Metropolregion Rhein-Neckar
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der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
AUsgabe 5-2017
 
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

rund 30 Prozent des Energieverbrauchs und 20 Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland entfallen auf den Verkehrssektor. Damit ist klar: keine Energiewende ohne Mobilitätswende. Doch Anspruch und Realität klaffen noch weit auseinander. So waren Anfang des Jahres gerade einmal 1.116 Elektroautos in der Metropolregion Rhein-Neckar zugelassen – 0,08 Prozent(!) des Gesamtbestands. Rund 29.000 müssten es bis 2020 werden, wenn das Ziel der Bundesregierung von einer Million E-Fahrzeugen auf Deutschlands Straßen Realität werden soll.

Umso wichtiger ist es, die Zukunft der Mobilität auch im Zuge der Regionalentwicklung mit der gebotenen Energie anzugehen. So befasst sich der Regionalverband mit der integrierten Verkehrsplanung oder dem Thema Radschnellwege in der Region. Bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH lotet die Koordinierungsstelle „Intelligente Vernetzung“ aus, wie sich die Potenziale der Digitalisierung auch im Verkehrssektor besser nutzen lassen. Und der GmbH-Fachbereich „Energie und Umwelt“ vernetzt verschiedene Akteure, um Themen wie die Ladeinfrastruktur für E-Autos voranzubringen.

Dabei muss uns allen klar sein: Komplexe Herausforderungen wie die Mobilitätswende lassen sich nur im regionalen Schulterschluss meistern. Und wir brauchen einen langen Atem. Die nächste Etappe auf diesem Weg markiert am 11. Mai die „Regionalkonferenz Mobilitätswende“ in Hockenheim. In Kooperation mit der Technologieregion Karlsruhe haben wir ein interessantes Programm rund um die Themen E-Mobilität, integrierte Verbundstrukturen, gewerblicher Güterverkehr und Intermodalität auf die Beine gestellt. 

Wir freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen in Hockenheim – oder vielleicht schon zuvor in der „Halle der Region“ auf dem Mannheimer Maimarkt!

 
 
 
 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS (Auszug)
 
 
 
Aus der regionalen Netzwerkarbeit
➔ Rhein-Neckar-Region wird „Digital Hub“
➔ Premiere für „Regionalkonferenz Mobilitätswende“
➔ Metropolregion beim 404. Maimarkt
➔ Fünf Jahre Behördennummer „115“
➔ Denkfest 2017: Kunst braucht Raum
Aus der regionalen Wirtschaft
➔ Spatenstich für BDC Organische Elektronik
➔ Freudenberg auf Wachstumskurs
➔ Heidelberg im Rennen um „Digitale Stadt“
Aus der regionalen Wissenschaft
➔ Forschungsneubau für „Neuromorphes Rechnen“
➔ „Startschuss für Innovationsallianz „M²Aind“
➔ Humboldt-Stipendiat erforscht Wahlverhalten der Bürger
Aus Kultur und Freizeit
➔ Sonderschauen zu Kirche und Reformation
➔ DTM-Auftakt am Hockenheimring
➔ Literaturtage in Ladenburg
Rhein-Neckar-Magazin
➔ Klassenprimus: Lamy-Stifte sind weltweit gefragt
➔ Die Steingasse: Heidelberger Altstadt ganz individuell
 
 
 
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Aus der regionalen Netzwerkarbeit
 
 
 
 
Rhein-Neckar-Region wird „Digital Hub“
 

Ende April gab das Bundeswirtschaftsministerium die sieben neuen „Digital Hubs“ in Deutschland bekannt. Hierzu zählt auch die Rhein-Neckar-Region, vertreten durch die Städte Ludwigshafen und Mannheim. Mit der „Digital Hub“-Initiative will der Bund die Zusammenarbeit von Start-ups, Wissenschaft, Mittelstand und Großunternehmen in den Regionen stärken, um so die branchenspezifischen Innovationspotenziale der Digitalisierung besser zu heben. Schwerpunkte in Rhein-Neckar bilden Chemie und Gesundheit. „In Deutschland gibt es vielleicht kein Silicon Valley, dafür aber viele exzellente Valleys mit eigenen Stärken“, sagte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Dem Zuschlag für Rhein-Neckar ging eine gemeinsame, von rd. 40 Unternehmen, Clustern, Wissenschaftseinrichtungen und Wirtschaftsförderungen unterstützte Bewerbung voraus. Die Federführung lag bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.

