Am 12./13. Juni findet der Digital-Gipfel der Bundesregierung in der Rhein-Neckar-Region statt. Über 1.000 geladene Teilnehmer werden erwartet, darunter führende Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. So haben neben Bundeskanzlerin Angela Merkel u.a. auch die Bundesminister Thomas de Maizière (Innen), Alexander Dobrindt (Verkehr), Hermann Gröhe (Gesundheit), Johanna Wanka (Bildung) und Brigitte Zypries (Wirtschaft) sowie die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die stellvertretenden Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Hessen, Thomas Strobl und Tarek Al-Wazir, ihr Kommen zugesagt. Hauptveranstaltungsort ist an beiden Tagen der Pfalzbau. Am 12. Juni sind allerdings Veranstaltungen auch an weiteren Orten in der Region geplant. Viele davon stehen für interessierte Fachleute nach vorheriger Anmeldung unter www.digital-gipfel.m-r-n.com offen.

So finden Konferenzen statt in Ludwighafen zu Bildung, Chemieindustrie u.a.; in Mannheim zu innovativen Bildungsnetzen, Cyber-Sicherheit und Gesundheit. In Speyer und Heppenheim tauschen sich Experten über Möglichkeiten der Verwaltungsvereinfachung aus. In Grünstadt geht es um die Digitalisierung in Deutschlands Schulen. Ausklingen wird der erste Tag des Digital-Gipfels im Rahmen des Bitkom-Empfangs in Walldorf. Das vollständige Programm des Digital-Gipfels ist online abrufbar unter www.digital-gipfel.de.

Der Digital-Gipfel der Bundesregierung versteht sich als zentrale Plattform zur gemeinsamen Gestaltung des digitalen Wandels. Ziel der Veranstaltung und des unterjährigen Gipfelprozesses ist es, die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu vertiefen und gemeinsam innovative Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Welt zu entwickeln. Zur elften Auflage wurde die Veranstaltung in Digital-Gipfel umbenannt. Damit kommt zum Ausdruck, dass es bei der Digitalisierung nicht nur um Informations- und Telekommunikationstechnologie geht, sondern um ein gesamtgesellschaftliches Thema.

Zum 1. Mai ist der regionale 115-Verbund weiter gewachsen: Neu hinzugekommen ist die Verwaltung des Landkreises Bad Dürkheim. Damit können in der Metropolregion Rhein-Neckar nun zwei Millionen Menschen von der einheitlichen Behördenrufnummer profitierten. Die bundesweit gültige Behördenrufnummer „115“ wurde im Jahr 2012 im Rahmen des E-Government-Modellvorhabens in der Region eingeführt, um Bürgern den Zugang zur Verwaltung zu erleichtern. Sie ist montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar. Unter der vorwahlfreien Rufnummer erhalten Anrufer schnell und unkompliziert Antworten auf ihre wichtigsten Fragen an die Verwaltung - angefangen bei der Ausstellung von Personalausweis und Reisepass über An-, Ab- und Ummeldung von Kfz bis hin zur Beantragung von Elterngeld. „Bürgerinnen und Bürger müssen nicht darüber nachdenken, welche Stelle für das Anliegen zuständig ist, sondern sie rufen einfach die 115 an“, erklärt Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld. Zugleich hofft Ihlenfeld, dass sich bald auch die kreisangehörigen Gemeinden im Sinne des Bürgerservices dem 115-Verbund anschließen.

Die Metropolregion Rhein-Neckar steht einmal mehr im Finale eines Wettbewerbs für innovative Verwaltungsprojekte. So wurde das gemeinsam mit der DHBW Mannheim konzipierte Studienangebot „Electronic Government und Organisationsentwicklung“ im Rahmen des 16. E-Government-Wettbewerbs in der Kategorie „Bestes Kooperationsprojekt 2017“ nominiert. Als Bestandteil des BWL-Studiengangs „Öffentliche Wirtschaft“ an der DHBW Mannheim trägt das Angebot dazu bei, angehende Verwaltungsfachkräfte auf die Gestaltung des digitalen Wandels in Behörden und Ämtern vorzubereiten. Durch die Kombination aus Theorie und Praxis stehen auf dem Studienplan insgesamt 240 Unterrichtseinheiten mit E-Government-Bezug, u.a. zu Kooperationsformen, Dateninfrastrukturen oder innovativen E-Government-Services. Die Online-Abstimmung für den Publikumspreis, bei der jeder für die Region stimmen kann, läuft noch bis 4. August.

