Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
AUsgabe 11-2017
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

nach der Wahl wird in Berlin sondiert. Man liest und hört von „guten Gesprächen“, einer „sachlichen, lösungsorientierten Atmosphäre“ und vom „konstruktiven Austausch“. Bleibt zu hoffen, dass am Ende der Verhandlungen konkrete Maßnahmen für die großen Baustellen in Deutschland definiert sind. Nur vier Beispiele: Der klimafreundliche Umbau des Energiesystems stockt. Der Bildungsförderalismus ist reformbedürftig. Die E-Mobilität kommt nicht richtig in Fahrt. Und die Digitalisierung geht viel zu langsam voran.

Mit unserer Arbeit tragen wir auf regionaler Ebene dazu bei, diese und weitere gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Das Vorgehen ist dabei ganz ähnlich wie derzeit in der Bundeshauptstadt. Zunächst analysieren wir die Lage. Dann bringen wir Partner in den Dialog. Und schließlich schmieden wir eine schlagkräftige Allianz der Willigen.

Unser Credo lautet: Gemeinsam Zukunft gestalten! Genau dies muss auch Anspruch und Ansporn der potenziellen Koalitionäre sein. Von der Politik muss eine klare Vision, ja, ein Signal des Aufbruchs ausgehen. Wir brauchen die richtigen Rahmenbedingungen – erst dann kann ein Modernisierungsbündnis wie die Metropolregion Rhein-Neckar seine volle Wirkung entfalten!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ In eigener Sache I: Umzug nach M1, 4-5
➔ In eigener Sache II: Arbeitsbereiche MRN GmbH neu aufgestellt
➔ Neue Stiftung stärkt Prävention in der Region
➔ Demografie-Tagung „ddn-Zukunftswerkstatt“
➔ Bildungsgipfel 2018 wirft Schatten voraus
➔ 18. Existenzgründungstag Rhein-Neckar
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ Zwischenbilanz „Welcome Center Rhein-Neckar“
➔ Daimler-GLC Germersheim wächst
➔ Hafen Mannheim brummt
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ Speyer spitze in Verwaltungswissenschaft
➔ International Science Festival Heidelberg
➔ Max-Planck-„School of Life“ kommt
Aus Kultur und Freizeit
➔ 66. Filmfestival Mannheim-Heidelberg
➔ Barockfestival „Winter in Schwetzingen“
➔ Ausstellung „Reformation im Südwesten“
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
➔ 500 Jahre Reformation: Luther trotzte dem Reichstag zu Worms
➔ Wenn der Wind aus Westen weht: Die Region von oben…
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
 
In eigener Sache I: Umzug nach M1, 4-5
 

Die Regionalentwicklungsinstitutionen ziehen wie angekündigt (Ausgabe 9) unter ein gemeinsames Dach. Ende November verlassen Verband Region Rhein-Neckar, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und Sportregion Rhein-Neckar e.V. ihre Räumlichkeiten in den Gebäuden von N7 und P7. Ab 1. Dezember dieses Jahres lautet die neue gemeinsame Hausadresse: M1, 4-5 in 68161 Mannheim. Die Institutionen bitten auch auf diesem Wege ihre Partner, Kunden, Gäste und Lieferanten um freundliche Beachtung der neuen Anschrift. Die bisherigen Telefonnummern sind bis auf Weiteres erreichbar, die neuen werden zeitnah bekannt gemacht.

 

Bestehen bleiben die bisherigen E-Mail-Adressen der Mitarbeiter/innen bzw. die Domains @m-r-n.com und @vrrn.de. Unverändert bleiben auch die Postfachadressen: ZMRN e.V. und MRN GmbH: Postfach 10 21 51, 68021 Mannheim | VRRN: Postfach 10 26 36. 68026 Mannheim. Mit dem Umzug in ein Gebäude verwirklicht sich fast zwölf Jahre nach Start der institutionalisierten Regionalentwicklung in Rhein-Neckar der Wunsch, die gemeinsame Arbeit und alle Beschäftigten (derzeit rd. 80) auch räumlich zu bündeln. Der neue Standort (Bild) liegt zwischen Stadthaus (N1) und IHK Rhein-Neckar (L1) und ist durch seine unmittelbare Nähe zum Mannheimer Schloss und zum Paradeplatz im Herzen der Quadratestadt bestens per ÖPNV zu erreichen. Diverse Parkhäuser (u.a. N1/N2, C1) stehen ebenfalls zur Verfügung.