 

„Die Ernennung zum Digital Hub unterstreicht die Stärke und Innovationskraft der Rhein-Neckar-Region. Zugleich ist sie Anerkennung und Lohn für die regionale Netzwerkarbeit“, so Luka Mucic, Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Mitglied des Vorstands SAP SE. Bereits im Februar sagte der Bund 300.000 Euro für die regionale „Koordinierungsstelle Intelligente Vernetzung“ zu. Im Juni trifft sich die Branche beim Digital-Gipfel der Bundesregierung in Ludwigshafen.

 
 
 
 
 
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  Key Visual "Regionalkonferenz Mobilitätswende" | © MRN GmbH  
  © MRN GmbH  
 
 
Premiere für „Regionalkonferenz Mobilitätswende“
 

Wie gestaltet sich der Verkehr in Zukunft? Und wer sind die Gewinner und Verlierer der neuen Mobilitätskultur? Diese beiden Fragen stehen im Mittelpunkt der ersten „Regionalkonferenz Mobilitätswende“ am 11. Mai in der Stadthalle Hockenheim. In Kooperation mit der Technologieregion Karlsruhe hat der Fachbereich „Energie und Umwelt“ der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ein informatives Programm für das ganztägige Symposium auf die Beine gestellt. Der Vormittag gliedert sich dabei in Key Notes von Experten aus Politik (Staatssekretär Norbert Barthle) und Wirtschaft (Dr. Daniel Hobohm, Siemens) sowie eine moderierte Diskussionsrunde. Nach der Mittagspause werden in fünf Fachforen die Themen „E-Mobilität“, „ÖPNV“, „Logistik“, „Intermodalität“ und „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ vertieft. Zudem besteht die Möglichkeit, „Autonomes Fahren mit Bus und Pkw“ zu erleben. Infos zum Programm und Anmeldung online.

 
 
 
 
 
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Halle der Region auf dem 404. Maimarkt
 

Informativ und unterhaltsam präsentiert sich die Metropolregion Rhein-Neckar bei der 404. Ausgabe des Mannheimer Maimarkts. Vom 29. April bis 9. Mai ist am Stand der Region in Halle 35 - der „Halle der Region“ - täglich von 9 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm geboten. Mit von der Partie sind die Gastgeberinnen von „Urlaub auf dem Bauernhof“ im Neckar-Odenwald-Kreis, das Gemüseparadies Rhein-Pfalz-Kreis, die Schlösser Hambach und Schwetzingen, das Historische Museum der Pfalz Speyer, die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen sowie vier Heimatmuseen aus dem Rhein-Neckar-Kreis (Epfenbach, Neidenstein, Meckesheim und Eschelbronn), der Bergtierpark Fürth-Erlenbach und das Reptilium Landau sowie der UNESCO-Geopark Bergstraße-Odenwald und das Team vom Minigolf im Mannheimer Luisenpark. An der Weintheke präsentieren sich täglich wechselnd Winzerfamilien und Hoheiten aus den verschiedenen Anbaugebieten mit Kostproben aus ihren Kellern. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar informiert zu Bus und Bahn, dem Fahrrad-Verleihsystem „VRN nextbike“ sowie seiner neuen Tarif-App.

 

Kostenlos zum Mitnehmen gibt es unter anderem die neu aufgelegte Freizeitkarte, das Kultur-Magazin oder Postkarten mit neuen Motiven aus dem Reise- und Heimatmagazin „wosonst“. Auf einer großen Landkarte der Region können die Maimarktbesucher ihre Art der Anreise vom Heimatort zur größten Regionalmesse Deutschlands farbig „auf den Punkt“ bringen. Zudem beantworten Beschäftigte von Verband Region Rhein-Neckar und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Fragen zur gemeinschaftlichen Regionalentwicklung und Projektarbeit.