Die Sieger des Wettbewerbs werden am 15. September beim 22. Ministerialkongress in Berlin gekürt. Ausrichter des E-Government-Wettbewerbs sind das Beratungsunternehmen BearingPoint und das IT-Unternehmen Cisco. Über die Digitalisierung im öffentlichen Sektor und die damit einhergehenden Herausforderungen für die Ausbildung spricht Stefan Dallinger (Landrat Rhein-Neckar-Kreis) am 31. Mai an der DHBW Mannheim. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Über 250 Teilnehmer zählte Mitte Mai die erste „Regionalkonferenz Mobilitätswende“ in Hockenheim, gemeinsam veranstaltet von der Metropolregion Rhein-Neckar und der TechnologieRegion Karlsruhe. Der Verkehr werde in den kommenden Jahren weiter zunehmen, prognostizierte Norbert Barthle, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, zum Auftakt. Neue Antriebsformen, die Digitalisierung und die intelligente Vernetzung verschiedener Verkehrsträger würde zugleich enorme Möglichkeiten für eine klimafreundliche Mobilität eröffnen. Als „Mobilitätsrevolution“ bezeichnete Barthle das automatisierte und vernetzte Fahren, das der Bund künftig auch mit städtischen Testfeldern fördern wolle.

Die Diskussion zeigte, dass es voraussichtlich noch mehrere Jahrzehnte ein Nebeneinander vieler verschiedener Antriebssysteme geben werde – angefangen bei klassischen Verbrennern über Hybrid-Motoren bis hin zu reinen Elektro-Autos. Vollautonomens Fahren sei technisch gesehen schon bald möglich, so das Fazit. Nicht zuletzt deshalb brauche es jetzt einen Diskurs darüber, was künftig gesellschaftlich erwünscht und rechtlich zulässig sei. So bestehe etwa die Gefahr, dass der öffentlichen Personennahverkehr im Verkehrsmix der Zukunft an Bedeutung verliere, warnte Daniel Hohbohm (Siemens). Für mehr Kooperation zur Bewältigung der Herausforderung „Mobilitätswende“ sprach sich Dr. Thomas Meyer vom Karlsruher Institut für Technologie aus: „Die Komplexität des Systems erfordert ein systematisches Verständnis in Tiefe und Breite, wie es nur im Verbund von Spezialisten zu erreichen ist.“

Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ist in den kommenden zwei Jahren auch elektromobil unterwegs: Beim Mannheimer Maimarkt übergab das Mannheimer Versorgungsunternehmen MVV Energie einen rein elektrisch betriebenen, 170 PS starken BMW i3 als Dienstwagen an Bernd Kappenstein, Leiter des Fachbereichs „Energie und Umwelt“ bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Die Überlassung des Elektroautos zeige zweierlei: „Die Region und alle, die für sie arbeiten, liegen uns am Herzen. Und: Wir stehen für die Zukunft der Energieversorgung und damit auch für eine nachhaltige Mobilität“, so Bernhard Schumacher, Leiter Vertrieb Regional bei MVV. Die Energiewende sei auch eine Mobilitätswende, ergänzte Kappenstein. Deshalb engagiere man sich in der Regionalentwicklung u.a. für die klimafreundliche Elektromobilität und den Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Die Digitalisierung ist nicht nur in der Wirtschaft ein wichtiges Thema, sondern auch im Sport. Spitzenathleten nutzen digitale Technologien zum Beispiel, um Trainingszirkel zu optimieren oder Taktiken zu entwickeln. Auch im Breitensport hält die Digitalisierung Einzug, wenngleich sich viele Vereine noch schwer mit der konkreten Umsetzung tun. Licht ins Dunkel bringen will der Verein Sportregion Rhein-Neckar deshalb am 13. Juni mit der Veranstaltung „Die digitale Welt im Sportverein“ in Heidelberg (ab 17.30 Uhr). Zum Auftakt stellt Rainer Strohbach, Berater Digitalisierung beim Sportbund Pfalz, den Status quo und Trends vor. Nach Berichten aus den drei Sportbünden Baden, Pfalz und Hessen präsentieren Vereine aus der Region gelungene Praxis-Beispiele: digitale Veranstaltungsabwicklung bei der TSG Maxdorf, Crowdfunding beim WSV Mannheim-Sandhofen und Vereinsverwaltung beim Wormser Schwimmclub Poseidon. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung bis 6. Juni unter: www.sportregion-rhein-neckar.com. 