 
 
 
 
In eigener Sache II: GmbH-Bereiche neu aufgestellt
 

Die Themen der Regionalentwicklung haben sich seit dem Start der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH 2006 kontinuierlich weiterentwickelt; einhergehend auch die Arbeitsbereiche, welche seit Herbst neu strukturiert sind und wie folgt lauten: „Bildung, Gesundheit, Arbeitsmarkt“ (Leitung: Dr. Markus Gomer), „Digitale Modellregion“ (Marco Brunzel), „Energie und Mobilität“ (Bernd Kappenstein) und „Kultur“ (Thomas Kraus). Die bisherigen Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing bilden nun die organisatorische Einheit „Kommunikation und Marketing“ (Annette Höllebrand). Der Geschäftsführung direkt angegliedert ist die neue Einheit „Strategie“ (Stefan Orschiedt).

 

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ist seit 2006 die operative Plattform der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung. Die Gesellschaft koordiniert das Zusammenspiel der regionalen Institutionen und Akteure, bündelt Kräfte, schmiedet Allianzen und setzt Projekte in verschiedenen gesellschaftsrelevanten Themenbereichen um. Darüber hinaus trägt die GmbH durch Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing dazu bei, die Region gezielt zu positionieren und bekannt zu machen.

 
 
 
 
Neue Stiftung stärkt Prävention in der Region
 

Ende September hat die preventa-Stiftung offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Ziel der gemeinnützigen Einrichtung ist es, die HPV-Impfrate in der Rhein-Neckar-Region durch Aufklärungsarbeit und Einführung einer freiwilligen Schulimpfung deutlich zu steigern. Für dieses Vorhaben wird sie von der Dietmar-Hopp-Stiftung mit 770.000 Euro unterstützt. HPV ist die Abkürzung für Humane Papillomviren. Diese können u.a. Gebärmutterhalskrebs auslösen, die vierthäufigste Krebsart bei Frauen in Deutschland. Prof. Harald zur Hausen entdeckte den Zusammenhang zwischen HPV und Krebsentstehung in den 1980er Jahren am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg.

 

Damit legte der Medizin-Nobelpreisträger den Grundstein für die Entwicklung eines Impfstoffes gegen Krebs (verfügbar seit 2006). Obwohl die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten übernehmen, wird derzeit bundesweit nur jedes dritte Mädchen gegen HPV geimpft.

Der Stiftungsgründung vorausgegangen war ein mehrjähriges Modellprojekt unter dem Dach der „Initiative Prävention in der Metropolregion Rhein-Neckar“. An sechs Grundschulen im südhessischen Kreis Bergstraße wurde im Netzwerk mit Krankenkassen, Ärzten und weiteren Akteuren intensive Aufklärungsarbeit geleistet und eine freiwillige Schulimpfung angeboten. Die Inanspruchnahme der HPV-Impfung bei neun- und zehnjährigen Mädchen stieg in der Folge um das Dreifache. In einem nächsten Schritt will die preventa-Stiftung daher zum Schuljahr 2018/19 auch in Mannheim ein entsprechendes Projekt starten.

 
 
 
 
 
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Demografie-Tagung „ddn-Zukunftswerkstatt“
 

Die Gestaltung des demografischen Wandels zählt zu den grundlegenden, übergreifenden Aufgaben der Regionalentwicklung. Welche aktuellen und künftigen Herausforderungen der demografische Wandel für Wirtschaft und Kommunen impliziert, ist Gegenstand der Tagung „ddn-Zukunftswerkstatt“ am 6. November im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen (15 bis 20 Uhr). Auf dem Programm stehen Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops, die die Verknüpfung des demografischen Wandels mit Themen wie Digitalisierung, Bildung, Gesundheitsversorgung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufzeigen.

 

Der Leitfrage „Wie sehen das Miteinander der Generationen bzw. die Arbeits- und Lebenswelt der Zukunft aus?“ spüren verschiedenste Experten nach, neben Themenverantwortlichen von Verband Region Rhein-Neckar und MRN GmbH auch Vertreter von Demographie Netzwerk e.V. (ddn), Becher-Stiftung und SAP. Es moderiert Thomas Klie, Professor für Sozialforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Die Tagung steht Interessierten aus Kommunen und Wirtschaft offen. Um Anmeldung wird gebeten, vorzugsweise per Online-Formular.

 
 
 
 
 
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Bildungsgipfel 2018 wirft Schatten voraus
 

2018 organsiert die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH zum zweiten Mal den EduAction-Bildungsgipfel. Die Tagung soll den 2016 gestarteten Strategieprozess fortführen, um die Zukunft der Bildung aus regionaler Perspektive heraus gesellschaftlich zu gestalten. Im Ausblick darauf diskutierten Mitte Oktober rund 100 Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung in Vorträgen und Workshops bei Gastgeber SAP in St. Leon-Rot diverse Fragen zum Thema, zum Beispiel: Wie lässt sich die Ressource Bildung auf regionaler Ebene systematisch stärken?