 
 
 
 
 
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  Key-Visual Einheitliche Behördennummer | © MRN GmbH  
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Fünf Jahre „115“ in der Metropolregion Rhein-Neckar
 

Mitte Mai feiert die „115“ ein kleines Jubiläum: Vor fünf Jahren wurde die einheitliche Behördenrufnummer in der Metropolregion Rhein-Neckar eingeführt, um Bürgern den Zugang zur Verwaltung zu erleichtern. Seither erfreut sich das Angebot zunehmender Beliebtheit. Die durchschnittliche Anrufzahl im 115-Servicecenter Metropolregion Rhein-Neckar in Ludwigshafen stieg von anfänglich 1.000 pro Monat auf aktuell 16.000. Das mit der 115-Einführung verbundene Serviceversprechen wird dort seit fünf Jahren übertroffen. In 85 Prozent der Fälle hat der Anrufer nach spätestens 30 Sekunden einen kompetenten Ansprechpartner am anderen Ende der Leitung.

 

Das 115-Servicecenter für die Region in Ludwigshafen beantwortet Anrufe aus fünf Landkreisen (Kreis Bergstraße, Kreis Darmstadt-Dieburg, Kreis Germersheim, Rhein-Neckar-Kreis, Rhein-Pfalz-Kreis) sowie fünf kreisfreien Städten (Frankenthal, Landau/Pfalz, Ludwigshafen, Neustadt/Weinstraße, Speyer). Möglich wird diese länderübergreifende Auskunft durch eine IT-Lösung, die im Hintergrund relevante Informationen aus den Verwaltungsportalen der Länder bündelt. Neben dem 115-Servicecenter in Ludwigshafen gibt es noch zwei lokale in Heidelberg und Mannheim. In der Metropolregion Rhein-Neckar können somit rd. 1,9 Mio. Bürger von dem Angebot profitieren. Die einheitliche Behördennummer 115 ist von montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar und erteilt Auskünfte zu den gängigsten Verwaltungsdienstleistungen – angefangen bei Personalausweis und Reisepass über An-, Ab- und Ummeldung von Kfz bis hin zur Beantragung von Elterngeld.

 
 
 
 
 
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Neuer Immobilienmarktbericht erschienen
 

Die gewerblichen Immobilienmärkte in den drei Oberzentren der Metropolregion Rhein-Neckar haben sich im vergangenen Jahr positiv entwickelt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Ausgabe des Immobilienmarktberichts, den die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in Zusammenarbeit mit dem „Immobiliennetzwerk Rhein-Neckar“ jährlich veröffentlicht. Die jüngste Ausgabe bündelt auf 40 Seiten die wichtigsten Zahlen und Fakten zu den Büro- und Einzelhandelsstandorten Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim. Darüber hinaus stellt sie wichtige Entwicklungsprojekte und Gewerbegebiete im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz vor. Die Nachfrage nach Büroflächen legte demnach in allen drei Großstädten der Metropolregion Rhein-Neckar zu, was bei gleichbleibendem Flächenbestand zu höheren Preisen und rückläufigen Leerstandsquoten führte.

 

Ziel des seit 2006 jährlich erscheinenden Berichts ist es, insbesondere für Investoren die Transparenz des regionalen Markts zu erhöhen: „Analysten, Anleger und expandierende Unternehmen benötigen für ihre Standortentscheidung belastbare Daten“, erläutert Stefan Orschiedt, Leiter der Wirtschaftsförderung der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, den Zweck der Studie. Wissenschaftlicher Kooperationspartner ist die Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung. Der Bericht ist kostenlos bestellbar.

 
 
 
 
 
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Denkfest 2017: Kunst braucht Raum
 

„Kunst braucht Raum“ – unter dieser Überschrift steht das Denkfest 2017 am 1./2. Juni im Ludwigshafener Kulturzentrum „dasHaus“. Erneut sind Kulturschaffende, Kulturförderer und Kulturinteressierte zum regen Meinungs- und Gedankenaustausch eingeladen – etwa zu den Fragen, was die Region zu einem attraktiven Raum für Kreative macht oder wie sich bestehende Strukturen ausbauen und besser vernetzen lassen. Denkanstöße geben am ersten Tag u.a. Michael Herberger (Naidoo-Herberger Produktion), Prof. Jean-Baptiste Joly (Stiftung Akademie Schloss Solitude) oder Corinna Pape (Sponsort). In parallel laufenden Arbeitsgruppen wird zu Themen wie Förderprogramme, Aus- und Weiterbildung oder Gestaltung von Stadträumen diskutiert. Der Abschluss des ersten Tages markiert zugleich den Auftakt für das „Human Library“-Projekt in der Region.