„Rhein-Neckar im Gespräch“ – unter diesem Motto tauschten sich Ende Mai im Rolf-Engelbrecht-Haus in Weinheim rund 40 Vertreter aus Wirtschaft und Politik über die Bedeutung von Bildung, Digitalisierung und bürgerschaftlichem Engagement im regionalen Kontext aus. Eingeladen zur Veranstaltung hatte der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) gemeinsam mit dem Rhein-Neckar-Kreis und dem Kreis Bergstraße. „Die Metropolregion lebt vom Mitmachen. Jeder kann sich einbringen und zur Attraktivität der Region beitragen“, verdeutlichte ZMRN-Geschäftsführerin Kirsten Korte zum Auftakt und gab den Teilnehmern Einblicke in die Arbeit und Arbeitsweise der Regionalentwicklungsinstitutionen. „Die Metropolregion Rhein-Neckar versteht sich als Allianz starker Partner. Deshalb ist uns der Austausch mit unseren Partnern vor Ort sehr wichtig.“ Wenn man wisse, wo der Schuh drücke, könne man gemeinsam besser werden, betonten die Landräte Stefan Dallinger (Rhein-Neckar-Kreis) und Christian Engelhardt (Kreis Bergstraße) sowie Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard.

Im Mai haben gleich sechs börsennotierte Konzerne aus der Rhein-Neckar-Region Zahlen veröffentlicht. Dank eines starken Schlussquartals hat die Heidelberger Druckmaschinen AG ihre Jahresziele erreicht. Bei einem leicht gestiegenen Jahresumsatz von 2,5 Mrd. Euro blieb ein Gewinn von 36 Mio. Euro. Um 4,9% auf 3,9 Mrd. Euro legte der Umsatz des Baumarkt-Konzerns Hornbach aus dem pfälzischen Neustadt zu. Das Vorsteuerergebnis kletterte um 15,1% auf 130,1 Mio. Euro. Gut liefen die Geschäfte im ersten Halbjahr auch beim Mannheimer Versorgungsunternehmen MVV Energie: Zwischen Oktober 2016 und März 2017 erhöhte sich der Umsatz um 6% auf 2,2 Mrd. Euro; das operative Ergebnis verbesserte sich um 4% auf 212 Mio. Euro.

Ein deutliches Plus beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 12,5 Mio. Euro meldet zum Auftakt des Geschäftsjahres der Wieslocher Finanzdienstleister MLP. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 7% auf 129 Mio. Euro zu, maßgeblich beeinflusst durch eine gute Entwicklung in den Geschäftsfeldern Vermögensmanagement und Immobilienfinanzierung. Nach der Übernahme des Mitbewerbers Italcementi in der zweiten Jahreshälfte 2016 erhöhte sich der Umsatz der HeidelbergCement AG im Auftaktquartal 2017 sprunghaft um 34% auf 3,8 Mrd. Euro. Allerdings blieb am Ende ein saisonal typischer Fehlbetrag von 70 Mio. Euro (Vorjahr: -72 Mio. Euro). Mit einem negativen Konzernergebnis von 55 Mio. Euro beendete die Bilfinger SE das erste Quartal 2017. Gleichwohl sieht sich der Mannheimer Industrieservice-Konzern auf dem Weg der strategischen Neuausrichtung gut positioniert.

Die Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar sind mit ihrer aktuellen Situation sehr zufrieden und blicken zuversichtlich in die Zukunft. Zu diesem Ergebnis kommen die drei Industrie- und Handelskammern Darmstadt, Pfalz und Rhein-Neckar in ihren Frühsommer-Konjunkturumfragen. Demnach legte der Konjunkturklima-Index, der Lagebeurteilung und Geschäftsprognose zusammenfasst, im badischen Teil der Region auf 133 Punkte (+5). Im hessischen Teil der Region legte der Wert um 2,3 Punkte auf 118,4 Punkte zu. Lediglich in der Pfalz gab der Konjunkturklima-Index leicht um 2 Punkte auf 122 Punkte nach. Trotz dieser kleinen Korrektur zeige der Indikator erneut eine konjunkturelle Boom-Situation an, heißt es dazu in einer Mittteilung der IHK Pfalz.