 

Was muss Bildung in Zukunft vermitteln? Wie lassen sich die Möglichkeiten der Digitalisierung im Bildungsbereich sinnvoll nutzen? Und wie können die zahlreichen Bildungsakteure besser miteinander vernetzt werden, angefangen bei Kitas über Schulen und Hochschulen bis hin zu Weiterbildungseinrichtungen?

Die Metropolregion Rhein-Neckar verstehe sich dabei explizit nicht als Bildungsakteur, sondern als Plattform für den Dialog und die Kooperation. Man wolle Experten an einen Tisch holen, um die wichtigsten Entwicklungen zu diskutieren und gemeinsam Ideen zu entwickeln, erläuterte Dr. Markus Gomer (Bild), Leiter des Fachbereichs „Bildung, Gesundheit, Arbeitsmarkt“. Die zentralen Aktionsfelder einer regionalen Bildungsstrategie seien: den digitalen Transformationsprozess gestalten, Bildungsteilhabe und -gerechtigkeit verbessern, Schlüsselkompetenzen vermitteln (z.B. Medien) sowie das lebenslange Lernen stärken. Regelmäßige Infos und Blogbeiträge zu neuen Ideen und Innovationen im Bereich Bildung liefert ab sofort das EduAction-Online-Magazin.

 
 
 
 
 
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18. Existenzgründungstag Rhein-Neckar
 

Wer den Sprung in die Selbständigkeit wagen will, für den bietet am 18. November der Existenzgründungstag Metropolregion Rhein-Neckar die Gelegenheit, sich umfassend über alle relevanten Fragen zu informieren. Gastgeber der 18. Auflage ist die SRH Hochschule in Heidelberg. Angehenden Gründern bietet die Veranstaltung zwischen 9 und 17.30 Uhr ein umfangreiches Beratungs- und Fortbildungsprogramm bei freiem Eintritt. Erfolgreiche Unternehmer aus der Rhein-Neckar-Region berichten in Interviews von ihren Erfahrungen und geben Einblicke in ihr persönliches Erfolgsrezept.

 

Podiumsgespräche mit weiteren Experten geben Praxisbeispiele, führen in Themen wie Finanzierung und Existenzsicherung ein. Vertiefende Seminare widmen sich konkreten Fragen zu Businessplan, Marketing, Steuer, Recht, Wettbewerb, Kundenakquise, Franchisemodelle sowie Vorsorge und Altersabsicherung. Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch geben eine Kooperationsbörse und die Gespräche an den Ständen von rund 50 Ausstellern, darunter Wirtschaftsverbände, Netzwerke, Kammern und Dienstleister rund um die Existenzgründung und -sicherung. Für eine kostenlose Kinderbetreuung sorgt traditionell beim Existenzgründungstag die Familiengenossenschaft eG. Der Existenzgründungstag ist die größte Messe zur Selbständigkeit in der Region und findet seit 1999 statt.

 
 
 
 
 
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Fachtagung zum Thema „Ältere Beschäftigte“
 

Jedes Unternehmen, ob größer oder kleiner, muss sich heute mit dem Demografischen Wandel auseinandersetzen. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss seine Personalstrategien der Altersstruktur der Belegschaft anpassen. Wie Arbeitgeber das Potenzial älterer Beschäftigter am besten nutzen und damit ein Stück der Unternehmenszukunft sichern können, steht im Mittelpunkt einer Tagung, zu der die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH im Rahmen der Fachkräfteallianz Rhein-Neckar am 30. November nach Mannheim einlädt. Die Veranstaltung lenkt unter dem Motto „Da geht noch viel!“ den Blick auf die flexible Gestaltung des Renteneintritts. 