 

Auf dem Programm des zweiten Denkfest-Tages stehen verschiedene Vorträge und Workshops, u.a. zu Crowdfunding, soziale Absicherung und europäischen Förderprogrammen. Infos und Anmeldung online. Das jährliche Denkfest wird gemeinsam veranstaltet vom Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und den regionalen Netzwerken „Die Festivals“ sowie „Die Museen und Schlösser“. Es vernetzt die regionale Kulturszene und gibt Impulse für neue Kooperationen.

 
 
 
 
 
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  Key Visual Netzwerk Betriebliches Gesundheitsmanagement | © MRN GmbH  
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BGM-Netzwerk trifft sich
 

Zu seinem nächsten Treffen lädt das Netzwerk „Betriebliches Gesundheitsmanagement Rhein-Neckar“ (BGM) am 23. Mai zu SAP nach Bensheim ein. Auf dem Programm stehen drei Vorträge und vier Workshops. So wird Prof. Dr. Karlheinz Sonntag (Uni Heidelberg) zu Beginn über Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement sprechen, gefolgt von zwei Praxis-Einblicken in das Betriebliche Gesundheitsmanagement – zum einen bei Europas größtem Software-Unternehmen SAP und zum anderen bei der Südpfalzwerkstatt gGmbH. Die daran anschließenden Workshops befassen sich u.a. mit den Themen „Führung im Zeitalter der Digitalisierung“, „Digitale Instrumente im Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ und „Förderung von Eigenverantwortung der Mitarbeiter“. Das Netzwerktreffen steht allen am Thema Interessierten offen, ganz egal ob Neuling oder Profi in puncto Betriebliches Gesundheitsmanagement. Infos und Anmeldung online. Teilnehmerplätze sind begrenzt.

 
 
 
 
 
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„Rhein-Neckar im Gespräch“: Rückblick und Ausblick
 

Über die Bedeutung von Bildung, Digitalisierung und bürgerschaftlichem Engagement im Kontext der Regionalentwicklung diskutierten Anfang April rd. 40 Unternehmer bei der Veranstaltung „Rhein-Neckar im Gespräch“ in Landau. Zum morgendlichen Meinungsaustausch in der Vinothek „Par-Terre“ eingeladen hatte der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit der Stadt Landau sowie den Kreisen Südliche Weinstraße und Germersheim. Rede und Antwort stand neben den beiden Geschäftsführerinnen des Vereins, Kirsten Korte und Dr. Christine Brockmann, auch der Vereinsvorsitzende Luka Mucic (Mitglied des Vorstands SAP SE): „Die Metropolregion Rhein-Neckar versteht sich als Allianz starker Partner. Deshalb ist uns der Austausch mit unseren Partnern vor Ort sehr wichtig. Wir wollen wissen, wo der Schuh drückt, damit wir gemeinsam noch besser werden“, verdeutlichte er den Zweck der Veranstaltung. Der Termin für das nächste „Rhein-Neckar im Gespräch“ steht bereits fest: Es findet am 22. Mai in Weinheim statt.

 

In den Landauer Gesprächsrunden wurde angesichts des demografischen Wandels und der Digitalisierung die steigende Bedeutung des lebenslangen Lernens deutlich. Zugleich äußerten die Teilnehmer den Wunsch nach einem stärkeren regionalen Austausch, um dieser Herausforderung zu begegnen.

 
 
 
 
 
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Personalia: Neue Mitglieder im Vereins-Kuratorium
 

Rainer Hundsdörfer (Vorstandsvorsitzender Heidelberger Druckmaschinen AG) und Michael Bernhardt (Mitglied des Vorstands Bilfinger SE) sind neue Mitglieder im Kuratorium des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar. Das 50-köpfige Gremium mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur tauscht sich regelmäßig über wichtige Themen der Regionalentwicklung aus und unterstützt den Vereinsvorstand in seiner Arbeit. Darüber hinaus sind die Kuratoriumsmitglieder Botschafter und Multiplikatoren für die Rhein-Neckar-Region. Vorsitzender des Kuratoriums ist Bernhard Schreier, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG. 