Der europaweit tätige und größte Pharmagroßhändler in Deutschland, Phoenix (Mannheim), ist weiter auf Erfolgskurs. Das Unternehmen wuchs im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 schneller als der Markt und knackte erstmals die Umsatzmarke von 30 Mrd. Euro. Maßgeblichen Einfluss hatte die Übernahme der niederländischen Apothekenkette Mediq, die sich allerdings auch auf den Gewinn auswirkte; er sank auf 142,8 Mio. Euro. Phoenix beliefert deutschlandweit Apotheken, außerhalb Deutschlands betreibt das Unternehmen zudem über 2.000 eigene Apotheken in 26 Ländern. Weiterlesen

Das unabhängige IT-Beratungsunternehmen BridgingIT setzt seinen Wachstumskurs unbeirrt fort. 2016 verbesserte sich der Umsatz um 30% auf 69,3 Mio. Euro. Inzwischen hat das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen über 500 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz Mannheim unterhält BridgingIT Standorte in Frankfurt, Karlsruhe, Köln, München, Nürnberg, Stuttgart sowie im schweizerischen Zug. Weiterlesen

Deutschlands Marktführer bei Dämmstoffen, die in Ludwigshafen ansässige Saint Gobain Isover AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Alle Umsatz- und Ergebnisziele wurden erreicht. Die rückläufige Umsatzentwicklung der vergangenen Jahre wich einer leichten Steigerung von 1,5% auf gut 359 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf gut 11 Mio. Euro. Für 2017 ist das Unternehmen zuversichtlich und geht von einer leichten Belebung der Dämmstoff-Marktlage aus. Weiterlesen

Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz hat im Geschäftsjahr 2016 bei allen wesentlichen Kenngrößen zugelegt: Bilanzsumme, Kreditvolumen, Kundeneinlagen und Eigenkapital. Das anhaltend niedrige Zinsniveau ließ den Jahresüberschuss allerdings leicht auf 7,7 Mio. Euro sinken. Die Genossenschaftsbank betreibt 34 Geschäftsstellen links und rechts des Rheins. Weiterlesen

Die Pfalzwerke AG sieht sich im wandelnden Energiemarkt gut aufgestellt. Die 36 zur Unternehmensgruppe gehörenden Gesellschaften erwirtschafteten 2016 zwar weniger Umsatz (1,5 Mrd. Euro). Ziel sei aber ein profitables Konzernwachstum, was mit einem Konzern-EBIT von 93,9 Mio. Euro erreicht wurde. Weiterlesen

Über die starken Seiten der regionalen Wirtschaft berichtet die aktuelle Ausgabe von „Econo Rhein-Neckar“. Das zweite von fünf Heften in diesem Jahr ist seit wenigen Tagen erhältlich. Auf über 140 Seiten gibt es Hintergründiges aus den Unternehmen und Märkten, diesmal mit den Schwerpunkten Digitalisierung, Energie und Immobilien. So steht im 20-seitigen Teil zum anstehenden Digital-Gipfel der Bundesregierung (siehe oben) u.a. die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer Rede und Antwort. Porträtiert wird auf über 40 Seiten der Standort Ludwigshafen. Weiterlesen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt in den kommenden Jahren über 35 Mio. Euro Fördermittel für neue Verbundvorhaben in der Rhein-Neckar-Region zur Verfügung. Allein 20 Mio. Euro fließen in zwei neue Sonderforschungsbereiche unter Federführung der Universität Heidelberg. Diese werden sich u.a. mit Mechanismen der Leberkrebs-Entstehung (Transregion-SFB 209) und zellulären Signalwegen befassen (SFB 1324). 10 Mio. Euro gehen zudem an zwei Graduiertenkollegs. Seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen kann das an der Medizinischen Fakultät Mannheim angesiedelte Kolleg „DIAMICOM“ zum Thema Diabetes. Erstmals mit gut 5 Mio. Euro gefördert wird das Graduiertenkolleg „Statistical Modeling in Psychology“, kurz SMiP. Im Zentrum des Interesses stehen statistische Modelle zur Beantwortung psychologischer Forschungsfragen. Beteiligt sind aus der Region neben der Universität Heidelberg auch die Universitäten Mannheim und Koblenz-Landau.