 

Mit ihrem Vortrag „Wird Alteisen zum Tafelsilber?!“ führen Karin Haist von der Körber-Stiftung und Journalistin Margaret Heckel ins Thema ein. In verschiedenen Workshops werden Bedarfe der Arbeitgeber identifiziert, Lösungsansätze skizziert und gute Praxisbeispiele vorgestellt. Angesprochen sind insbesondere Arbeitgeber (KMU), Personalverantwortliche, Kammern, Agenturen für Arbeit, Multiplikatoren, Führungskräfte. Um Online-Anmeldung wird gebeten. Fragen beantwortet Alice Güntert (Tel. 0621 12987-41). Die kostenfreie Veranstaltung wird finanziell unterstützt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

 
 
 
 
 
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ZMRN-Reihe „Rhein-Neckar im Gespräch“
 

Am 10. November lädt der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar seine Mitglieder zu einer weiteren Ausgabe der Reihe „Rhein-Neckar im Gespräch“ ein. Veranstaltungsort ist der Ratssaal des Neustadter Rathauses. Auf dem Programm stehen von 10 bis 12 Uhr Diskussionsrunden zu den Regionalentwicklungsthemen Digitalisierung, Bildung und Bürgerschaftliches Engagement. Den Abschluss bildet ab 12 Uhr ein Mittagsimbiss. Gemeinsame Gastgeber sind die Stadt Neustadt und der Landkreis Bad Dürkheim, vertreten durch OB Hans Georg Löffler und Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld. Um Anmeldung per Online-Formular wird gebeten.

 
 
 
 
 
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Jahreskonferenz „Fachaustausch Geoinformation“
 

Das Netzwerk „Geonet.MRN“ lädt am 23. November zu seiner Jahreskonferenz in Sachen Geoinformation ein. Das Motto in der Print Media Academy in Heidelberg lautet bei der neunten Auflage: „Intelligente Vernetzung und digitaler Wandel“. Der Fachaustausch setzt dabei ein Zeichen hinsichtlich des regionalen Ziels, Modellregion für intelligent vernetzte Infrastrukturen zu werden. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren und beleuchten Innovationen, Praxisbeispiele und Trends der Geoinformationswirtschaft. Vertieft wird in parallelen Fachforen zu Themen wie Smart-City-Plattformen, Digitaler Straßenraum, Mobilität und Gebäude. Um Online-Anmeldung wird gebeten (bis 9.11.).

 

Eingebettet ist zudem die Preisvergabe des Landeswettbewerbs „European Satellite Navigation Competition“. Die jählriche Konferenz dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Interessenten, Experten, Nutzern und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung über Anwendungsmöglichkeiten, aktuelle Themen und Trends in der Geoinformationswirtschaft. Gleichzeitig handelt es sich um das zentrale Netzwerktreffen des Vereins GeoNet.MRN e.V. Ziel ist es, die regionalen Potenziale der Geoinformationswirtschaft zu bündeln und zu stärken.

 
 
 
 
 
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Rückblick: Regionalkonferenz „Energie und Umwelt“
 

Ohne zusätzliche Maßnahmen wird Deutschland seine Klimaschutzziele voraussichtlich verfehlen. Ausgehend vom Status quo ist nach jüngst bekannt gewordenen Berechnungen des Bundesumweltministeriums bis 2020 bestenfalls mit einem Rückgang des CO2-Ausstoßes um 32,5 Prozent im Vergleich zu 1990 zu rechnen. Angestrebt ist ein Minus von 40 Prozent. Diese ambitionierte Zielmarke stellt insbesondere industrie- und wachstumsstarke Standorte wie Rhein-Neckar vor Herausforderungen. Deshalb sei es wichtig, gemeinsam und mit voller Kraft an der Aufgabe zu arbeiten, betonte Bernd Kappenstein (Bild), Leiter Fachbereich „Energie und Mobilität“ der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, zum Auftakt der 7. Regionalkonferenz „Energie und Umwelt“, die Mitte Oktober in Heidelberg stattfand.

 

„Die Region ist auf dem richtigen Weg“, sagte Kappenstein und untermauerte dies mit einigen Zahlen. So legte das Bruttoinlandsprodukt als Indikator der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zwischen 2005 und 2015 um 31,6 Prozent zu. Gleichzeitig gingen die CO2-Gesamtemissionen nach Schätzungen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH um 14,5 Prozent zurück (bundesweit: -8,5%). Die Umsätze mit Waren, Bau- und Dienstleistungen zum Klimaschutz verdreifachten sich in der Region seit 2005 auf zuletzt 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. „Mit dem regionalen Energiekonzept, mit Maßnahmen wie der Energiekarawane oder durch intensive Netzwerkarbeit haben die Institutionen der Regionalentwicklung zur Energiewende beigetragen.“

„Wir müssen unsere Anstrengungen in allen Bereichen weiter intensivieren, angefangen beim Ausbau der erneuerbaren Energien über die effizientere Energienutzung bis hin zur klimafreundlichen Mobilität. Zudem sollten wir dem Zusammenspiel der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr mehr Beachtung schenken.“ Die Metropolregionen in Deutschland stünden bei der Energiewende in besonderer Pflicht. Als Orte der Innovation und des Fortschritts müssten sie Lösungen für eine wirtschaftlich, sozial und ökologisch vernünftige Energiezukunft entwickeln und erproben. Die Digitalisierung eröffne hierbei neue Möglichkeiten. Ein klares „Ja“ zur Energiewende bekräftigten auch die Spitzen der drei großen Interessensverbände BBE (Bundesverband Erneuerbare Energien), BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) und dena (Deutsche Energie-Agentur).