 
 
 
 
 
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Neue Mitglieder im ZMRN e.V.:
 

Mitgliederzahl: 753 (Stand: 21.4.2017)

 
 
 
 
 
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Aus der regionalen Wirtschaft
 
 
 
 
Spatenstich für BDC Organische Elektronik
 

Nach dem Baubeginn für das Business Development Center (BDC) Medizintechnologie in Mannheim Ende März, fiel Ende April in Heidelberg der Startschuss für das BDC Organische Elektronik. Mit Fördermitteln des Landes in Höhe von 7 Mio. Euro aus dem Wettbewerb „RegioWIN“ entsteht auf der Konversionsfläche „Patton Barracks“ bis zum Frühjahr 2019 ein Zentrum für innovative Gründer. Die Federführung für das rd. 17 Mio. Euro teure Vorhaben liegt bei der Technologiepark Heidelberg GmbH. Die organische Elektronik gilt als aussichtsreiche Zukunftstechnologie. Sie ermöglicht u.a. die Herstellung von druckbaren und flexiblen Elektronikbauteilen, wodurch sich neue Anwendungsmöglichkeiten z.B. in Photonik, Industrie 4.0 oder Medizintechnologie eröffnen. Das BDC Organische Elektronik befindet sich in direkter Nachbarschaft zum „InnovationLab“, das im Jahr 2008 nach dem Doppelerfolg der Metropolregion Rhein-Neckar beim Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung eröffnete und seither den Wissenstransfer im Bereich der organischen Elektronik vorantreibt.

 
 
 
 
 
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Freudenberg auf Wachstumskurs
 

Der weltweit tätige Technologiekonzern Freudenberg aus Weinheim legte im Geschäftsjahr 2016 beim Umsatz um 13,5% auf 8,6 Mrd. Euro zu. Positiven Einfluss hatten Zukäufe, u.a. die Übernahme der Japan Vilene Company und der Vibracoustic-Gruppe. Unter dem Strich blieb ein Konzernergebnis von 1,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 522 Mio. Euro). Für 2017 kündigte das Unternehmen weiteres Wachstum und Investitionen von 30 Mio. Euro am Stammsitz an. Weiterlesen

 
 
 
 
SAP legt zu, hoher Aktienkurs drückt Gewinn
 

Ein starkes Wachstum im Cloud-Geschäft hat auch im ersten Quartal 2016 die Bilanz von SAP geprägt. Europas größtes Software-Unternehmen aus dem nordbadischen Walldorf setzte 5,3 Mrd. Euro um (+12%). Gleichzeitig sank das Betriebsergebnis um 17% auf 673 Mio. Euro. Als Grund nennt SAP höhere Aufwendungen für aktienkursbasierte Vergütungsprogramme. Weiterlesen

 
 
 
 
BASF: Gute Zahlen zum Auftakt
 

Die BASF ist gut ins Geschäftsjahr 2017 gestartet: Der Umsatz des Ludwigshafener Chemiekonzerns verbesserte sich im Vergleich zum Auftaktquartal des Vorjahres um 19% auf 16,9 Mrd. Euro. Das EBIT legte um 585 Mio. Euro auf 2,5 Mrd. Euro zu. Im Gesamtjahr will BASF beim Umsatz mindestens 6% zulegen. Weiterlesen

 
 
 
 
Südzucker übertrifft eigene Prognose
 

Besser als geplant ist es im Geschäftsjahr 2016/17 (1.3. bis 28.2.) bei Südzucker gelaufen: Nach vorläufigen Zahlen erzielte das Mannheimer Unternehmen ein operatives Ergebnis von 426 Mio. Euro (Prognose: 410 Mio. Euro). Der Umsatz erreichte 6,5 Mrd. Euro. Laut Mitteilung haben zum Wachstum alle vier Segmente beigetragen, d.h. das klassische Zuckergeschäft, CropEnergies (Bioethanol), Spezialitäten (u.a. Tiefkühlprodukte) und Frucht (u.a. Saftkonzentrate). Weiterlesen

 
 
 
 
ABB steigert Ergebnis
 

ABB Deutschland hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2016 ein operatives Ergebnis von 270 Mio. Euro verbucht (+15%). Gleichzeitig gingen Umsatz und Auftragseingang leicht zurück. Ein deutliches Auftragsplus von 40% verzeichnete der Technologiekonzern bei den Automatisierungslösungen für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. ABB ist in der Metropolregion Rhein-Neckar dreifach vertreten: Mannheim ist Sitz der Deutschland-Zentrale; in Ladenburg befindet sich ein Forschungszentrum; in Heidelberg ist ABB Stotz-Kontakt beheimatet. Weiterlesen