Die aktuelle Ausgabe des Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) bestätigt einmal mehr die sehr gute Ausbildungsqualität an den Hochschulen in Rhein-Neckar. So überzeugt die Hochschule Mannheim insbesondere mit ihrem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Die Universität Mannheim bleibt deutschlandweit führend in den Wirtschaftswissenschaften. Die SRH Hochschule Heidelberg und die Universität Heidelberg belegen Top-Positionen im Fach Jura. Für die 2017er-Auflage des umfassendsten Rankings im deutschsprachigen Raum wurden die Fächer BWL, Jura, Soziale Arbeit, VWL, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftswissenschaften neu bewertet. Weiterlesen

Auf ihrer Tour durch Deutschland geht die MS Wissenschaft gleich vier Mal in der Rhein-Neckar-Region vor Anker: Von 5. bis 7. Juni legt das Ausstellungsschiff in Worms an (Anlegestelle Viking), von 9. bis 12. Juni in Mannheim (Rheinpromenade Lindenhof), von 27. bis 29. Juni in Eberbach (Neckarlauer) und von 15. bis 17. Juli in Heidelberg (Höhe Marstall). Die interaktive Mitmachausstellung an Bord ist dem Thema „Meere und Ozeane“ gewidmet. Kostenlose Führungen täglich um 17 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen auch um 11 Uhr. Weiterlesen

In der Studie „Mannheimer Stadtgespräch“ untersucht das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) in den kommenden Monaten die demokratische Gesprächskultur. Hierfür werden 1.400 Einwohner der Quadratestadt befragt. Die Wissenschaftler erhoffen sich Antworten u.a. auf die Frage, wie in Zeiten von Fake-News und Hass-Postings in der Gesellschaft über Politik diskutiert wird. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt das Vorhaben mit 750.000 Euro. Weiterlesen

Mit dem Thema „Nach der Freiheit“ zollen die 19. Internationalen Schillertage am Nationaltheater Mannheim nicht nur ihrem Namensgeber Friedrich Schiller Tribut. Sie setzen sich auch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen auseinander, etwa der in vielen Ländern zu beobachtenden Einschränkung der Freiheitsrechte. Von 16. bis 24. Juni stehen 14 Stücke auf dem Programm, davon die Hälfte Inszenierungen anderer Theater: So zeigen die Münchner Kammerspiele ihre Interpretation des Schiller-Klassikers „Maria Stuart“, das Maxim Gorki Theater Berlin spielt „Je suis Jeanne D’Arc“ und das Theater Basel bringt „Wilhelm Tell“ auf die Bühne. Uraufführung feiert im Rahmen der Schillertage die mehrstündige Performance-Installation „Das Heuvolk“ des Künstlerduos Signa (Spielort: Benjamin Franklin Village). Das Rahmenprogramm wartet mit verschiedenen Spezialformaten auf, u.a. der Lecture-Performance „Adana liebt Breslau“, den SWR2-Foren zu Themen wie „Die neuen Anti-Europäer“ oder „Diktatur 2.0“ und dem täglichen Schill-Out-Nachtprogramm. Infos und Tickets unter: www.nationaltheater-mannheim.de.

Von 16. Juni bis 4. August bildet Deutschlands berühmteste Ruine die Kulisse für die Heidelberger Schlossfestspiele. An drei Spielorten erwartet die Besucher wieder ein abwechslungsreiches Theater- und Konzertprogramm. Im Mittelpunkt stehen dabei die Stücke „Das Wirtshaus im Spessart“ (Schlosshof), der „Froschkönig“ (Englischer Bau) und „Glückliche Zeiten“, eine Komödie aus der Feder Alan Ayckbourns (Dicker Turm). Seine Wiederaufnahme feiert der Musical-Klassiker „Kiss me, Kate“ von Cole Porter, inszeniert von Holger Schultze. Daneben werden fünf Konzerte geboten – angefangen bei der Eröffnungs-Operngala „Avanti Italia!“ (24.6.) über „Klassik meets Jazz“ (29.7.) bis zum musikalisch-kulinarischen Open-Air „Dinner, Diva, Donizetti“ (14.7.). Spielplan und Tickets unter: www.theaterheidelberg.de.