 
 
 
 
 
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Bibliotheken: 10 Jahre „Metropol-Card“
 

Im Jahr 2007 führten die Städte Mannheim und Ludwigshafen den gemeinsamen Stadtbüchereiausweis „Metropol-Card“ ein – der Beginn einer Erfolgsgeschichte der länderübergreifenden Zusammenarbeit. Ein Jahrzehnt später ist der regionale Verbund öffentlicher kommunaler Bibliotheken („Metropolbib“) auf 33 Mitglieder gewachsen. Jüngst hinzugekommen ist die Gemeinde St. Leon-Rot (Rhein-Neckar-Kreis). Über 14.000 Exemplare der „Metropol-Card“ wurden seitdem ausgegeben. Mit ihr können Bürger für eine Jahresgebühr von nur 20 Euro in den über 80 Haupt- und Zweigstellen der beteiligten Einrichtungen auf ein Angebot von über 1,8 Millionen klassischer Medien wie Bücher, Filme, CDs, Computerspiele, Zeitungen und Zeitschriften zugreifen.

 

Das Online-Angebot umfasst derzeit 32.000 Titel in 47.500 Exemplaren. Die rund um die Uhr abrufbaren elektronischen Medien werden von derzeit 39.000 Bürgern genutzt. Der Verbund zählte bereits über 2 Millionen e-Ausleihen. Inklusive ist im Online-Angebot seit vergangenem Jahr auch der Zugang zum „Press Reader“ und damit zu 7.000 internationalen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen, in 60 Sprachen und aus 130 Ländern.

Koordiniert werden Metropol-Card, Metropolbib.de und „Press Reader“ vom Verein „Metropol-Card-Bibliotheken Rhein-Neckar“. Dieser wird unterstützt durch Verband Region Rhein-Neckar, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar. Der Bibliotheken-Verbund über drei Bundesländer hinweg ist in Deutschland einzigartig.

 
 
 
 
 
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Nominierung für Marie-Simon-Pflegepreis
 

Das Forum „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ist für den Marie-Simon-Pflegepreis 2017 nominiert. Die Auszeichnung wird von „spectrumK“ in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund vergeben an Initiativen, die sich in vorbildlicher und innovativer Weise mit den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft befassen. Beworben hatte sich die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH unter dem Motto „Hilfe beim Helfen“. Im Fokus standen die vielfältigen Unterstützungsangebote für Menschen, die parallel zum Beruf Angehörige pflegen oder sich auf diese Herausforderungen vorbereiten möchten.

 

Hierzu zählen neben Informationsmaterialien wie dem Praxisleitfaden „Pflegefall – was nun?“ auch Mitarbeiter-Schulungen wie das „Kompetenztraining Pflege“ oder ein Qualifizierungsprogramm zum „Betrieblichen Pflege-Guide“. Darüber hinaus stärkt das Vereinbarkeits-Forum bei Workshops und Tagungen den Informations- und Wissensaustausch, zuletzt im Mai 2017 mit einer Veranstaltung zum Thema Demenz.

„In der Metropolregion Rhein-Neckar leisten schätzungsweise 54.000 Menschen den Spagat zwischen Beruf und Angehörigenpflege. Mit dem fortschreitenden demografischen Wandel wird diese Zahl weiter steigen. Deshalb haben wir bereits vor fünf Jahren angefangen, für das Thema zu sensibilisieren und niederschwellige Unterstützungsangebote für Beschäftigte und Unternehmen zu entwickeln. Die Nominierung für den Marie-Simon-Pflegepreis ist eine tolle Anerkennung dieser Pionierarbeit“, sagt Alice Güntert, Leiterin des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Der Marie-Simon-Pflegepreis wird am 9. November in Berlin verliehen. 

 
 
 
 
 
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Neue Mitglieder im ZMRN e.V.
 

Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar begrüßt folgende neue Mitglieder:

Mitgliederzahl: 766 (Stand: 19.10.2017)

 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
 
Zwischenbilanz des „Welcome Center Rhein-Neckar“
 

Mit dem Welcome Center Rhein-Neckar (WCRN) startete 2014 ein regionales Beratungsangebot zur Stärkung der Willkommenskultur für internationale Fachkräfte. Als eine von zehn in Baden-Württemberg eingerichteten Stellen dient sie insbesondere mittelständischen Unternehmen, um qualifizierte ausländische Mitarbeiter zu gewinnen. Mitte Oktober zogen die Verantwortlichen eine Zwischenbilanz (Bild): Seit dem Start des WCRN wurden bis dato rd. 200 Unternehmen und rd. 1.000 internationale Fachkräfte aus mehr als 50 Nationen beraten. Die meisten stammen aus Spanien, Syrien, Portugal, Indien, Italien und der Türkei. Das WCRN berät an drei Standorten in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis.

 

Die Anlaufstelle habe eine wichtige Lotsenfunktion unterstrich das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. „Die Skepsis, die es vor drei Jahren noch gab, war unbegründet. Außerdem wird uns der Fachkräftemangel noch stärker in die Pflicht nehmen“, erklärte Ulrich Manz von der Agentur für Arbeit, die Kooperationspartner ist. Eine gute Willkommenskultur für internationale Experten müsse daher gepflegt werden. Die Evaluation der bisherigen Arbeit ergab, dass Dreiviertel der Fachkräfte, die zum Welcome Center kamen, einen Nutzen daraus ziehen konnten. Das Welcome Center werde an allen drei Standorten gut angenommen, müsste aber noch bekannter gemacht werden, teilte die Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim mit. 

 
 
 
 
 
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Daimler-GLC Germersheim wächst
 

Die Daimler AG stärkt erneut den Standort Rhein-Neckar und investiert rd. 100 Mio. Euro in den Ausbau ihres Logistikdrehkreuzes im südpfälzischen Germersheim. Bis Ende 2018 entsteht ein weiteres, über 80.000 m² großes automatisiertes Hochregallager. Es trägt dem gestiegenen Fahrzeug-Absatz und der wachsenden Modellvielfalt Rechnung. Insgesamt versorgt das Global Logistics Center (3.100 Beschäftigte, u.a. Zweigstellen in Wörth und Offenbach bei Landau) das Handelsnetz des Konzerns weltweit mit Ersatzteilen (derzeit 460.000) für PKW und Nutzfahrzeuge. Weiterlesen

 
 
 
 
Hafen Mannheim brummt
 

In den Mannheimer Häfen, einem der größten und wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Europas, ist Bewegung: Insgesamt liegt der Güterumschlag des laufenden Jahres (Januar bis September) mit 7,1 Mio. Tonnen um mehr als 15% über dem Vorjahreswert. Um die stetig gestiegene Zahl an Containern zu bedienen, wurden im Oktober zudem zwei neue zusätzliche Ladekräne für 26 Mio. Euro in Betrieb genommen. Weiterlesen

 
 
 
 
Novum: „Klima-Arena“ entsteht in Sinsheim
 

Anfang Oktober startete in Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) der Bau einer weiteren Großeinrichtung: In unmittelbarer Nähe zu den Freizeittempeln Badewelt und Rhein-Neckar-Arena entsteht in den kommenden beiden Jahren die „Klima-Arena“, ein dem Klimawandel gewidmetes Informations- und Erlebniszentrum für alle Altersgruppen. Die von Mäzen Dietmar Hopp gegründete „Klimastiftung für Bürger“ investiert 30 Mio. Euro in das Vorhaben, das nach eigenen Angaben ein Novum darstellt. Rd. 90.000 Besucher im Jahr sind angepeilt. Weiterlesen

 
 
 
 
Neue Ausgabe von „Econo Rhein-Neckar“
 

Seit wenigen Tagen erhältlich ist eine neue Rhein-Neckar-Ausgabe des Magazins „Econo“. Neben aktuellen Berichten aus den Unternehmen und Wirtschaftsnetzwerken der Region widmet sich das vierte von insgesamt fünf Heften 2017 u.a. den Themen Digitalisierung, E-Health, Immobilienmarkt. An ein stärkeres Sicherheitsbewusstsein im Zuge der Digitalisierung appelliert im Titel-Interview Steffen Philipp, Chef des Automatisierungsspezialisten HIMA GmbH aus Brühl. Aktuelle Standortporträts beleuchten die Stadt Hockenheim und den südhessischen Kreis Bergstraße. Weiterlesen

 
 
 
 
Termine aus der Wirtschaft
 
 
 
 
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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
 
Speyer spitze in Verwaltungswissenschaft
 

Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaft (DUV) in Speyer gehört zu den führenden Einrichtungen ihres Fachs. Zusammen mit dem Speyerer Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung vereint kein anderer Standort in Deutschland derart viel verwaltungswissenschaftliche Kompetenz. Dies ergab eine unlängst veröffentlichte groß angelegte Studie, an der mehr als 400 Wissenschaftler und Vertreter aus der Praxis teilgenommen hatten.