 
 
 
 
SNP: Weiteres Wachstum und internationale Expansion
 

Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 blickt das in Heidelberg ansässige IT-Unternehmen SNP zurück: Der Umsatz legte um 44% auf 81 Mio. Euro zu; das operative Ergebnis (EBIT) um 50% auf 6,8 Mio. Euro. Derzeit beschäftigte SNP 720 Mitarbeiter, davon ein Drittel im nicht-deutschsprachigen Raum. Künftig soll die internationale Expansion weiter vorangetrieben werden, insbesondere in den USA. 2017 will SNP 300 neue Mitarbeiter einstellen, davon etwa die Hälfte in Deutschland. Weiterlesen

 
 
 
 
Inter verbucht Zuwachs
 

Die Inter-Versicherungsgruppe (Mannheim) bleibt auf Kurs: 2016 erhöhten sich die gebuchten Bruttobeiträge auf rd. 815 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss stieg auf 21,4 Mio. Euro. Mit einer optimierten Konzern- und IT-Struktur will das Unternehmen künftig noch besser und flexibler auf Kundenbedürfnisse eingehen. Weiterlesen

 
 
 
 
Heidelberg im Rennen um „Digitale Stadt“
 

Heidelberg steht im Finale des bundesweiten Wettbewerbs „Digitale Stadt“, der gemeinsam vom Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Branchenverband Bitkom initiiert wurde. Gesucht sind wegweisende Digitalisierungsprojekte u.a. in den Bereichen Energie, Verkehr, Verwaltung, Gesundheit und Bildung. Der Sieger wird im Rahmen des Digital-Gipfels der Bundesregierung Mitte Juni bekanntgegeben. Mit im Rennen sind Kaiserslautern, Darmstadt, Paderborn und Wolfsburg. Weiterlesen

 
 
 
 
Neustadt bekommt Multiplex-Kino
 

Die Filmtheaterbetriebe Spickert Verwaltungs GmbH (Mannheim) baut im pfälzischen Neustadt für 15 Mio. Euro ein neues Multiplex-Kino. Es verfügt nach Fertigstellung über zehn Säle mit insgesamt 1.250 Plätzen. Das Unternehmen betreibt in der Region bereits drei Häuser: die beiden Großkinos Cinemaxx und Cinemaxx in Mannheim und das Cineplex Bruchsal. Weiterlesen

 
 
 
 
Termine aus der Wirtschaft
 

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Aus der regionalen Wissenschaft
 
 
 
 
Forschungsneubau für „Neuromorphes Rechnen“
 

Die Universität Heidelberg erhält einen Neubau, in dem Wissenschaftler verschiedener Disziplinen künftig gemeinsam zum Thema „Neuromorphes Rechnen“ forschen. Im Unterschied zum konventionellen Rechenmodell, bei dem Computersysteme Informationen seriell nacheinander verarbeiten, erfolgt die Informationsverarbeitung beim sog. „neuromorphic computing“ parallel in vernetzten Strukturen, ähnlich wie im menschlichen Gehirn. Der Prototyp einer solchen technologischen Plattform wurde im vergangenen Jahr vorgestellt. Forscher aus verschiedenen Ländern waren im Rahmen des „Human Brain Project“ beteiligt, darunter auch Prof. Karlheinz Meier vom Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg.

 

Das neue European Institute for Neuromorphic Computing (EINC) entsteht in direkter Nachbarschaft zum Centre for Advanced Materials, dem materialwissenschaftlichen Forschungszentrum der Universität Heidelberg. Der 2.200 Quadratmeter große Neubau wird auch eine Maschinenhalle umfassen. Die Hälfte der Baukosten von insgesamt 18 Mio. Euro trägt die EU. 2 Mio. Euro steuert das Land bei, 1 Mio. Euro die Universität und 6 Mio. Euro stammen von privaten Stiftern (Dr. Hans-Peter Wild, Klaus-Tschira-Stiftung, Dietmar-Hopp-Stiftung).