Am 18. Juni steigt der Aktionstag „Lebendiger Neckar“. Zwischen Eberbach und Mannheim können Fluss und Ufer auf einer 60 Kilometer langen, autofreien Strecke zu Fuß, mit Inlinern oder dem Fahrrad erkundet werden. Unterwegs lädt ein abwechslungsreiches und informatives Unterhaltungsprogramm zu Zwischenstopps ein. Weiterlesen

Luther und Mendelssohn – diesem Männerbund und der Reformation widmet die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ihr diesjähriges Musikfest Speyer. Eröffnet wird der viertägige Konzertreigen am 29. Juni, u.a. mit der Reformationssinfonie. Es folgen zwei Serenaden-Abende (30.6. und 1.7.), eine Kammermusikmatinee (2.7.) und das Schlusskonzert (2.7.), bei dem u.a. Mendelssohn Sinfonie Nr. 2 („Lobgesang“) zu Gehör kommt. Weiterlesen

Schon seit Jahresbeginn würdigt die Stadt Mannheim einen ihrer berühmtesten Erfinder: Karl Drais, den Ur-Vater des Fahrrads. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das Festival „Monnem Bike“, das am 10./11. Juni über die Bühne geht – fast auf den Tag genau 200 Jahre nach der Draisinen-Jungfernfahrt am 12. Juni 1817. Geboten werden vielfältige Kunst- und Kulturaktionen auf Plätzen und Straßen der Innenstadt, ungewöhnliche Radsport-Events wie das Klapprad-Rennen „World-Klapp“ rund um den Wasserturm oder ein Festumzug mit verrückten Rädern. Weiterlesen

Über 40 Konzerte an drei Tagen präsentiert die 27. Auflage des Festivals „Jazz & Joy“ in Worms. Zu Gast auf den fünf Open-Air-Bühnen im Herzen der Stadt sind u.a. die Sportfreunde Stiller (16.6.), Milow (17.6.) und Senkrecht-Starter Alex Clare (18.6.). Jazziger geht es zu bei den Auftritten von Matt Bianco & New Cool Collective (16.6.), Marius Neset (17.6.) oder des Ack van Rooyen Trios (18.6.). Bei der „La Nuit Bohème“-Party kann man zudem stilecht zum Sound der 20er-Jahre swingen (17.6.). Weiterlesen

Mehr als 200.000 Besucher werden vom 23. bis 25. Juni zum 25. Ludwigshafener Stadtfest erwartet. Die Veranstalter versprechen 60 Stunden Live-Musik bei freiem Eintritt, u.a. von Clueso und Aura Dione. Zur Einstimmung spielt bereits am Donnerstagabend (22.6.) die Deutsche Staatsphilharmonie auf dem Berliner Platz beliebte Musical- und Filmmelodien. Weiterlesen

Erstmals unter Ägide des städtischen Kulturamtes finden von 21. bis 25. Juni die Heidelberger Literaturtage statt. Unter dem Titel „Heidelberger Literaturtage im Aufbruch“ werden bei der 22. Auflage des Festivals u.a. Autoren aus den UNESCO-Literaturstädten Granada, Prag und Óbidos im Spiegelzelt am Uniplatz zu Gast sein. Weiterlesen

„Abenteuer Energie“ lautet das diesjährige Motto von „Explore Science“. Von 21. bis 25. Juni verwandelt sich der Mannheimer Luisenpark im Rahmen der naturwissenschaftlichen Erlebnistage der Klaus-Tschira-Stiftung erneut in ein riesiges Freiluft-Laboratorium für Jung und Alt. Weiterlesen

Von 23. Juni bis 19. Juli steigt in Heidelberg die dritte Auflage des Festivals für urbane Kunst „Metropolink“. Nach 2015 und 2016 werden in diesem Jahr acht international renommierte (Graffiti-)Künstler sieben Fassaden mit großflächigen Kunstwerken versehen. Im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung sind im SAP-Schulungszentrum in Walldorf zudem noch bis 15. September viele weitere Werke zeitgenössischer Street-Art zu sehen. Weiterlesen

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