 

Die Institutionen der Regionalentwicklung pflegen seit Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Speyerer Verwaltungswissenschaftlern, u.a. bei der Entwicklung innovativer E-Government-Angebote oder im Rahmen der Förderrichtlinie „Innovative Hochschule“ (Fördersumme 3,4 Mio. Euro).

Die Universität wurde 1947, das heißt vor der Entstehung ihres Sitzlandes Rheinland-Pfalz und vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, vom Administrateur Général der Französischen Besatzungszone als Staatliche Akademie für Verwaltungswissenschaften gegründet. Damit verfolgte Frankreich das Ziel, für seine Besatzungszone eine demokratisch gesinnte Beamtenschaft auszubilden. Dieser Auftrag der Ausbildung von Führungskräften für die Verwaltung des demokratischen Staatswesens bildet bis heute eine der Hauptaufgaben der Universität, die rd. 20 Lehrstühle und über 400 Studierende zählt. Das Rektorat leitet seit Anfang Oktober Holger Mühlenkamp.

 
 
 
 
 
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International Science Festival Heidelberg
 

Noch bis zum 17. Dezember läuft das vom Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Heidelberg veranstaltete „International Science Festival – Geist Heidelberg“. Es richtet sich an die breite Öffentlichkeit und bringt renommierte Wissenschaftsvermittler sowie Spitzenkräfte der nationalen und internationalen Forschung nach Heidelberg. Highlights sind u.a. die Veranstaltungen mit den Hirnforschern Wolf Singer (2.11.) und Gerhard Roth (26.11.), Psychologe Gerd Gigerenzer (15.11.), Krebsforscherin Laurence Zitvogel (8.12.) und Philosoph Peter Sloterdijk (11.12.). Weiterlesen

 
 
 
 
Mannheim Business School erweitert
 

Die Mannheim Business School, eine der beste Managerschmieden Europas und Aushängeschild der Uni Mannheim, hat sich vergrößert. Im Oktober wurden auf 900 m² neue Räume eingeweiht. Bauliche Besonderheit: Die Räume liegen im Keller und haben dabei eine Glasfront. Die Kosten von 9 Mio. Euro wurden vollständig aus eigenen Mitteln realisiert. Weiterlesen

 
 
 
 
Max-Planck-Institut: „School of Life“ kommt
 

Um Deutschland im Wettbewerb mit internationalen Top-Universitäten wie bspw. Harvard oder Oxford zu stärken und die besten Köpfe der Wissenschaft anzuziehen, werden in einem Pilotprojekt bundesweit drei sogenannte Max-Planck-Schulen eingerichtet, darunter in Heidelberg die „Max Planck School on Physics, Chemistry and Construction of Life“, kurz: „School of Life“. Sie soll spätestens ab 2019 die besten Wissenschaftler der Republik zum interdisziplinären Forschen und Lehren versammeln. Die BMBF-Förderung für das Vorhaben beträgt 9 Mio. Euro für die ersten fünf Jahre. Weiterlesen

 
 
 
 
Denkwerkstatt des Kulinaristik-Forums
 

Mit dem Thema „Renaissance der Brotkultur: Rückgang oder Revolution?“ geht die Reihe „Denkwerkstatt“ des Kulinaristik-Forums Rhein-Neckar am 9. November in ihre zweite Auflage. Gastgeber ist folgerichtig die Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Weinheim, die zentrale Bildungseinrichtung aller deutschen Bäckerverbände. Nach dem Experten-Talk wartet ein zünftiges Abendbrot auf die Teilnehmer. Interessierte sind willkommen. Weiterlesen 

 
 
 
 
Termine aus der Wissenschaft
 
 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
 
66. Filmfestival Mannheim-Heidelberg
 

Zum 66. Mal ist das Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg wieder Treffpunkt für Cineasten und talentierte Filmemacher jenseits des Mainstreams. Es ist nach eigener Angabe das zweitälteste Filmfestival in Deutschland und eines der ältesten weltweit. Vom 9. bis 19. November erwartet die Besucher ein Programm mit 58 neuen, internationalen Produktionen, darunter zahlreiche Premieren und 21 Wettbewerbsbeiträge. Die Ehre der Eröffnung hat die Deutschlandpremiere des Dramas „Life beyond me“, eine Koproduktion zwischen Frankreich und Uruguay, inszeniert von Olivier Peyon.