 
 
 
 
 
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Startschuss für Innovationsallianz „M²Aind“
 

Anfang April hat die Innovationsallianz „M²Aind – Multimodale Analytik und intelligente Sensorik in der Gesundheitsindustrie“ an der Hochschule Mannheim ihre Arbeit aufgenommen. In ihr arbeiten 37 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um an der Schnittstelle von Biomedizin und Informationstechnologie neue Produkte und Dienstleistungen für die pharmazeutische, diagnostische, chemische und Biotechnologie-Industrie zu entwickeln. Anwendungsbereiche sind u.a. Arzneimittelsicherheit und Wirkstoffforschung. Der Bund fördert das Vorhaben bis 2020 mit über 6 Mio. Euro. Weiterlesen

 
 
 
 
Förderung für Heidelberger Wissenschaftler
 

Der Europäische Forschungsrat (ERC) unterstützt zwei Forscher der Universität Heidelberg mit jeweils über 2 Mio. Euro. Während Prof. Dr. Ed Hurt vom Biochemiezentrum ab Anfang 2018 der Entstehung von Ribosomen auf den Grund geht, befasst sich Prof. Dr. Bernd Bukau (Direktor Zentrum für Molekulare Biologie) ab Sommer 2017 mit der Entstehung von Proteinen in Zellen.

 
 
 
 
Humboldt-Stipendiat erforscht Wahlverhalten der Bürger
 

Der kanadische Politologe Prof. Scott Matthews ist neuer Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. In den nächsten drei Jahren forscht er dort über das Wahlverhalten der Bürger, Prozesse der Meinungsbildung und Gründe, warum Menschen ihre Parteipräferenzen ändern. Weiterlesen

 
 
 
 
Termine aus der Wissenschaft
 

 

 

 

 


 

 

 
 
 
 
Aus Kultur und Freizeit
 
 
 
 
Sonderschauen zu Kirche und Reformation 
 

1517 veröffentlichte Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel und legte damit den Grundstein zur Reformation. Anlässlich des 500. Jubiläums dieses epochalen Ereignisses haben gleich drei Museen in der Rhein-Neckar-Region thematische Sonderschauen initiiert. Der Geschichte des Papsttums gewidmet ist die am 21. Mai startende Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“ in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. Ausgehend von Petrus, dem Gründer und Haupt der Kirche in Rom, reicht die Spurensuche bis ins frühe 16. Jahrhundert. Leihgaben aus dem Vatikan und weiteren Museen zeichnen ein beeindruckendes Bild der 1500 Jahre währenden gemeinsamen Kirchengeschichte und ihrer Hauptakteure nach (bis 31.10.). Ebenfalls am 21. Mai eröffnet im Kurpfälzischen Museum Heidelberg die Ausstellung „Heidelberg und der Heilige Stuhl“. Thematisiert werden die kirchlichen Umwälzungen zwischen ausgehendem Mittelalter und Renaissance. Zu sehen sind vielfältige Exponate, darunter noch nie gezeigte Zeugnisse zur Gefangennahme des (Gegen-)Papstes Johannes XXXIII. durch Pfalzgraf Ludwig III. 

 

Dritte Ausstellung im Bunde ist die noch bis Anfang Juli im Museum Heylshof laufende Schau „Luther in Worms“. Anhand aufwändiger 3D-Animationen und Visualisierungen erhalten die Besucher einen lebhaften Eindruck davon, wie die Stadt und der Bischofshof im Jahr 1521 aussahen, als sich Martin Luther vor dem Wormser Reichstag weigerte, seine kirchenkritischen Äußerungen zu widerrufen.

 
 
 
 
 
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Internationaler Museumstag: Rhein-Neckar mit dabei
 

Am 21. Mai ist Internationaler Museumstag. Auch aus der Rhein-Neckar-Region beteiligen sich zahlreiche Häuser an der weltweiten Aktion. Bei freiem Eintritt erkunden kann man zum Beispiel in Heidelberg das Carl-Bosch-Museum, in Mannheim das Technoseum, das Historische Museum der Pfalz in Speyer, das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, das Deutsche Drachenmuseum in Lindenfels oder das Wormser Nibelungenmuseum. Vielerorts werden zudem besondere Führungen und Mitmach-Aktionen geboten. Mehr Infos unter www.kultur-rhein-neckar.de.

