betrieblichen Gesundheitsförderung zur sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Die Dokumentation der Jubiläumsveranstaltung ist online abrufbar.
Den Nutzen des Netzwerks bestätigt eine aktuelle Umfrage unter den Mitgliedern: 93 Prozent werten die regelmäßigen Netzwerktreffen als "hilfreich" bis "sehr hilfreich" für ihre BGM-Arbeit in der eigenen Organisation. Die drei wichtigsten Mehrwerte sind den Befragten zufolge die (neuen) Kontakte zu anderen BGM-Verantwortlichen, der Informations- und Erkenntnisgewinn sowie die Motivation, die die Mitglieder durchs Netzwerk für die eigene Arbeit schöpfen.
Am 19. Juli fand die sechste Fachtagung Pflege statt. In der Hochschule Ludwigshafen trafen dabei rund 200 Teilnehmende zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen im Thema Pflege austauschen. Neben einer Podiumsdiskussion der Gastgebenden – Verband Region Rhein-Neckar, Agentur für Arbeit Metropolregion Rhein-Neckar und Hochschule Ludwigshafen – standen ein Grußwort von Vanessa Ahuja (Bild, Vorständin Leistungen u. Internationales Bundesagentur für Arbeit) sowie zwei inspirierende Vorträge auf dem Programm. Diese legten das Augenmerk auf „Digitalisierung im Gesundheitswesen“ und die „Chancen von multikulturellen Teams“. Weitere Themen in Fachforen waren Generalistik sowie Zuwanderung und Robotik.
Fazit: Die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt haben bereits in der Vergangenheit dazu geführt, dass der Bedarf an Pflegepersonal gestiegen ist. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und der Bedarf an Pflegekräften wird ungebrochen weiter zunehmen. Auf 100 gemeldete Stellen für Fachkräfte in der Pflege in der Metropolregion Rhein-Neckar kommen lediglich 44 Arbeitslose. Neben der Gewinnung von Pflegekräften aus dem Ausland liegt ein großes Potenzial bei den inländischen Kräften. Die Agenturen für Arbeit und Jobcenter können sowohl arbeitslose Menschen als auch Beschäftigte bei der Qualifizierung in der Pflege unterstützen.
Alljährlich veranstaltet das Immobiliennetzwerk Rhein-Neckar Sommertouren für spezialisierte Journalistinnen und Journalisten. Beide Touren, je eine in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz/Hessen, werden von den Teilnehmenden traditionell genutzt, um aus erster Hand einen aktuellen Überblick über wichtige Bauprojekte in der Region zu erhalten.
Im Mittelpunkt der ersten Tour standen Projekte in Ludwigshafen: das Ludwigs-Quartier - eine Großbaustelle mit vier Baufeldern und drei Projekten zwischen Rhein und Stadtmitte: THE FIZZ (International Campus), „Mein Ludwigs“ (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien AG) sowie Baufeld C (GeRo Real Estate AG). Im Walzmühle-Center, welches die Pro Concept Holding AG vor vier Jahren erworben hat, wurde die geplante Revitalisierung erläutert. Im Ortsteil Ruchheim wurde ein Bauprojekt der GAG Ludwigshafen am Rhein besichtigt, bei dem acht Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 146 sozial geförderten Mietwohnungen entstehen. Den Abschluss der ersten Tour bildete das neue Gewerbegebiet entlang der südlichen Fabrikstraße der AS Projektentwicklung GmbH in Bensheim.
Im Fokus des zweiten Teils der Sommertour standen Projekte in Mannheim. Sie startete im „Haus der Region“ mit aktuellen Infos zum Thema „Modellregion Metropolregion Rhein-Neckar für klimaneutrales Bauen und Wohnen“. Weitere Themen der Quadratestadt waren das Baufeld 2 des Glückstein-Quartiers, „THE SIX“ der K1 Holding in zentraler Innenstadtlage sowie das Projekt „New7“, für welches Diringer & Scheidel verantwortlich zeichnet. Den Abschluss der Tour stellte die Erweiterung der Bauhaus-Hauptverwaltung dar, an dem das Architekturbüro blocher partners beteiligt ist.
Jetzt anmelden: 12. Firmen-Golf am 5.9. in St. Leon-Rot
Die sportliche Veranstaltung des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) für Entscheider:innen aus der Region: In Zweierteams abschlagen, putten, einlochen, Netzwerken und dabei Gutes tun – das ist die Idee hinter dem alljährlichen Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar, der in diesem Jahr zum 12. Mal stattfindet.