 

Als „Master of Cinema“ wird am 12. November der ungarische Regisseur István Szabó (79) geehrt, der seine größten Erfolge feierte mit den Filmen „Mephisto“ (Oscar als bester fremdsprachiger Film 1982) und „Being Julia“ (Golden Globe für Annette Bening). Neu ist eine Reihe mit deutschen Filmen, in der sieben aktuelle Produktionen laufen. Das Kinder- und Jugendprogramm bereichern neun pädagogisch wertvolle Beiträge. Bereits zum achten Mal findet der „Mannheim Meeting Place“ statt, um internationalen Start-up-Produzenten im Pitch mit potenziellen Koproduzenten, Investoren und Sales-Agents eine Chance auf Realisierung ihrer Filmproduktionen zu ermöglichen. Das Festival zählt zu den Top-Festivals Rhein-Neckar und lockt jedes Jahr gut 50.000 Besucher an. International bekannt und geschätzt ist es insbesondere als Sprungbrett für viele internationale Karrieren im Arthouse-Bereich. Tickets sind sowohl an der Abendkasse der jeweiligen Spielstätten in Mannheim (Stadthaus N1 und Atlantis-Kino) und Heidelberg (Campbell Barracks) als auch im Online-Vorverkauf erhältlich.

 
 
 
 
 
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Barockfestival „Winter in Schwetzingen“
 

Mit der Opern-Premiere „Mitridate“ eröffnet am 29. November im prunkvollen Rokokotheater des kurfürstlichen Schlosses die 12. Auflage des Barock-Festivals „Winter in Schwetzingen“. Auf dem Spielplan stehen bis 9. Februar neben weiteren Aufführungen der Oper von Nicola A. Porpora eine Reihe weiterer hochklassiger Konzerterlebnisse sowie am 30. November ein interdisziplinäres Symposion: Unter dem Titel „Affekt! Barock-Oper heute“ beleuchten Experten aus Theorie und Praxis die Themen Opera Napoletana und Monteverdi-Rezeption. Weiterlesen

 
 
 
 
Ausstellung „Reformation im Südwesten“
 

Als Erweiterung und Fortführung der Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“ (noch bis 26.11.) starten die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen am 29. Oktober pünktlich zum Höhepunkt des 500. Reformationsjubiläums die Sonderausstellung „Reformation – Der Südwesten und Europa“. Sie illustriert (bis April 2018) anhand von ausgewählten Exponaten die wichtigsten Persönlichkeiten, Ereignisse und Orte der südwestdeutschen Reformationsgeschichte. Weiterlesen

 
 
 
 
„City of Music“-Festival
 

Seit 2014 darf Mannheim den prestigeträchtigen Titel „Unesco City of Music“ tragen und ist damit Mitglied im Kreis der weltweiten „Creative Cities“. Die Staatliche Musikhochschule feiert dies vom 6. bis 12. November wieder mit einer musikalischen Festwoche. Bei hochkarätigen (eintrittfreien) Konzerten geben Studierende, Lehrende und Alumni Einblicke in ihre Arbeit und ihr Können. Den krönenden Abschluss der Woche bildet die Mozart-Gala mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester im Barockschloss. Weiterlesen

 
 
 
 
Weitere Veranstaltungstipps
 
seit 25.10.   19. Spielzeit des Palazzo-Gourmet-Varieté   Mannheim
29.10.   Saisonabschluss Kloster Lauresham mit Thementag zur Jagd   Lorsch
3. bis 5.11.   Zehntes Pfälzer Krimiwochenende   Diverse Orte
4. bis 5.11.   Mosbacher Markterlebnis   Mosbach
4.11.   Lange Nacht der Kunst und Genüsse   Mannheim
5.11.   Klavierabend mit Fazil Say im Rosengarten   Mannheim
10. bis 12.11.   Sankt-Martinus-Weinfest   St. Martin
12.11.     Kirchheimer Konzertwinter   Kirchheim
25.11.   Hambacher Fest-Bankett mit dem Chawwerusch-Theater   Neustadt
ab 28.11.   Kulinarisches Winter-Varieté im Schloss   Heidelberg

Weitere Veranstaltungstipps tagesaktuell unter www.m-r-n.com/facebook

 
 
 
 
Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“
 
 
 
 
Die Rhein-Neckar-Region steckt voll spannender Geschichten. Die interessantesten davon erzählt das Reise- und Heimatmagazin „WO SONST“. Diesmal:
 
 
 
 
Dem Gewissen verpflichtet: Luther trotzte dem Reichstag zu Worms
 
 
 
 
 
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Wenn der Wind aus Westen weht: Die Region von oben…
 
 
 
 
 
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