 
 
 
 
Kammermusikfestival in Heidelberg
 

Kurz nach dem Heidelberger Frühling steht in Heidelberg das nächste Klassik-Event an: Vom 28. Mai bis 16. Juni geben Professoren und Studierende der Mannheimer Hochschule für Musik und Darstellende Kunst beim 38. Kammermusikfestival Einblicke in ihr Können. Dem Eröffnungskonzert „Freiheit - Angst - Hoffnung“ folgen rund 20 Termine an verschiedenen Spielorten. Weiterlesen

 
 
 
 
Mai-Termine im regionalen Vhs-Programm
 

Im Mai bietet das Gemeinschaftsprogramm der Volkshochschulen gleich neun Mal die Gelegenheit zur angewandten Heimatkunde, etwa bei einer Wanderung mit Gesang im hessischen Rimbach (6.5.), beim Grundlagen-Kurs Segelfliegen in Mannheim (19./20.) oder einer Exkursion zum südpfälzischen Kloster Klingenmünster (21.5.). Infos zur allen Terminen, Inhalten und Kosten finden sich im Programm „Entdecken Sie die Metropolregion Rhein-Neckar“.

 
 
 
 
Wanderbühne „Carnivore“ tourt durch Rhein-Neckar
 

Mit Florian Kaisers Komödie „Bezahlt wird immer“ startet die Wanderbühne „Carnivore“ am 6. Mai in die neue Spielzeit. Erste Station der bis Mitte August laufenden Tournee durch die Metropolregion Rhein-Neckar ist die Tiefburg in Heidelberg-Handschuhsheim. Noch im Mai angesteuert werden das Atelier Pumpenhaus in Mannheim (13./14.), die Bäckerei „Mühlenbäcker“ in Zuzenhausen (20.5.), der Nußlocher Ziegenkäsehof (24.5.) und das Schlemmernest in Viernheim (27.5.). Mehr Infos zu Programm und Spielorten unter www.wanderbuehne.com.

 
 
 
 
Samplingfestival „Supercopy“ in Mannheim
 

Der Kunst des kreativen Kopierens widmet sich von 5. bis 20. Mai die zweite Auflage des Festivals „Supercopy“ in Mannheim. Während sich die Erstauflage 2015 noch auf das Genre Hip-Hop konzentrierte, wird diesmal weiter gedacht: Bei 16 Veranstaltungen zeigen Künstler von drei Kontinenten die Chancen, Grenzen und Machtverhältnisse der kulturellen Globalisierung auf. Weiterlesen

 
 
 
 
DTM-Auftakt am Hockenheimring
 

Hochkarätigen Motorsport von früh bis spät verspricht von 5. bis 7. Mai das DTM-Auftaktwochenende auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. 18 Boliden der Autobauer Audi, BMW und Mercedes gehen mit mehr Leistung, weniger Abtrieb und weicheren Reifen auf Titeljagd. Spektakuläre Überholmanöver sind aber auch beim Porsche Carrera Cup, dem Audi TT Cup oder der FIA World Rallycross garantiert. Weiterlesen

 
 
 
 
Literaturtage in Ladenburg
 

„Vielerorts“ ist Name und Programm bei den Ladenburger Literaturtagen. Zwischen 25. und 27. Mai lesen preisgekrönte Autoren an besonderen Orten aus ihren Werken. So eröffnet Büchnerpreisträger Arnold Stadler den Reigen mit seinem Roman „Rauschzeit“. Ihm folgen u.a. Hölderlin-Preisträgerin Nele Pollatschek („Das Unglück anderer Leute“) und Bachmann-Preisträger Tilman Rammstedt („Morgen mehr“). Der Eintritt zu allen Lesungen ist frei, die Anzahl der Plätze allerdings begrenzt. Weiterlesen

 
 
 
 
Weitere Veranstaltungstipps
 

 

Weitere Veranstaltungstipps tagesaktuell unter www.m-r-n.com/facebook

 
 
 
 
Rhein-Neckar-Magazin
 
 
 
 
Die Region steckt voll spannender Geschichten, zwei davon stellt der Newsletter Metropolregion Rhein-Neckar jeden Monat im „Rhein-Neckar-Magazin“ vor. 
 
 
 
 
Klassenprimus: Lamy-Stifte sind weltweit gefragt
 
 
 
 
 
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Die Steingasse: Heidelberger Altstadt ganz individuell
 
 
 
 
 
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Wir unterstützen die Regionalentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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