Die erspielten Überschüsse aus Startgeldern und Sponsoringbeiträgen kommen gemeinnützigen Projekten in der Rhein-Neckar-Region zugute. Eine Teilnahme am Turnier (Check-in ab 11 Uhr, Kanonenstart 13 Uhr) ist ab HCP -54 möglich. Wer sich (noch) nicht beim Turnier einbringen möchte, ist beim Schnupperkurs ab 16 Uhr herzlich willkommen. Abgerundet wird der Tag durch den geselligen Abschluss am Abend (ab ca. 18.30 Uhr), bei dem auch die Siegerehrung stattfindet. Eine Teilnahme nur an der Abendveranstaltung ist ebenfalls möglich. Um Online-Anmeldung wird gebeten bis einschließlich 22. August. Rückfragen beantwortet der ZMRN e.V. unter 0621 10708-502.
Am 1. Oktober 2023 (Sonntag) steht die erste öffentliche Veranstaltung des regionalen Stiftungsnetzwerks an: der 1. Stiftungstag der Metropolregion Rhein-Neckar auf der BUGA23. Worum geht es beim ersten Stiftungstag? Stiftungen der Region möchten in Interviews, Projektpräsentationen und Mitmach-Angeboten für Klein und Groß zeigen, was die Stiftungen in der Region eigentlich machen, wie sie unseren Alltag prägen und wie Bürger:innen auch Teil davon werden können. Alle sind herzlich eingeladen – das Netzwerk freut sich auf Sie und Ihre Fragen und Beiträge. Der E-Mail-Kontakt lautet: stiftungen@m-r-n.com. Rückfragen beantwortet der ZMRN e.V. unter Tel. 0621 10708-502.
Das Stiftungsnetzwerk Rhein-Neckar wurde Mitte März 2022 gegründet und zählt inzwischen rund 120 Mitglieder. Ziel ist, die Kompetenzen der einzelnen Stiftungen zu bündeln und damit das bürgerschaftliche Engagement in der Region zu stärken. Das Netzwerk möchte Aktive und Partner zusammenbringen, die sich sonst vielleicht nicht begegnen würden. Gemeinsam sollen die Transparenz und Sichtbarkeit erhöht sowie Synergieeffekte genutzt werden, um dadurch gemeinsam die Wirksamkeit der unterschiedlichen Initiativen zu erhöhen.
In der Verbandsversammlung des Verbandes Region Rhein-Neckar am 7. Juli wurden einige Personalentscheidungen getroffen. Im Fokus standen die turnusmäßige Wahl der zweiten und dritten Stellvertreter:in des Verbandsvorsitzenden sowie Nachbesetzungen im Gremium. Die Positionen des/der zweiten und des/der dritten Stellvertreter:in wurden zuletzt am 27. September 2019 besetzt. Die Position der zweiten Stellvertreterin hatte bisher Simone Heitz (Grüne) inne und Christian Engelhardt (CDU) die Position des dritten Stellvertreters. Im Rahmen der Vorberatungen schlugen die Fraktionen beide Personen erneut vor. Beiden Vorschlägen wurde einstimmig zugestimmt.
Herzlichen Glückwunsch daher an Simone Heitz zur Wiederbesetzung der Position der zweiten Stellvertreterin und an Landrat Christian Engelhardt zur Wiederbesetzung der Position des dritten Stellvertreters.
Des Weiteren wurden folgende Personaländerungen bekannt gegeben:
CDU: Ab dem 1. Januar 2023 wird Dr. Dominik Geißler für Thomas Hirsch eintreten.
SPD: Eleonore Hefner wurde als Nachfolgerin des verstorbenen Udo Scheuermann gewählt.
Bündnis‘90/Die Grünen: Matthias Pitz tritt an die Stelle von Deniz Gedik, während Marilena Geugjes Rahel Amler nachfolgen wird.
Freie Wähler: Dietrich Herold (FDP) folgt auf Dr. Alexander Eger.
Neue Geschäftsführerin der Sportregion: Andrea Michels
Anfang Juli übernahm Andrea Michels (Bild) die Geschäftsführung der Sportregion Rhein-Neckar. Die bisherige Leiterin der Fachgruppe Kultur und Sport bei der Stadt Wiesloch folgt auf Stephanie Wirth, die das regionale Sport-Netzwerk fast acht Jahre lang leitete.
Die Sportwissenschaftlerin Michels bringt durch ihre bisherigen Aufgaben bei der Stadt Wiesloch viel Erfahrung bei der Zusammenarbeit mit Vereinen mit, da sie dort auch das Vereinsbüro leitete. Sie verfügt zudem über hervorragende Referenzen im Bereich Eventmanagement. So war Michels als Projektleiterin der Turnfest-Akade-mie beim Internationalen Deutschen Turnfest 2013 eingebunden und organisierte den Kongress „Vision Bewegungskinder“ in Heidelberg.
Die Sportregion Rhein-Neckar e.V. wurde bereits 2004 gegründet, um den Sportstandort Rhein-Neckar nachhaltig zu vernetzen. Dazu ermöglicht sie ihren heute über 200 Mitgliedern aus den Bereichen Breiten- und Spitzensport, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen einen branchen- und sportartenübergreifenden Austausch. Nach dem Motto „Gemeinsam die Region bewegen“ organisiert der Verein mit seinen vier Beiräten regelmäßige Netzwerktreffen, bei denen aktuelle Themen, Ideen und Probleme besprochen und gemeinsame Projekte initiiert werden.
Sichtbarkeit für die sportlichen Spitzenleistungen aus der Region leistet das Netzwerk beispielsweise mit der Verleihung des SportAward Rhein-Neckar und dem Engagement für die Olympia- und Paralympics-Sportler – aktuell das „Team Paris der Metropolregion Rhein-Neckar“.
IHK Rhein-Neckar fordert Lösung struktureller Probleme
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar fordert eine „Wirtschaftspolitische Agenda 2030“. Laut Mitteilung habe Deutschland in den vergangenen Jahren zunächst schleichend und seit dem russischen Überfall auf die Ukraine beschleunigt einen deutlichen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit erfahren müssen. Dies erfordere die Lösung struktureller Probleme. Manfred Schnabel, Präsident der IHK Rhein-Neckar, verwies dabei auf internationale Standortrankings wie das des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim oder des „International Institute for Management Development” (IMD) in Lausanne. In beiden Rankings sei Deutschland seit 2014 kontinuierlich abgestiegen und in der vergangenen Periode regelrecht abgestürzt.
„Die großen Unternehmen verlagern, die mittleren verkaufen und die kleinen schließen”, brachte der IHK-Präsident die Lage auf den Punkt. Ein prominentes Beispiel für diesen Prozess aus der Metropolregion Rhein-Neckar sei die Verlagerung einer Ammoniaklinie der BASF von Ludwigshafen in die USA. „Das ist extrem bedenklich, da solche energieintensiven Prozesse häufig am Anfang der industriellen Wertschöpfungskette stehen. Wandern sie ab, droht perspektivisch auch der Verlust von Wertschöpfung bei deren Kunden”, erklärte Schnabel. Summierten sich solch Entscheidungen, überschreite der Standort einen Kipppunkt mit irreversiblen Schäden.
Da Rhein-Neckar traditionell exportorientiert ist, schlagen laut Schnabel alle Themen, die mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit zu tun haben – Fachkräftemangel, Regulatorik, Verkehrsinfrastruktur, Energienetze etc. –, in der Metropolregion besonders zu Buche.
„MS Wissenschaft“ wieder vor Anker in Rhein-Neckar
Das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ tourt wieder durch Deutschland und legt im August gleich zweimal in der Metropolregion Rhein-Neckar an: vom 18. bis 20. August in Mannheim (Lindenhof, Rheinpromenade, Anleger Viking River Cruises) sowie vom 22. bis 24. August in Heidelberg (Neckarstaden, Höhe Marstall). Die Mitmach-Exponate der Ausstellung „Unser Universum“ an Bord des ehemaligen Frachtschiffs kommen direkt aus der aktuellen Forschung.
Die Ausstellung ist Bestandteil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerufenen Wissenschaftsjahr 2023 und blickt in die Weiten des Weltalls, aber auch zurück auf unseren eigenen Planeten: Wie erforschen wir das Weltall? Wann reisen wir zum Mars oder gar zu ferneren Planeten? Und welche Bedeutung hat die Weltraumforschung für unseren Alltag? Mit diesen Leitfragen laden interaktive Exponate zu einer virtuellen Reise durch das Weltall ein und zeigen, wie Wissenschaftler mit Teleskopen die Sterne erforschen. Auch Klimaforschung mithilfe von Satelliten und die Rolle des Universums in Kunst und Kultur sind Thema der Schau.
Das Event auf dem schwimmenden Science Center ist empfohlen ab 12 Jahren, für Jugendliche und Erwachsene. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten sind in der Regel 10 bis 19 Uhr. Genaue Informationen zu jeder Station sind auf der Website der MS Wissenschaft zu finden.
Die Insel ruft wieder die Cineasten von nah und fern in die Metropolregion Rhein-Neckar! „Das schönste Festival Deutschlands“ urteilte die Frankfurter Allgemeine schon vor Jahren über das Ludwigshafener Filmfestival, das vom 23. August bis zum 10. September in seine 19. Auflage geht.
Wegen der Schönheit und der überraschenden Eleganz der Parkinsel im Rhein inmitten einer Industriestadt. Und wegen der Atmosphäre. Dieser besonderen Mischung aus Lebensfreude mit Sonnenuntergang und der Begeisterung für Filmkunst. Weil hier Tausende von Menschen die Filme und ihre Künstler:innen feiern und diskutieren wie nirgendwo sonst. Mit bis zu mehr als 100.000 Gästen ist das Festival des deutschen Films nach der Berlinale mittlerweile das zuschauerstärkste Publikumsfilmfestival Deutschlands.
2023 eröffnet das Festival mit der Weltpremiere von „Gäste zum Essen“ von Regisseurin Carolin Otterbach, einer hintersinnigen Komödie „zum Thema der immer größer werdenden sozialen Spaltung unserer Gesellschaft. Wobei hier die scheinbare Überlegenheit der Oberschicht mit schöner Ironie zu Fall gebracht wird“, verspricht Intendant Dr. Michael Kötz. 14 Produktionen sind im Wettbewerb um den Ludwigshafener Filmkunstpreis. Der Preis für Schauspielkunst geht diesmal gleich an zwei renommierte Charakterdarsteller des deutschen Films: Justus von Dohnányi und Axel Milberg. Auf dem Roten Teppich außerdem angekündigt sind Joachim Krol, Ulrich Matthes, Josefine Preuß, Andrea Sawatzki, Ulrich Tukur, Sönke Wortmann und viele weitere Stars. Auf die jüngsten Nachwuchs-Cineasten ab vier Jahren warten sechs verschiedene Filmproduktionen im Kinderprogramm.
Deutschland in der SAP-Arena Faustball-Weltmeister
Die deutschen Faustballer haben ihren WM-Titel erfolgreich verteidigt. Die Mannschaft von Bundestrainer Olaf Neuenfeld gewann am 29. Juli das Finale der Heim-Weltmeisterschaft in Mannheim gegen Österreich in vier Sätzen mit 4:0 (11:7, 11:3, 15:14, 11:7) und feierte damit ihren vierten WM-Triumph in Serie und den 13. insgesamt. Vor rund 10.000 begeisterten Zuschauern in der SAP-Arena – in der zum ersten Mal überhaupt bei einer Faustball-WM indoor auf Naturrasen gespielt wurde – dominierte der Rekordweltmeister um Lokalmatador Nick Trinemeier und den einmal mehr überragenden Topangreifer Patrick Thomas vom deutschen Meister TSV Pfungstadt das Geschehen. Wer es verpasst hat: Impressionen des Spektakels sind unter anderen hier bei RNF und hier beim SWR abrufbar.
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
wo sonst: In die Sommerfrische! Kühle Ausflugstipps für hitzige Tage in der Region.
Kommen die heißesten Tage des Jahres im August? In Rhein-Neckar gibt es jedenfalls immer auch einige kühle Ecken zu entdecken. Hier kommen unsere "wo sonst"-Tipps nah am Wasser, tief unter der Erde oder mitten im Grün...
Das Rhein-Neckar Mediacenter – Flagge zeigen für die Region
Das Mediacenter der Metropolregion Rhein-Neckar bietet Informationen über die Rhein-Neckar-Region, aufbereitet für die unterschiedlichsten Medien und Bedürfnisse. Entdecken Sie die Region in Wort und Bild und nutzen Sie unsere mehrsprachigen Angebote für Ihre Kommunikation, beispielsweise bei Geschäftsterminen, in Publikationen, auf Internetseiten, in Stellenausschreibungen und Anzeigen unter Angabe der Quelle „Rhein-Neckar“ kostenfrei.
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